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Bei 170tkm kann es mit Sicherheit nicht schaden, alle Lagergummis und die Koppelstangen mal einer genaueren Prüfung zu unterziehen. Die Motorlagerung würde ich mir auch anschauen. Was das "Anfahren" angeht - wurde Deine Kupplung inkl. Schwungrad schon gemacht oder ist das noch das erste Paket?
All die Maßnahmen würde ich auch vorher prüfen, bevor ich anfange die Bremskolben umzubauen. Denn nach der Laufleistung und Beschreibung bin ich nicht überzeugt davon, dass das Problem wirklich daher kommt...
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(23.06.2020, 08:40)daffy_duck schrieb: Bei 170tkm kann es mit Sicherheit nicht schaden, alle Lagergummis und die Koppelstangen mal einer genaueren Prüfung zu unterziehen. Die Motorlagerung würde ich mir auch anschauen. Was das "Anfahren" angeht - wurde Deine Kupplung inkl. Schwungrad schon gemacht oder ist das noch das erste Paket?
All die Maßnahmen würde ich auch vorher prüfen, bevor ich anfange die Bremskolben umzubauen. Denn nach der Laufleistung und Beschreibung bin ich nicht überzeugt davon, dass das Problem wirklich daher kommt...
Ich war vor zwei Jahren bei Krumm Performance und dort wurde mir eine verstärkte Kupplung samt Massenschwungrad eingebaut, da ich Probleme mit dem Ausrücklager hatte. Ob dann noch diverse Teile miteingebaut wurden kann ich leider nicht sagen, wie Simmerring, etc. Aber es wurden glaube ich die PowerFlex an Motorhalterung gewechselt.
Mit Koppelstangen meinst du die, die am Stabilisator hängen oder? Komm da immer durcheinander mit Pendelstangen. Hinten sind neue, da mir die Halterung des KW-Fahrwerks am Schwingarm mal gebrochen ist. Vorne sind noch die alten drin. Stabigummis sind auch neue.
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Koppelstangen, Pendelstützen,... - alles verschiedene Namen für das gleiche Gelumpe.
Speziell vorne die werden interessant, da sich die dynamische Gewichtsverteilung beim Bremsen auch in Richtung VA verlagert.
Massenschwungrad^^ Entschuldige meine Wortklauberei, aber das sind alles Massenschwungräder. Die Frage ist, ob Dir (wieder) ein Zweimassenschwungrad eingebaut wurde (das könnte je nach Laufleistung seit dem Wechsel wieder hin sein, vielleicht auch Materialdefekt etc.) oder ein Einmassenschwungrad - da wäre dann nicht wirklich Verschleiß. Allerdings könnte das dann die Geschichte beim Anfahren erklären. Denn wenn Du mit "Stottern" ein leichtes "Einnicken" meinst, könnte das tatsächlich daran liegen - schließlich fehlt die zweite Masse, die eigentlich diesen Ruck abfedern soll.
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(23.06.2020, 11:42)mit daffy_duck schrieb: Koppelstangen, Pendelstützen,... - alles verschiedene Namen für das gleiche Gelumpe. 
Speziell vorne die werden interessant, da sich die dynamische Gewichtsverteilung beim Bremsen auch in Richtung VA verlagert.
Massenschwungrad^^ Entschuldige meine Wortklauberei, aber das sind alles Massenschwungräder. Die Frage ist, ob Dir (wieder) ein Zweimassenschwungrad eingebaut wurde (das könnte je nach Laufleistung seit dem Wechsel wieder hin sein, vielleicht auch Materialdefekt etc.) oder ein Einmassenschwungrad - da wäre dann nicht wirklich Verschleiß. Allerdings könnte das dann die Geschichte beim Anfahren erklären. Denn wenn Du mit "Stottern" ein leichtes "Einnicken" meinst, könnte das tatsächlich daran liegen - schließlich fehlt die zweite Masse, die eigentlich diesen Ruck abfedern soll.
Es war auf jedenfall ein Zweimassenschwungrad. Wie ein Einmassenschwungrad sich anfühlt und anhört kenne ich aus Erfahrung von einem anderen Mini. Kann man da überhaupt was reklamieren nach der Zeit? Vielleicht ist der Simmerring durch und es tropft etwas Öl auf die Kupplung aber es springt nichts raus und die Gänge gehen eigentlich ordentlich rein. Da denke ich eher, dass es eine Übertragungsgeschichte ist ... eventuell Antriebswellen?!
Zu den Bremsen noch zu sagen: Es war ja nach dem letzten wechsel der Bremsbeläge und Scheiben wieder weg und ist dann nach 1-2 Monaten wieder aufgetreten.
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(23.06.2020, 13:52)Breyton schrieb: Zu den Bremsen noch zu sagen: Es war ja nach dem letzten wechsel der Bremsbeläge und Scheiben wieder weg und ist dann nach 1-2 Monaten wieder aufgetreten.
Dann sollte die Ursache eher im Bereich der Bremsen und drehenden Teile und nicht an anderen Fahrwerkskomponenten liegen.
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(23.06.2020, 19:51)chevini schrieb: (23.06.2020, 13:52)Breyton schrieb: Zu den Bremsen noch zu sagen: Es war ja nach dem letzten wechsel der Bremsbeläge und Scheiben wieder weg und ist dann nach 1-2 Monaten wieder aufgetreten.
Dann sollte die Ursache eher im Bereich der Bremsen und drehenden Teile und nicht an anderen Fahrwerkskomponenten liegen.
Das denke ich auch und werde mal im Herbst die Bremsscheiben und Bremsbeläge komplett austauschen, da es zur Zeit "noch" fahrbar ist. Wenn die Teile ausgebaut sind, dann kann man sich auch mal direkt die Bremszylinder anschauen. Ich frag jetzt lieber nicht nach einem Tipp und alternative für Bremsscheiben und Bremsbelägen.
Ich danke euch auf jeden Fall für die Kommentare und Anregungen was das Thema angeht.
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Wie ich schon sagte, an der Qualität der Scheiben (und ggf. Beläge) von Brembo wird es nicht liegen. Erst die Ursache ermitteln, dann liegt die Lösung meist auch schon auf der Hand. Wildes Teiletauschen kostet dich nur unnötig Geld. Was hilft es, wenn die Ursache noch besteht und du dir die neuen Scheiben gleich wieder versaust? Lass doch mal den Planlauf mit einer Messuhr checken.
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(21.06.2020, 14:31)Breyton schrieb: [...] oder 1-2 Zylinder haben sich beim reindrücken beim wechseln verkeilt und haben nicht mehr die 100% bremskraft.
[...]
Da war doch noch irgendwas mit den Kolben:
- bei welchen Sätteln reindrücken?
- bei welchen Sätteln beim drücken auch drehen?
R53 MCS: 2005/2006; R53 JCW (ab Werk): 2006/2007;
R56 Cooper S: seit EZ 07/2014 + R59 JCW: seit EZ 04/2015; Vorstellung
"Vier Briten in Bayern"
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Da "verkeilt" sich nix und gedreht wird nur hinten.
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Hallo Jungs und Mädels,
habe jetzt ein ähnliches Problem. Bis Landstraßentempo merkt man eigentlich so gut wie nicht, aber ab 160km/h wird es echt tricky!
Die Bremse fängt an zu "wummern" es wird immer heftiger je schneller man fährt und das Auto wird auch instabil.
Bei 240km/h Voll in die Eisen gemusst, weil einer mit 80 hinter einem LKW rausgezogen ist. Bei dieser Aktion kam mir fast ein Zäpfchen raus. Musste heftige Lenkkorrekturen machen, da mein Mini angefangen hat sich rechts - links aufzuschaukeln. Lenkrad vibrierte dabei stark (aber nicht vom ABS). Gefühlt zieht er immer leicht in eine Richtung beim Bremsen und knickt diagonal ein.
Fahrwerk und alle Achsteile wurden deshalb schon geprüft, alles ok. Bremsscheiben sind jetzt 4.000km drin. Original Brembo gelocht geschlitzt und die Brembo Beläge.
Eingefahren wurde nach BMW Vorgabe. War jetzt eine Zeit nicht (die alten Scheiben wurden wegen genau dieser Sache getauscht) jetzt fängt die neue Bremse auch wieder an.
Fahre meinen Mini eigentlich immer kalt. Also die letzten 5-10 Minuten keine Kette mehr auf der Bahn und keine scharfen Bremsungen.
Beim Rad bewegen auf der Bühne wäre jetzt nichts auffällig gewesen bzgl. Radlager. Also kein Spiel am Rad.
Auto hat jetzt 76.000km auf der Uhr. Traue mich jetzt kaum noch schnell fahren, da es jetzt schon das zweite mal war, dass mir das passiert ist.
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