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Hallo in die Runde!
Ich werde irgendwie nicht schlau aus meinem R50.
Er verbraucht Öl. Rechnerisch etwa 470ml auf 1000km mein Problem damit ist das er mal nix auf ne Tankfüllung brauch und dann wieder 200ml auf 200km durchzieht. Das ganz scheint unabhängig von der Fahrweise zu sein.
Er hat im Endrohr Rußablagerung macht aber keine Wolken.
Vielleicht hat hier jemand ne Idee wie die Problematik gelöst werden könnte.
Danke schon mal!
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Zumindest eine Möglichkeit der Erklärung:
Kurzstrecke im Winter: Viel Wasser- und Kraftstoffeintrag ins Öl, was den Verlust durch Ölverbrauch kompensiert oder sogar zu einem Ansteigen des Ölstands führt. Höhere Außentemperaturen und/oder längere Strecken: Kraftstoff und Wasser dampfen aus, der Ölstand sinkt, selbst wenn kaum oder sogar fast gar kein Öl verbraucht wird.
Sicherlich gibt es auch noch andere Erklärungen für einen von den Umständen abhängigen Ölverbrauch. Generell ist der Ölverbrauch bei hohen Drehzahlen höher. Das ist aber für deinen Fall schwer zu beurteilen, da du kaum Angaben zu deinem Auto machst (bspw. Laufleistung, Baujahr, Vorgeschichte) und da du sagst, der Ölverbrauch sei unabhängig von der Fahrweise.
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Es ist ein w10b16 mit 85kw und hat jetzt 143tkm gelaufen und wird jeden Tag min 70km zur Arbeit bewegt. Hab das Auto vor nem Jahr gekauft und seit dem diverse Dichtungen am Motor getauscht nen Ölwechsel auf 5w40 gemacht. Da das öl bis vor kurzem noch übeall am Block austrat ist der Verbrauch nicht aufgefallen. Jetzt ist alles trocken und ich prüfe ca. Alle 200km den Ölstand mit unterschiedlichsten Ergebnissen. Von es fehlt nix bis 300 ml zu wenig.
Ich behaupte das es lastunabhängig ist weil es nach langen Autobahnfahrten genauso variiert wie bei der täglichen Strecke.
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Bevor wir über Geisterursachen nachdenken wäre es vielleicht das Beste, das Einfachste zuerst anzugehen.
Falls noch nicht der Fall, versuch mal deine Messbedingungen zu vereinheitlichen, d.h. immer am selben Platz
(eine ebene Garage wäre gut) und immer morgens vor dem Losfahren den Ölstand zu messen.
Unterschiedliche Öltemperaturen führen zu leicht unterschiedlichen Pegeln und unterschiedlich lange (besonders
zu kurze) Zeiten nach dem Abstellen des Motors tun das auch. Fünf Minuten sind das Minimum beim warmem Öl,
zehn bis fünfzehn Minuten sind besser, und nach einer ganzen Nacht ist ganz sicher alles Öl in die Wand getropft.