29.05.2021, 10:36
Hallo liebe Mini-Community,
leider habe ich, besser gesagt mein Mini Cooper S R56 N18 BJ2013 in Zweitbesitz, ein Problem. Mit großer Sorge musste ich feststellen, dass blauer Rauch aus dem Auspuff kommt und der Auspuff auch sehr stark verrußt ist. Habe dann das Fahrzeug in die Werkstatt (BMW Wien Donaustadt) gestellt und es wurde eine Schadensdiagnose mit Endoskop erstellt. Fazit, der Turbo ist in Ordnung und auch der Motorinnendruck ist noch in Ordnung. Allerdings sind Gebrauchsspuren an allen Zylinderlaufflächen mit teilweise stärkeren Riefen sichtbar (ich selbst habe kein Bild gesehen, diese Infos wurden mir persönlich mitgeteilt und stehen so auch auf der Rechnung). Mir wurden sodann 3 Möglichkeiten aufgezählt, wie ich nun weiter verfahren kann:
1.) Austauschmotor, Kostenpunkt ca. 10.000€
2.) Reparieren, Kostenpunkt ca. 8000€
3.) Auto verkaufen und ein Neues zulegen.
Nachdem das Auto ansonst echt gut in Schuss (alle Services gemacht) ist und erst 66k Kilometer drauf hat und ich weiters dieses Jahr neue Sommer & Winterreifen gekauft habe, stecke ich gewissermaßen in der Zwickmühle. Bei einem aktuellen Verkaufswert meines Minis (natürlich ohne Schaden) von ca. 10k halte ich eine Investition von 10k nicht sehr sinnvoll. Auch erscheint mir ein Verkauf nicht als sinnvoll, da ich vermutl. nur 1500€ bekäme (quasi eine Schrottprämie). Bleibt also nur noch eine Reparatur übrig, allerdings sind 8000€ doch auch sehr viel Geld für mich, zumal ich die Befürchtung habe, das die Reparatur teurer wird als mir mitgeteilt wurde. Ich gehe mal als Laie davon aus, da sonst alles in Ordnung ist, vermutlich ein oder mehrere Ölabsteifringe gebrochen sind und diese nun Riefen im Zylinder verursachen. Folglich müssten dann die Zylinder aufgebohrt, gehont & geläppt werden, die Kolben ausgetauscht weil ja größeres Spiel und und und... ich bin auch der Überzeugung, dass ich eine mögliche Reparatur nicht bei BMW Wien durchführen lassen sollte, da dort massiv an Kohle für die Arbeitszeit (eine Technikerstunde = ca. 200€) drauf geht.
Hat jemand hier vielleicht schon solch eine Erfahrung gemacht? Kennt jemand eine gute aber günstige Werkstatt im Raum Wien und Umgebung? Sind es tatsächlich die Ölabstreifringe und nicht doch was anderes? (Ich weiß, der Motor ist wie Schrödingers Katze) Wie würdet ihr weiter vorgehen? Ich bin echt für jeden Tipp, Ratschlag und Auskunft dankbar
Liebe Grüße!
leider habe ich, besser gesagt mein Mini Cooper S R56 N18 BJ2013 in Zweitbesitz, ein Problem. Mit großer Sorge musste ich feststellen, dass blauer Rauch aus dem Auspuff kommt und der Auspuff auch sehr stark verrußt ist. Habe dann das Fahrzeug in die Werkstatt (BMW Wien Donaustadt) gestellt und es wurde eine Schadensdiagnose mit Endoskop erstellt. Fazit, der Turbo ist in Ordnung und auch der Motorinnendruck ist noch in Ordnung. Allerdings sind Gebrauchsspuren an allen Zylinderlaufflächen mit teilweise stärkeren Riefen sichtbar (ich selbst habe kein Bild gesehen, diese Infos wurden mir persönlich mitgeteilt und stehen so auch auf der Rechnung). Mir wurden sodann 3 Möglichkeiten aufgezählt, wie ich nun weiter verfahren kann:
1.) Austauschmotor, Kostenpunkt ca. 10.000€
2.) Reparieren, Kostenpunkt ca. 8000€
3.) Auto verkaufen und ein Neues zulegen.
Nachdem das Auto ansonst echt gut in Schuss (alle Services gemacht) ist und erst 66k Kilometer drauf hat und ich weiters dieses Jahr neue Sommer & Winterreifen gekauft habe, stecke ich gewissermaßen in der Zwickmühle. Bei einem aktuellen Verkaufswert meines Minis (natürlich ohne Schaden) von ca. 10k halte ich eine Investition von 10k nicht sehr sinnvoll. Auch erscheint mir ein Verkauf nicht als sinnvoll, da ich vermutl. nur 1500€ bekäme (quasi eine Schrottprämie). Bleibt also nur noch eine Reparatur übrig, allerdings sind 8000€ doch auch sehr viel Geld für mich, zumal ich die Befürchtung habe, das die Reparatur teurer wird als mir mitgeteilt wurde. Ich gehe mal als Laie davon aus, da sonst alles in Ordnung ist, vermutlich ein oder mehrere Ölabsteifringe gebrochen sind und diese nun Riefen im Zylinder verursachen. Folglich müssten dann die Zylinder aufgebohrt, gehont & geläppt werden, die Kolben ausgetauscht weil ja größeres Spiel und und und... ich bin auch der Überzeugung, dass ich eine mögliche Reparatur nicht bei BMW Wien durchführen lassen sollte, da dort massiv an Kohle für die Arbeitszeit (eine Technikerstunde = ca. 200€) drauf geht.
Hat jemand hier vielleicht schon solch eine Erfahrung gemacht? Kennt jemand eine gute aber günstige Werkstatt im Raum Wien und Umgebung? Sind es tatsächlich die Ölabstreifringe und nicht doch was anderes? (Ich weiß, der Motor ist wie Schrödingers Katze) Wie würdet ihr weiter vorgehen? Ich bin echt für jeden Tipp, Ratschlag und Auskunft dankbar

Liebe Grüße!