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		Xaver schrieb:Könnte man den Fall der "höheren Gewalt" eventuell auch anwenden ?
Höhere Gewalt ist kein versicherter Schadenfall und somit entsteht daraus kein Sonderkündigungsrecht - es sei denn es geht damit der Entfall der versicherten Sache einher ... 
	 
	
	
	
	
	
 
	
 
	
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		Fahrspass schrieb:Höhere Gewalt ist kein versicherter Schadenfall und somit entsteht daraus kein Sonderkündigungsrecht - es sei denn es geht damit der Entfall der versicherten Sache einher ... 
 
Hähä 
	 
	
	
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.11.2006, 19:06 von 
Divingman.)
 
 
	 
	
	
 
	
 
	
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		Und das Gegenstück dann weiblich ?
	
	
	
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		Xaver schrieb:Und das Gegenstück dann weiblich ?
... ist faul und matschig ... 
	 
	
	
	
	
	
 
	
 
	
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		Ich war männlich, verwegen, ich war frei und hatte lange Haare. 
Meine Frau lernte mich kennen, nicht umgekehrt. Sie  stellte mir förmlich nach. Egal wo ich hinkam, sie war schon da.  Es ist nun zwölf Jahre her.
Damals war  ich eingefleischter Motorradfahrer, trug nur schwarze Sweat-Shirts,  ausgefranzte Jeans und Bikerstiefel, und ich trug lange  Haare.
Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit  für besondere Anlässe. Dann trug ich ein schwarzes Sweat-Shirt,  ausgefranzte Jeans und weisse Turnschuhe.
Hausarbeit war ein Übel, dem ich wann immer es möglich war aus dem  Weg ging.
Aber ich mochte mich und mein Leben. So also  lernte sie mich kennen. "Du bist mein Traummann. Du bist so  männlich, so verwegen und so frei."
Mit  der Freiheit war es alsbald vorbei, da wir beschlossen zu heiraten.
Warum auch nicht, ich war männlich verwegen, fast frei  und ich hatte lange Haare.
Allerdings nur  bis zur Hochzeit. Kurz vorher hörte ich sie sagen: " Du könntest  wenigstens zum Frisör gehen, schliesslich kommen meine Eltern zur  Trauung." Stunden, - nein Tage später und endlose Tränen weiter gab  ich nach und liess mir eine modische Kurzhaarfrisur verpassen, denn  schliesslich liebte ich sie, und was soll`s, ich war männlich,  verwegen, fast frei und es zog auf meinem Kopf.
Und ich war soooo lieb.
"Schatz ich  liebe Dich so wie Du bist" hauchte sie.
Das Leben war  in Ordnung obwohl es auf dem Kopf etwas kühl war. Es folgten Wochen  friedlichen Zusammenseins bis meine Frau eines Tages mit einer  grossen Tüte unterm Arm vor mir stand. Sie holte ein Hemd, einen  Pollunder ( Bei dem Wort läuft es mir schon eiskalt den Rücken  runter ) und eine neue Hose hervor und sagte:" Probier das bitte  mal an." Tage, Wochen, nein Monate und endlose Papiertaschentücher  weiter gab ich nach, und trug Hemden, Pollunder ( Ärrrgh) und  Stoffhosen.
Es folgten schwarze Schuhe Sakkos,  Krawatten und Designermäntel. Aber ich war männlich, verwegen,  totchic und es zog auf meinem Kopf.
Dann  folgte der grösste Kampf. Der Kampf ums Motorrad.
Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn im schwarzen Anzug der  ständig kneift und zwickt lässt es sich nicht sehr gut kämpfen.  Ausserdem drückten die Lackschuhe was mich auch mürbe machte. Aber  was soll`s, ich war männlich, spiessig, fast frei, ich fuhr einen  Kombi, und es zog auf meinem Kopf.
Mit den Jahren  folgten viele Kämpfe, die ich allesamt in einem Meer von Tränen  verlor. Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte Deutsche Schlager  auswendig, trank lieblichen Rotwein und ging Sonntags spazieren.  Was soll`s dachte ich, ich war ein Weichei, gefangen, fühlte mich  scheisse und es zog auf dem Kopf.
Eines schönen Tages  stand meine Frau mit gepackten Koffern vor mir und sagte:" Ich  verlasse Dich."
Völlig erstaunt fragte ich sie nach  dem Grund.
"Ich liebe Dich nicht mehr, denn Du hast  Dich so verändert. Du bist nicht mehr der Mann den ich mal  kennengelernt habe."
Vor kurzem traf ich sie wieder.  Ihr "Neuer" ist ein langhaariger Biker mit zerrissenen Jeans und  Tättowierungen der mich mitleidig ansah.
Ich glaube ich werde Ihm eine Mütze schicken. 
	 
	
	
 
	
	
	
 
	
 
	
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		kleinerSchelm schrieb:Ich war männlich, verwegen, ich war frei und hatte lange Haare. 
Meine Frau lernte mich kennen, nicht umgekehrt. Sie stellte mir förmlich nach. Egal wo ich hinkam, sie war schon da. Es ist nun zwölf Jahre her.
 
Damals war ich eingefleischter Motorradfahrer, trug nur schwarze Sweat-Shirts, ausgefranzte Jeans und Bikerstiefel, und ich trug lange Haare.
 
Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit für besondere Anlässe. Dann trug ich ein schwarzes Sweat-Shirt, ausgefranzte Jeans und weisse Turnschuhe.
 
Hausarbeit war ein Übel, dem ich wann immer es möglich war aus dem Weg ging.
 
Aber ich mochte mich und mein Leben. So also lernte sie mich kennen. "Du bist mein Traummann. Du bist so männlich, so verwegen und so frei."
 
Mit der Freiheit war es alsbald vorbei, da wir beschlossen zu heiraten.
Warum auch nicht, ich war männlich verwegen, fast frei und ich hatte lange Haare.
 
Allerdings nur bis zur Hochzeit. Kurz vorher hörte ich sie sagen: " Du könntest wenigstens zum Frisör gehen, schliesslich kommen meine Eltern zur Trauung." Stunden, - nein Tage später und endlose Tränen weiter gab ich nach und liess mir eine modische Kurzhaarfrisur verpassen, denn schliesslich liebte ich sie, und was soll`s, ich war männlich, verwegen, fast frei und es zog auf meinem Kopf.
 
Und ich war soooo lieb.
 
"Schatz ich liebe Dich so wie Du bist" hauchte sie.
 
Das Leben war in Ordnung obwohl es auf dem Kopf etwas kühl war. Es folgten Wochen friedlichen Zusammenseins bis meine Frau eines Tages mit einer grossen Tüte unterm Arm vor mir stand. Sie holte ein Hemd, einen Pollunder ( Bei dem Wort läuft es mir schon eiskalt den Rücken runter ) und eine neue Hose hervor und sagte:" Probier das bitte mal an." Tage, Wochen, nein Monate und endlose Papiertaschentücher weiter gab ich nach, und trug Hemden, Pollunder ( Ärrrgh) und Stoffhosen.
 
Es folgten schwarze Schuhe Sakkos, Krawatten und Designermäntel. Aber ich war männlich, verwegen, totchic und es zog auf meinem Kopf.
 
Dann folgte der grösste Kampf. Der Kampf ums Motorrad.
 
Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn im schwarzen Anzug der ständig kneift und zwickt lässt es sich nicht sehr gut kämpfen. Ausserdem drückten die Lackschuhe was mich auch mürbe machte. Aber was soll`s, ich war männlich, spiessig, fast frei, ich fuhr einen Kombi, und es zog auf meinem Kopf.
 
Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die ich allesamt in einem Meer von Tränen verlor. Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte Deutsche Schlager auswendig, trank lieblichen Rotwein und ging Sonntags spazieren. Was soll`s dachte ich, ich war ein Weichei, gefangen, fühlte mich scheisse und es zog auf dem Kopf.
 
Eines schönen Tages stand meine Frau mit gepackten Koffern vor mir und sagte:" Ich verlasse Dich."
 
Völlig erstaunt fragte ich sie nach dem Grund.
 
"Ich liebe Dich nicht mehr, denn Du hast Dich so verändert. Du bist nicht mehr der Mann den ich mal kennengelernt habe."
 
Vor kurzem traf ich sie wieder. Ihr "Neuer" ist ein langhaariger Biker mit zerrissenen Jeans und Tättowierungen der mich mitleidig ansah.
 
Ich glaube ich werde Ihm eine Mütze schicken. 
 
 
	 
	
	
 
 
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