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Welches Öl fahrt ihr ?
#1

Welches Öl findet ihr am besten ?
MCS Hitec Pulley + Soft 155 kw
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#2

mcs2005 schrieb:Welches Öl findet ihr am besten ?
MCS Hitec Pulley + Soft 155 kw

dieses

castrol formula rs 10w - 60w

sauteuer, aber dafür ist der verbrauch nicht vorhanden im vergleich zu anderen ölen, diese specifikation gibts auch von anderen firmen ausser castrol, ich verwend halt das.
wird empfohlen für mcs bei schärferer gangart.

see you

sinzin
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#3

Noch besser: Castrol TWS. Ebenfalls 10W-60, aber im Gegensatz zum RS ist das TWS für Straßenverkehr ausgelegt. Kaltstart, Stau etc. sind für ein Öl eine ganz andere Belastung als konstantes Vollgasfahren auf der Rennstrecke. TWS wurde gemeinsam mit BMW entwickelt und ist das einzige Öl das von BMW für den M3 und den M5 freigegeben ist.
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#4

@ Drifter

Genau Smile Ich habe auch das TWS drin und habe bisher auf 20000km keinen Liter verbrutzelt, total vielleicht so 0.7l. Aber die Öllampe habe ich noch nie beleuchtet gesehen Wink

Grüsse

Richi
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#5

Ich fahre Mobil 1 SuperSyn 0W40, und bin damit absolut zufrieden Top
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#6

Naja, ich glaub im normalen Alltagbetrieb tuts auch ein Castrol 0W40... hat auserdem ja auch BMW Longlife Freigabe.

Mein BMW-Händler füllt sogar 5W30 in 330i's, Cooper S Works, etc. Lediglich für den M3/M5 ö.Ä. hällt er ne Flasche des edleren Gebräuß auf...

Und soweit ich das beurteilen kann ist das 5W30 auch nicht gerade schlecht... klar, gibt immer was besseres... aber irgendwann ist die Frage wieviel Geld will man pro Liter ausgeben um eine etwas größere Sicherheitstolleranz beim Öl zu haben. Wer eh keine Norschleife fährt und "normal" ist kommt mit nem 5W30 locker aus.. nur diejenigen die ab und zu knacken lassen lohnt sich ein 0W40 oder noch höherwertiges Öl...
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#7

Hier mal ein netter Beitrag aus dem E34-Forum zum Thema Öl!
Nur mal zur Info und zum besseren Verständnis des Themas. Besonders interessant finde ich die Auflistung der Druckbelastungsvermögen der verschiedenen Öle!

Das richtige Öl

Jeder weiss: je dünner das Öl, desto weniger Reibung, Verbrauch, Verschleiss, besserer für den Motor beim Kaltstart. Wie sieht es in der Praxis aus? Dazu erstmal ein paar Zahlen: bei einem 5W-40-Öl gibt die erste Zahl 5 die Viskosität (je kleiner, desto dünnflüssiger) bei einer bestimmten Temparatur (kalt) an, die Zahl 40 die Viskosität bei höheren Betriebstemperaturen. Ist diese Zahl hoch, reisst der Schmierfilm auch bei hohen Temperaturen nicht ab. Das allein reicht vielen schon als Grund, in ihren alten 520i M20 ein 0W-30 zu füllen. Aber genau das ist ein fataler Fehler, der die Lebensdauer des Motors drastisch herabsetzt. Warum? Dünneres Öl heisst doch weniger Verschleiss = längere Lebensdauer? Nicht ganz. Sowohl der M20 als auch der M30 gehen von der Konstruktion her in die frühen 70er Jahre zurück. Damals gab es nichtmal ein 10W-40, das wurde z.B. beim Nockenwellenlagerspiel berücksichtigt, es ist im Vergleich zu heutigen modernen Motoren relativ gross. Kommt nun so ein dünnes Öl zum Einsatz, hat die Nockenwelle in ihren Lagern tatsächlich mehr Spiel, sie fängt an zu Schwingen, woher zu 95% auch die gefürchteten Kopfrisse am M20 kommen (der M20-Kopf reisst fast immer zwischen dem 6. und 7. Nockenwellenlager), und nicht etwa durch Überhitzung wie die meisten annehmen. Aber warum? Ein 0W-40 ist doch im warmen Zustand genauso dünn wie ein 15W-40? Das sind leider nur Werte, die im Labor erreicht werden. In der Praxis sieht die Sache anders aus, da dünne Öle wie das 0W-40 generell dazu neigen Schwarzschlamm (verbranntes Öl) zu bilden und unverbrannten Kraftstoff aufzunehmen. Das passiert bei jedem Kaltstart und bei Fahrten mit niedrigen Drehzahlen, z.B. in der Stadt. Manch einer freut sich über den scheinbar nicht vorhandenen Ölverbrauch seines Motors, bestätigt ein Blick auf den Ölpeilstab doch die gleichbleibende Ölmenge schon seit 10.000 km. Wer den Motor aber anschliessend einmal mit Vollgas über die Autobahn treibt, wird schon nach 50 km oder weniger sehen, dass beispielsweise 1 Liter Öl fehlt. Dabei fehlt es nicht wirklich, durch die hohe Leistung des Motors ist nur der Kraftstoffanteil im Öl verdunstet, der Ölstand war also "verfälscht" durch Kraftstoffverdünnung. Das wäre weiter nicht zu tragisch, nur hat ein 5W-40 mit einem nichtmal allzugrossen Anteil an Kraftstoff nur noch die Spezifikationen eines 5W-30, sprich der Schmierfilm reisst leichter ab, das Öl hält grösseren Belastungen nicht mehr stand. Daher passiert es auch immer wieder (meist zu Beginn der Urlaubszeit), dass nach ein paar Kilometern auf der Autobahn der Motor den Löffel abgibt, wenn er vorher lange nur in der Stadt gefahren wurde. Als weiteres Argument für die sogenannten dünnen "Wasseröle" werden gerne die besseren Kaltstarteigenschaften genannt. Auch das ist nur die halbe Wahrheit. Zwar wird ein 0W-Öl tatsächlich schneller an die benötigten Stellen gepumpt, aber manch dickeren Öle (wie z.B. das Motul 300V Le Mans 15W-60) "kleben" immernoch da, wo das 0W erstmal hingepumpt werden muss (das dauert je nach Motor immerhin zwischen 200 und 300 Umdrehungen). Desweiteren nehmen dickere Öle weniger Kraftstoff auf als dünnere. Wer sich jetzt fragt, warum z.B. VW für einige Modelle 0W-30 vorgeschrieben hat, das hat eine schon fast traurige Begründung: das 0W-30 kann länger im Motor bleiben, da es mehr Dreck aufnehmen kann - z.B. Verbrennungsrückstände, aber eben auch Kraftstoff. Dickeres Öl hat diese Eigenschaft meist nicht, deshalb sollte es eben auch nach ca. 10.000 km gewechselt werden. Der 0W-Kunde freut sich die langen Serviceintervalle von nur noch 30.000 km sowie den um 0.2 Liter/100 km gesenkten Verbrauch, mit denen man in Hochglanzprospekten prima werben kann. Was dann aus der Ölwanne rauskommt, erfüllt meist nichtmal mehr 0W-20-Anforderungen: vollgesogen mit Dreck und kein nennenswertes Druckaufnahmevermögen mehr (dazu später mehr), die Moleküle jedes Öls werden im Motor regelrecht zerhackt, wie das dann nach diesen 30.000 km aussieht, kann sich jeder selbst ausmalen. Der Trend geht scheinbar wie bei den Getrieben zu einer Lebensdauer-Ölfüllung. Ich erinnere mich an einen Beitrag im Forum, wo sich ein User in der Schweiz das neue Castrol 0W-20 hat einfüllen lassen, er freute sich über die 0.3 sec schnellere Beschleunigung von 0-100 km/h, fragte aber woher das "Schlagen" aus dem Motorblock wohl komme. Hier dürfte jeder eine Gänsehaut bekommen, der sich den vorherigen Beitrag über die Pleuellager durchgelesen hat. Von Öl darf man da eigentlich schon gar nicht mehr sprechen. Wer den Umweltaspekt bringt ("mit 0W-40 verbraucht der Motor aber 0.2l weniger Benzin"), der sollte sich mal ausrechnen was umweltschädlicher ist: ein um 0.2l auf 100km höherer Benzinverbrauch oder ein neu produzierter AT-Motor.

Das Druckaufnahmevermögen eines Öls gibt übrigens die Belastungfähigkeit an, bis der Schmierfilm reisst. Hier einige Beispielwerte:

MOTUL 4100 Turbolight SAE 10W-40 4.200 kg/cm²
MOTUL 4100 Power SAE 15W-50 4.800 kg/cm²
MOTUL 6100 Synergie SAE 5W-40 5.200 kg/cm²
Castrol Formula RS SAE 10W-60 6.800 kg/cm²
Castrol TWS Motorsport SAE 10W-60 17.800 kg/cm²
MOTUL 300V Le Mans SAE 15W-60 22.000 kg/cm²


Hier nun bewährte Ölempfehlungen für die E34-Motoren:


  1. M20 und M30: ganzjährig 15W-40 Qualitätsöl oder Motul 300V Le Mans 15W-60
  2. M40, M43, M50 und M60: bei eher gelassener Fahrweise reicht normales 10W-40 Leichtlauföl, z.B. von Liqui Moly, Motul, Fina oder Veedol. Bei schwerem Gasfuss und vielen Vollgasanteilen: Castrol TWS 10W-60, Motul 300V Competition 15W-50 oder Motul 300V Le Mans 15W-60
  3. S38: Castrol TWS 10W-60 oder Motul 300V Le Mans 15W-60
Auch hier sei wieder gesagt: wer das hier alles für Blödsinn hält, soll sein 0W-30 weiterfahren, mit dem der Motor ja schon seit über 50.000 km gefahren ist und noch nie Probleme gemacht hat. Ein Raucher merkt die Spätschäden davon auch nicht gleich wenn er 40 Jahre alt ist. Ich werde meinen nächsten Ölwechsel jedenfalls wieder mit Motul 15W-60 machen, was andere machen ist nicht meine Sache.
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#8

@Mini-Mike:

Okay... das macht Sinn ! Aber der M20 ist ja auch schon älter ...
Wie sieht das denn jetzt bei unserer allen liebstes Spielzeug aus ? Der Motor is ja glaub ich schon etwas älter der von Daimler/General Motors.

Mach ich mit nem 0W jetzt was kaputt ? Oder doch lieber n' 10W ?
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#9

HGloeckler schrieb:@Mini-Mike:

Okay... das macht Sinn ! Aber der M20 ist ja auch schon älter ...
Wie sieht das denn jetzt bei unserer allen liebstes Spielzeug aus ? Der Motor is ja glaub ich schon etwas älter der von Daimler/General Motors.

Mach ich mit nem 0W jetzt was kaputt ? Oder doch lieber n' 10W ?

Kaputt? - Gute Frage!

Ich bin immer der Meinung, dass es wichtig ist den Motor warm zu fahren und ihm vor dem Abstellen die Möglichkeit zu geben etwas abzukühlen.

Wenn man sich die Unterschiede der Druckbelastung bis zum Abreissen des Ölfilms ansieht, muss man feststellen, dass es ja anscheinend kaum einen Unterschied zwischen 5w-40 und 15w-50 gibt. Selbst das nächst bessere 10w-60 bringt nicht sooo viel mehr.

Ich fahre jetzt das 5w-30, wie es von BMW für den MCS vorschreibt.
Nachdem es ja anscheinend auch für den Works die selbe Vorgabe gibt, würde ich auch wiederum dieses Öl bei einem HiTec- (oder was weis ich wie-) getunten MINI fahren. Anscheinend hällt das Öl ja die Belastungen aus - und eine Sicherheitsreserve ist ja dann auch immernoch mit drin!
Die von BMW werden schon wissen, welches Öl sie vorschreiben.

Und ich möchte nicht meine Garantieansprüche seitens BMW verlieren, weil sie feststellen, dass ein minderwertiges Öl verwendet wurde. Und auch in Zeiten der Ablehnung derartiger Ansprüche möchte ich nicht wissen, was passiert, wenn man ein höherwertiges Öl verwendet hat, dies aber nicht den Vorgaben des Herstellers entspricht Lol
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#10

Sorry, wollte ändern und nicht zitieren Augenrollen

Im Grunde geht es ja auch noch darum, dass es zu der Zeit wenn ein Motor konstruiert wird, halt bestimmte Öle gibt.
Und diese Öle "passen" dann auch zu den Reibwerten und Druckbelastungen dieses Motors.

Was sollten denn dann 15-20PS mehr ausmachen, als es ein Works-Motor liefert?
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