hmm, ich sag´s mal so:
Start an der T13, erstmal geht´s bergab durch die Hatzenbach, Hocheichen über die Quiddelbacher Höhe - alles kein Thema ist ja abschüssig bis flach.
Dann kommt die erste Steigung: rauf zum Flugplatz, die steilste Steigung afaik, aber zum Glück recht kurz. Geht noch so einigermaßen.
Dann wird´s wieder halbwegs flach, runter durch die Senke vor´m Schwedenkreuz, wieder etwas bergauf über die Kuppe. Dann bergab durch die Arembergkurve und relativ steil runter durch das Geschlängel der Fuchsröhre. Mit dem Rennrad wird´s hier verdammt flott, 60 sollten kein Thema sein, eher mehr. Dann geht´s wieder rauf Richtung Adenauer Forst, aber du hast zum Glück einiges an Schwung, was du mitnehmen kannst.
Ab hier wird´s wieder flach: Metzgesfeld bis Kallenhard, dann wieder bergab Richtung Wehrseifen, weiter runter nach Breidscheid über die Brücke.
Ab jetzt wird´s übel: Ex-Mühle, direkt nach der Brücke: steil rauf durch die Kurve und dann in leichter Steigung Richtung Bergwerk. Danach die rund 4 Kilometer durch´s Kesselchen. Sieht flach aus, aber es zieht sich ohne Ende.
Wenn sie´s nicht schon längst tun, werden dir langsam aber sicher die Beine schwer. Die Zunge hängt dir bis zu den Knien, die Fahrlinie erinnert an den Heimweg aus der Kneipe.
Wenn du noch nicht abgestiegen bist, strampelst du dich weiter bis Klostertal und durch die Steilstreckenkurve. Die Steilstrecke wäre eine willkommene Abkürzung, aber leider macht sie ihrem Namen alle Ehre. Also weiter rauf Richtung Karussell. Unten rum ist zum Glück eine relativ glatt asphaltierte Fläche, du kannst dir also dem "Umweg" obenrum sparen. Immerhin etwas Erleichtung.
Dafür geh´t jetzt wieder aufwärts Richtung Hohe Acht, leider ein wenig steiler als eben.
Über Beine und Zunge sag ich jetzt lieber mal nicht, aber du würdest dir wünschen irgendwo mit nem Kaltgetränk im Liegestuhl zu sitzen und verfluchst den Tag, als du dich dazu entschlossen hast teilzunehmen.
Aber zum Glück kommt jetzt wieder ein Bergabstück. Runter durch Wippermann. Endlich wieder rollen lassen!
Dann wieder ein kurzes Stück aufwärts bevor es wieder runter geht durch Eschbach ins Brünnchen. Da dürften jetzt einige Zuschauer geben, alss bloß keine Blöße geben und sich ein wenig anfeuern lassen, bevor es am Ende wieder bergauf geht. Zum Glück nich so irrsinnig lange, aber halt bergauf.
Dann wieder rollen lassen, runter durch den Pflanzgarten über die Kuppe bei der es einem im Auto immer den Mageninhalt nach unten drückt, und wieder ein Stück rauf, weiter durch Pflanzgarten II, das steilste Gefälle auf der Schleife und wieder leicht rauf über die kleine Kuppe.
Dann weiter Richtung Schalbenschwanz, immer noch leicht bergauf. Es zieht sich ein wenig, aber es geht noch so einigermaßen.
Nach dem Schwalbenschwanz dann noch ein wenig steiler rauf zum Galgenkopf. Danach dann endlich wieder ein wenig bergab, raus auf die Döttinger Höhe.
Sieht schön eben aus, ist es am Anfang auch. Aber dann wird es langsam aber stetig steiler. An der Touri-Zufahrt vorbei rauf zur Antoniusbuche, wo man dann endlich wieder ein wenig rollen lassen kann, runter durch Tiergarten und direkt schon wieder rauf.
Durch das Geschlängel der Tiergarten Schikane wieder Richtung T13, durch die letzte Kurve und endlich die erste Runde geschafft.
Auf in die nächste ...
und nein: ich bin da noch nie selber mit dem Rad drüber, aber ich weiß wie schwer sich der Cooper im Kesselchen tut