01.04.2007, 22:14
Krümelmonster schrieb:@ Michaela: Super, dass dein Bruder es so weit geschafft hat. Da gehört wirklich ein eiserner Wille dazu, und natürlich ein gesundes Umfeld, also Freunde und Verwandte, die wirklich für einen da sind. Ich hab totalen Respekt für Verwandte, Freunde und vor allem das Pflegepersonal, die so für die Patienten da sind. Egal, ob im normalen KH, der Rehaklinik oder in anderen sozialen Einrichtungen. Ich könnte das nicht, ich hab mir sogar überlegt, ob ich mit soll. Ich fühle mich da total hilflos, aber seine Freundin sagte, er würde sich freuen, wenn ich mal mitkäme.
Mir hat's jedenfalls nicht wehgetan, und ich werde ihn sicher noch öfter besuchen.
Edit: Nabend noch
Andrööööööööööas
Du, ich kam mir am Anfang auch total hilflos vor Manchmal hab ich vor Hilflosigkeit sogar geheult, ich wusste einfach nicht, was ich machen sollte Bis ich dann kapiert habe, dass ich garnichts machen musste, sondern das einfach die Anwesenheit zählte.
Was glaubst Du, wieviel Überwindung es kostet mit jemandem zu reden, von dem Du nicht weißt, ob und was er eigentlich mitbekommt. Das muss man auch erst irgendwie lernen
Vielleicht gibts ja irgendwie noch ein Bild aus Eurer gemeinsamen "wilden Zeit" , mach davon mal nen Abzug, schreib ihm dazu was aufmunterndes dazu, so nach dem Motto "Ich freu mich auf unser nächstes gemeinsames Bierchen " und nimm ihm das mit oder gib es seiner Freundin mit. Sowas hilft auch und ist Ansporn
I am back