29.08.2007, 15:13
das Problem ist ein wenig vielschichtiger: wir sind in 7 Tagen über 2000 km durch Deutschland gefahren, da sind wir auf ein wenig Disziplin innerhalb der Gruppe angewiesen, sowohl was das Fahren als auch was den Funk anbelangt.
Gerade bei dem Dauerregen und den Straßen auf der Harz-Etappe brauchte man schon einiges an Konzentration, zumal die Etappenlänge länger war als wohl die meisten Durchschnitts-Sonntags-Ausfahrten.
Nicht falsch verstehen, wir haben während der gesamten Strecke regelmäßig Blödsinn über den Funk geschickt, nur hielt sich das in etwa im Rahmen. Zudem wurde es meistens gegen Ende des Tages deutlich weniger, weil einfach die Konzentration für wichtigeres gebraucht wurde.
Noch extremer ist es übigens, wenn man vorneweg fährt: du hast alle Hände voll zu tun um die Gruppe hinter dir zu halten, zu sehen, daß alle mitkommen, und mußt zudem noch auf Verkehr, Passanten, Straßenschilder und alles andere achten. Das kostet Nerven ohne Ende, was auch der Grund für mein "Funkdisziplin" auf dem Teilstück Osterode-Kassel war.
Das überholen innerhalb der Gruppe (was bei dem Wetter ohnehin keine gute Idee war) stand groß und deutlich im Roadbook, das war auch letztes Jahr so.
Auch das hat mit der Minimierung von potentiellen Gefahrenquellen zu tun. Wir gehen als Ausrichter sowie als Etappenplaner und -leiter ein gewisses Risiko ein und haben im Endeffekt die Verantwortung für die Truppe. Wenn da was passiert, war das das Ende der D-Tour
Zum Schluß: meinen allerhöchsten nochmal für euch! Eure Gesamtfahrstrecke an dem Tag war gewaltig
Gerade bei dem Dauerregen und den Straßen auf der Harz-Etappe brauchte man schon einiges an Konzentration, zumal die Etappenlänge länger war als wohl die meisten Durchschnitts-Sonntags-Ausfahrten.
Nicht falsch verstehen, wir haben während der gesamten Strecke regelmäßig Blödsinn über den Funk geschickt, nur hielt sich das in etwa im Rahmen. Zudem wurde es meistens gegen Ende des Tages deutlich weniger, weil einfach die Konzentration für wichtigeres gebraucht wurde.
Noch extremer ist es übigens, wenn man vorneweg fährt: du hast alle Hände voll zu tun um die Gruppe hinter dir zu halten, zu sehen, daß alle mitkommen, und mußt zudem noch auf Verkehr, Passanten, Straßenschilder und alles andere achten. Das kostet Nerven ohne Ende, was auch der Grund für mein "Funkdisziplin" auf dem Teilstück Osterode-Kassel war.
Das überholen innerhalb der Gruppe (was bei dem Wetter ohnehin keine gute Idee war) stand groß und deutlich im Roadbook, das war auch letztes Jahr so.
Auch das hat mit der Minimierung von potentiellen Gefahrenquellen zu tun. Wir gehen als Ausrichter sowie als Etappenplaner und -leiter ein gewisses Risiko ein und haben im Endeffekt die Verantwortung für die Truppe. Wenn da was passiert, war das das Ende der D-Tour
Zum Schluß: meinen allerhöchsten nochmal für euch! Eure Gesamtfahrstrecke an dem Tag war gewaltig