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Moinsen,
ich bekomme demnächst wahrscheinlich einen neuen Arbeitsvertrag. In diesem soll geregelt werden, dass ich meinen Mini dienstlich nutzen soll, er aber in meinem Eigentum bleibt.
Hat einer von euch da Erfahrungen, was ich dem Arbeitgeber als monatliche Pauschale "zumuten" darf? Inspektionen und Sprit muß ich wohl selbst bezahlen, fahren werde ich im Monat dienstlich wohl so um die 150-200 km.
Ich will bei den Verhandlungen nicht unverschämt sein, aber auch nicht am Ende draufzahlen.

Ein neues Firmenfahrzeug kommt aufgrund der momentanen Lage für den Arbeitgeber nicht in Frage. Lt. Gesetzgeber sieht dieser einen pauschalen Betrag von 0,30 Euro pro Kilometer vor, der aber außer Frage steht.
Wäre prima, wenn da jemand nen Tip für mich hätte. Mir selbst schwebte sowas wie Übernahme der Unterhaltskosten (Sprit, Inspektionen) durch den Arbeitgeber vor. Ob das realistisch ist?
gruß vom scheffi
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scheffi schrieb:Moinsen,
ich bekomme demnächst wahrscheinlich einen neuen Arbeitsvertrag. In diesem soll geregelt werden, dass ich meinen Mini dienstlich nutzen soll, er aber in meinem Eigentum bleibt.
Hat einer von euch da Erfahrungen, was ich dem Arbeitgeber als monatliche Pauschale "zumuten" darf? Inspektionen und Sprit muß ich wohl selbst bezahlen, fahren werde ich im Monat dienstlich wohl so um die 150-200 km.
Ich will bei den Verhandlungen nicht unverschämt sein, aber auch nicht am Ende draufzahlen.
Ein neues Firmenfahrzeug kommt aufgrund der momentanen Lage für den Arbeitgeber nicht in Frage. Lt. Gesetzgeber sieht dieser einen pauschalen Betrag von 0,30 Euro pro Kilometer vor, der aber außer Frage steht.
Wäre prima, wenn da jemand nen Tip für mich hätte. Mir selbst schwebte sowas wie Übernahme der Unterhaltskosten (Sprit, Inspektionen) durch den Arbeitgeber vor. Ob das realistisch ist?
verstehe ich jetzt nicht ganz.
du fährst mit deinem privaten mini für deine firma dienstlich. das heisst für mich das die firma die 0,30 euro pro km akzeptieren muss (ebenfalls das finanzamt) d.h. so um die 60 eur bei 200km.
weniger kohle macht für dich keinen sinn, bei mehr wirst du den geldwerten vorteil versteuern müssen - was auch wieder keinen sinn macht.
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Mit 0,30 EUR / Kilometer kommst Du am Ende nie raus! Ich habe das lange Zeit auch für meinen damaligen Arbeitgeber gemacht. Ich würde es nicht mehr tun. Loyalität hin oder her. Ich habe mich am Ende so einigen können, dass ich für dienstliche Fahrten ein Miet-KFZ von Europcar oder Sixt nehmen konnte. Das waren dann zwar nie MINIs, aber auf der Kostenseite hat sich das durchaus positiv bemerkbar gemacht. In den 0,30 EUR / Kilometer muss ja auch Abnutzung des KFZ/der Reifen/etc. eingerechnet werden. Ich denke, am Ende zahlst Du nur drauf. Das ist ein Erfahrungsbercht.
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denke auch das 0,30 heutzutage keinen großen sinn mehr machen.
mehr ist halt leider eigentlich nicht drin. was drüber rausgeht ist geldwerter vorteil.
die 0,30 machen nur sinn wenn man sich dafür irgend ne krücke zulegt.
hab das vor jahren mal gemacht. für €200 nen alten ford fiesta gekauft und damit dann die firmenfahrten gemacht.
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naja, ich würde mir nie eine alte schlurre zulegen. ich muß mit dem auto zum kunden und da geht sowas halt nicht.
wieviel müßte ich denn ansetzen, um ungefähr mit +-0 rauszukommen?
wäre übergangsmäßig erstmal für 1 jahr. so wie es dann aussieht, könnte ich einen richtigen firmenwagen bekommen. bis dahin müßte ich mit dem mini fahren.
30 cent reichen da nicht, deshalb wäre ein anhaltspunkt nicht übel.
wie wäre das, den bei dienstwagen üblichen geldwerten vorteil von 1% vom listenpreis dem arbeitgeber anzubieten?
bei meinem clubbi wären das 270 euro.
gruß vom scheffi
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scheffi schrieb:naja, ich würde mir nie eine alte schlurre zulegen. ich muß mit dem auto zum kunden und da geht sowas halt nicht.
wieviel müßte ich denn ansetzen, um ungefähr mit +-0 rauszukommen?
wäre übergangsmäßig erstmal für 1 jahr. so wie es dann aussieht, könnte ich einen richtigen firmenwagen bekommen. bis dahin müßte ich mit dem mini fahren.
30 cent reichen da nicht, deshalb wäre ein anhaltspunkt nicht übel.
wie wäre das, den bei dienstwagen üblichen geldwerten vorteil von 1% vom listenpreis dem arbeitgeber anzubieten?
bei meinem clubbi wären das 270 euro.
die 1% Regel hat mit den tatsächlichen Kosten nix zu tun, da es lediglich eine Pauschale ist. Beim
ADAC kann man gegen Gebühr die echten Kosten berechnen. Der Ansatz wäre, dass du die echten Kosten pro km ausrechnest. Incl. Abschreibung (Abnutzung) Wartung Benzin, Öl, Versicherung usw... Jahreskosten geteilt durch Jahreskilometer ...
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Wenn man ehrlich rechnet kommt man mit 30 Cent/km mit einem Mini raus!
Meine Frau fährt auch dienstlich mit dem Privatwagen und selbst bei unserem Corolla Verso D-Cat (177 PS Diesel) im Unterhalt bestimmt nicht günstig, reicht das. Sie fährt monatlich ca 1000 km für den Arbeitgeber, bekommt 32 Cent Steuerfrei und dazu noch 8 Cent die sie versteuern muss. Das reicht auf jeden Fall über!
Wichtig wäre vielleicht noch zu klären, dass der Arbeitgeber eine Vollkasko für deine Mitarbeiter abschliesst. Diese deckt dann selbst verschuldete Unfallschäden. Denn der Arbeitgeber muss für Unfallschäden gerade stehen, die auf Dienstfahrten passieren. Auch selbst verschuldete, sofern der Unfall nicht grob Fahrlässig verursacht wurde.
Toyota Corolla Verso D-Cat
Bis 11.11.08: BMW 118d
Ab 11.11.08: Mini Cooper D
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Der ADAC gibt folgende grob durchschnittlichen Kosten (Haltedauer 48 Monate/ 15.000km p.A.) an:
Clubman Diesel: 0,358 Euro/km
Clubman Cooper: 0,351 Euro/km
Clubman Cooper S: 0,423 Euro/km
Clubman JCW: 0,501 Euro/km
frohes verhandeln
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