[cruiser]

Hatte eigentlich schon fest eingeplant zum Ende dieses Jahres bei meinem One eine Leistungskur vornehmen zulassen. Auf mein Anfragen bei der Versicherung bezüglich möglicher Änderungen bei den Beiträgen teilte diese mir mit, das ich bei einer Leistungssteigerung auf 125 Ps mit einer Beitragserhöhung von 185€ zu rechnen hätte. Das ist mir allerdings zuviel, da die Beiträge ja eh schon für den One erhöht worden sind. Wie waren da denn eure Erfahrungen bez. Beitragserhöhungen bei einer Leistungssteigerung, bin ich einfach ein zu guter/zu sehr auf Sicherheit bedachter mensch das ich meine Versicherung uberhaupt informiert habe???

[Juergen]

Wenn Du die Versicherung nicht informierst verlierst Du im Falle eines Unfalls den Versicherungsschutz (wenn die Versicherung Dir die Leistungssteigerung nachweisen kann).

[SnakePhil]

@ cruiser --- benutz mal bitte die Suchfunktion. Hier hats zig Threads die sich mit dem Thema Chiptuning und Versicherung beschäftigen.

Ich fahre nen One mit 130 PS und habe das auch nicht gemeldet, da es NIEMAND feststellen kann, ob das Auto getunt ist. Ausser BMW in München. Bmw München will dein Steuergerät aber nur, wenn Du (z.b.) einen Unfall baust auf der Autobahn mit ca 200 km/h oder wenn Du nen Motorschaden hast (das wird aber, theoretisch, über die Versicherung des Tuners gereglt.

[evilDOGG]

Ich fahre nen One mit 130 PS und habe das auch nicht gemeldet, da es NIEMAND feststellen kann, ob das Auto getunt ist.

Wenn Du mit einer Leistungssteigerung >30PS rumfährst, glaubst Du
wirklich daran, daß das nicht festzustellen ist? Das ist optimistisch...

Hoffentlich geht das nicht schief.

Gruß Oli

[horstulf]

Selbstverständlich kann eine Leistungssteigerung festgestellt werden! So blauäugig kann man doch nicht sein! Auto/Motor auf Prüfstand und dann gestestet. Die Differenz 90 PS / 130 PS fällt dann ganz bestimmt auf.

Hab' mit auch mal überlegt, meinen Kleinen zu tunen, aber ohne Versicherungsschutz fahr' ich nicht draussen herum!

[Juergen]

Wenn man schuldhaft einen Unfall verursacht, wird das Auto meist erst einmal beschlagnahmt. Da ist es dann auch nicht mehr möglich das Tuning rückgängig zu machen.
Und die Versicherungen kennen natürlich die Modelle, für die sich Chiptuning lohnt und da gehört der MINI One mit Sicherheit dazu. Und da Versicherungen grundsätzlich nach Wegen suchen, den Schaden nicht ersetzen zu müssen (vor allem wenn es dabei um größere Summen geht) ist es nicht allzu unwahrscheinlich, dass die sich auch mal das Steuergerät näher ansehen.

[SnakePhil]

Zum Thema Unfall: wenn Auto kaputt, dann wie Prüfstand?

Ausserdem, man kann sowohl mit 90 wie auch 130 PS einen Unfall haben. Dann interessiert aber niemanden, ob an der Software was gedreht ist. Wenn dann schauen die Fahrwerk usw an ....

Ein BMW Händler kann die andere Software nicht feststellen, da nur die Kennlinie des Motors geändert wurde. Und in der Software hat es 10 000ende Kennlininen!

Ausserdem, wie gesagt, wir hatten das thema schon x-mal. Wer mehr zahlen will, soll es melden. Wer nicht, der soll es lassen.

[Beppo]

Sorry, kann zwar nur vom Cooper S sprechen, aber ich habe bis jetzt keinen Cent mehr gezahlt (habs natürlich der Versicherung gemeldet)...

Mein Versicherer meinte, solange sich die Typenklasse net ändert oder man kein Extrem Tuning mach (a la Porschemotor in nen Käfer) erhöhen sich die Beiträge nicht.

Übrigens haben sich bis jetzt auch die Beiträge nicht erhöht, obwohl ich nun auch mein ganzes Zubehör versichern lies
Sollte sowas um die 50 € pro Jahr kosten.

Gruß
Beppo

[abub]

Leidiges Thema,

meine Versicherung (HUK24) hat auf Grund des hohen Preises für das Tuning einen extra Bonus von €200,- jährlich verlangt. D.h. Typklasse und Co. bleiben gleich, es wird aber der Mehrwert versichert.

-off topic:
Na, das ist doch wieder Munition für die Digitec-Fraktion, oder?

[MrMijago]

Also mein Kenntnisstand ist der, dass sich durch eine Leistungssteigerung die Typenklasse nicht ändert. Diese komische PS Einteilung oder was immer das auch war wurde ja abgeschafft.