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ABS abschaltbar machen ?
#21

@2md
moderne abs steuergeräte regeln in der zwischenzeit so feinfühlig, dass die zeiten, wo die bremse offen ist und sich das rad dreht so minimal sind. da verlängert sich nicht mehr viel, aber die kontrollierbarkeit bleibt erhalten.

Mr. Orange

[Bild: sigpic6.gif]
#22

dann is das im mini wohl nich aufem neusten stand Augenrollen ( oder meins hatte damals en aussetzer Head Scratch )


aber egal, die eigentliche frage wurde ja beantwortet Smile
#23

na ja, es kommt auch das subjektive gefühl dazu:
wie weit fühlt sich unter abs der bremsweg nur länger an?
wieviel länger ist er tatsächlich?

[Bild: sigpic6.gif]
#24

herbi schrieb:Bei dieser Prozesskette ist dein Zeitverlust enorm und das nächste Hindernis eindeutig zu nahe...........

Zusätzlich ist dein Motor aus und damit dein Bremsservo außer Funktion. D.h., du musst deutlich fester treten. um überhaupt an die Blockiergrenze zu gelangen.

Dabei das Risiko, dass in der Kürze der Zeit der Zündschlüssel etwas zu weit gedreht wurde und das Lenkradschloss einrastet............

Die beschriebene Vorgehensweise würde ständiges Üben erfordern, um sie routiniert und halbewegs sicher nutzen zu können.

Du scheinst weder meinen Text richtig gelesen zu haben, noch über grundlegende Funktionen am Auto informiert zu sein.

1.: Zeitverlust gibt es überhaupt keinen, denn ich beginne die Bremsung ja in jedem Fall herkömmlich mit eingeschalteter Zündung / ABS. Erst während der Bremsung schalte ich dann bei Bedarf die Zündung aus.

2.: Jedes Bremsservo hat genug Energie für 1 bis 2 neue Bremsungen gespeichert. Erst danach benötigt man eine erheblich höhere Pedalkraft.
In meinem Fall ist das Bremspedal aber bereits vor dem Ausschalten der Zündung getreten worden, d.h. also das Bremsservo ist gar nicht gefordert. Des weiteren wird auf Schnee auch ohne Bremskraftverstärker keine übermäßig hohe Pedalkraft zur Erreichen der Blockiergrenze benötigt.

3.: Das Lenkradschloß rastet erst ein, wenn man den Schlüssel abzieht. Zu weit drehen ist also kein Risiko.

4.: Etwas Übung kann tatsächlich nicht schaden. Aber man hat ja nichts zu verlieren wenn einen die ABS Bremsung in den Aufprall führen würde.

[Bild: Mini_Haenger_seitlich_links_2gk.jpg]
#25

Der Jens schrieb:Erst bremst man mal.
Dann merkt man daß das ABS einem die Bremskraft raubt.
Dann dreht man den Zündschlüssel um.
Alle 4 Räder blockieren.
Dann schaut man was passiert und öffnet bei Bedarf kurz die Bremse um die Fahrtrichtung zu korrigieren.
Dann die Bremse wieder zu machen.
usw. ...

Wenn du das alles bei einem einzelnen Bremsvorgang wirklich in Ruhe und Besonnenheit - ohne bspw. hektisch am Zündschlüssel zu würgen und dabei die Kontrolle über Lenkung usw. zu verlieren - schaffst, hast du wohl schon rein geschwindigkeitsbedingt einen üblichen Bremsweg so lang wie die B27 und damit ganz andere Probleme...Pfeifen
Mal daran gedacht, einfach weniger als 250 zu fahren...? Head Scratch Zwinkern

LG
Ostfried

[Bild: 287841_3.png]
Party 01 Hifi R56: Bass +4, Treble +3, Fader v5 (ergo hinten), und ihr werdet verstehen...Party 01
#26

Ostfried schrieb:Wenn du das alles bei einem einzelnen Bremsvorgang wirklich in Ruhe und Besonnenheit - ohne bspw. hektisch am Zündschlüssel zu würgen und dabei die Kontrolle über Lenkung usw. zu verlieren - schaffst, hast du wohl schon rein geschwindigkeitsbedingt einen üblichen Bremsweg so lang wie die B27 und damit ganz andere Probleme...
Mal daran gedacht, weniger als 250 zu fahren...? Head Scratch
Es geht um das Bremsen auf Schnee oder anderem losen Untergrund. Nur da steht das Abschalten des ABS zur Debatte. Der Bremsvorgang spielt sich dann quasi in Zeitlupe ab.

Und ich fahre auf Schnee keine 250 ... Zwinkern

[Bild: Mini_Haenger_seitlich_links_2gk.jpg]
#27

Der Jens schrieb:Es geht um das Bremsen auf Schnee oder anderem losen Untergrund. Nur da steht das Abschalten des ABS zur Debatte. Der Bremsvorgang spielt sich dann quasi in Zeitlupe ab.

Und ich fahre auf Schnee keine 250 ... Zwinkern

Schon klar, keine Sorge...Mr. Orange

Bin trotzdem skeptisch, ob man sich bei so ner sensiblen Sache wie ner Bremsung auch noch mit Schlüsseldrehereien beschäftigen kann und sollte...Wie gesagt, ein falscher Griff dabei und du lernst das nette Geräusch einer Kaltverformung kennen...Aber hat ja wohl bislang funktioniert. Für mich wärs nix, is mir zu unsicher.

LG

[Bild: 287841_3.png]
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#28

Ostfried schrieb:... Bin trotzdem skeptisch, ob man sich bei so ner sensiblen Sache wie ner Bremsung auch noch mit Schlüsseldrehereien beschäftigen kann und sollte
Die Schlüsseldreherei ist Kram - kein Frage. Drum will ich ja auch eine vernünftige Lösung zum Abschalten haben.
Bei Trockenheit und Nässe mit ABS und bei Schnee ohne.

[Bild: Mini_Haenger_seitlich_links_2gk.jpg]
#29

Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen, und der Jens und 2md haben scho recht.

auf der normalen befestigten Straße bremst wohl jedes Auto mit ABS besser als jenes ohne ABS.


Auf losem Untergrund oder Schnee überregeln das ABS im MINI und nimmt zuviel Bremskraft weg. In solch einer Situation, und NUR in solch einer Situation kann es von nutzen sein das ABS abzuschalten.

Beim R53 machst nen Schalter zwischen ABS Sicherung und dem Steuergerät, um dieses physikalisch vom Stromnetz zu trennen Top

Dabei werden allerdings alle Geschwindikeitsabhängigen Systeme abgeschaltet!!! Tacho steht auf 0, Scheibenwischer macht nur noch Intervall, Cornering Braking System ist aus ... usw.

Wenn schon Träume, dann die richtigen Sabber
http://vimeo.com/20234759

Signatur-Brüder: S C H A T I M M U N G He He
#30

Der Jens schrieb:Du scheinst weder meinen Text richtig gelesen zu haben, noch über grundlegende Funktionen am Auto informiert zu sein.

1.: Zeitverlust gibt es überhaupt keinen, denn ich beginne die Bremsung ja in jedem Fall herkömmlich mit eingeschalteter Zündung / ABS. Erst während der Bremsung schalte ich dann bei Bedarf die Zündung aus.

2.: Jedes Bremsservo hat genug Energie für 1 bis 2 neue Bremsungen gespeichert. Erst danach benötigt man eine erheblich höhere Pedalkraft.
In meinem Fall ist das Bremspedal aber bereits vor dem Ausschalten der Zündung getreten worden, d.h. also das Bremsservo ist gar nicht gefordert. Des weiteren wird auf Schnee auch ohne Bremskraftverstärker keine übermäßig hohe Pedalkraft zur Erreichen der Blockiergrenze benötigt.

3.: Das Lenkradschloß rastet erst ein, wenn man den Schlüssel abzieht. Zu weit drehen ist also kein Risiko.

4.: Etwas Übung kann tatsächlich nicht schaden. Aber man hat ja nichts zu verlieren wenn einen die ABS Bremsung in den Aufprall führen würde.

Deinen Text habe ich wohl gelesen und den Inhalt - soweit er dargelegt war - wohl auch verstanden. Anderenfalls wäre es auch nicht zu diesem inneren Kopfschütteln gekommen.

- Entweder fährst du so langsam, dass du im Ernstfall mit oder ohne ABS genügend Zeit und Spielraum hast , um zum Stillstand zu kommen, oder die Situation ist dermaßen eng, dass der Griff zum Zündschlüssel - oder auch zu einem Schalter - dich Zeit und Konzentration kostet, die dir anderswo fehlt. Insofern ist die gesamte Diskussion in diesem Thread rein hypothetisch.

- Es ist korrekt, dass der Unterdruckbehälter des Bremsservos genügend Vakuum vorhält um eine Bremsung bis zu Ende zu unterstützen ( "Energie" ist hier wohl etwas vollmundig ....) . Bei meinem Auto ändert sich aber der Pedaldruck beim Abschalten des Motors........

- Zu 3. : OK, aber hingreifen ( im Gurt, evtl. mit Winterklamotten ) musst du trotzdem

- Wenn du erkennst, dass eine Bremsung mit ABS nicht rechtzeitig zum Stillstand führen wird, hast du den größten Fehler bereits gemacht : Du warst schlicht zu schnell.
Der dann von dir empfohlene Aktionismus kann höchstens - wie wir übereinstimmend feststellten - mit vorangegangener Übung etwas retten, und das auch nur vielleicht, keinesfalls gewiss. Daher immer noch : Keine gute Empfehlung !

Das ganze im Hinterkopf als eventuellen, unter Umständen vielleicht möglichen Rettungsanker zu speichern, ist nicht ohne Risiko und ersetzt auf gar keinen Fall eine vorausschauende Fahrweise.
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