[Dan0307]

Hallo ehrenswerte Anhänger,

ich möchte euch meinen Fall schildern den ich letzte Woche mit dem Reifenhändler hatte.
Da meine beiden forderen Reifen abgefahren waren, fuhr ich zum "Reifen Braun" nach Bruchsal.
Das Abziehen und Aufziehen der Reifen hat hat funtkioniert, auch wenn es im nachhinein etwas lange gedauert hat.
Und um einigen schonmal den ersten Verdacht zu nehmen, ja er wusste es sind Runflats und ich ging dem auch nicht weiter nach ob er die richtige, bzw. geeignete Maschine verwendete. Jedoch ein Reifenhändler welcher täglich mehrere Hundert Reifen montiert, sollte das wissen.
So, Reifen drauf, Rechnung bezahlt (2 Reifen Runflat draufziehen, Wuchten, etc. = EUR 53,23)
Ca. 20 km nach Hause gefahren, leuchtete die Reifendruckkontrollleuchte auf.
Ich ging davon aus, das der Reifenhändler wohl nicht den korrekten Druck reingepumpt hat. Also fuhr ich zur Tankstelle, setzte alle wieder auf 2,4 bar und für weiter.
So die kommenden Tage bemerkte ich, das mein Auto leicht nach links zieht. Das es der Reifendruck sei, an sowas dachte ich natürlich nicht, sind ja schließlich nagelneue Schlappen drauf. Am nächsten Tag ging die Leuchte erneut an, also wieder an die Tanke und nachgeschaut, überall 2,4 bis auf vorne links 1,65.
Alles klar, hier stimmt was nicht. Nochmal auf 2,4 gesetzt und nach Hause gefahren, abgestellt. Am nächsten Morgen ging ich direkt mit nem Kontrollgerät an den Reifen, 1,8 bar.
Ok, Reifenfutzi angerufen, er meinte vorbeifahren, vielleicht ist das Ventil nicht korrekt eingesetzt.
Dort gewesen, Felge in Wasserbad gelegt und siehe da, Felge kaputt. Man konnte klar und deutlich sehen das auf der Felgeninnenseite ein Haarriss war und dort die Luft entweichte.
Der Reifenhändler beteuerte "..das muss Materialermüdung sein..:"
Ich stinksauer in diesem Glauben zu BMW gefahren, da ich in letzter Zeit sowieso Ärger mit meinem kleinen hatte.
Also gut, bei BMW gewesen. Neue Felge bestellt und zunächst auf von ner Garantiesache, bzw. Kulanzregelung ausgegangen.
Aber jetzt der Schreck. Als BMW den Reifen abgezogen hatte, konnte man eindeutig sehen das die Schaufel der Reifenmontiermaschine ins Felgenbett einschlug und diesen Riss verursachte.
Mein Geduldsfaden war gerissen. Werde heute wieder zum Reifenhändler fahren und ihm die Felge um die Ohren klatschen!!!
Denn ich bin nun auf EUR 245,- sitzengeblieben für die neue Felge! Und das sehe ich absolut nicht ein.
Hat von euch jemand schon ähnliche Erfahrung gemacht?
Falls er sich querstellt und das vermute ich, dann schalt ich eben einen Gutachter hinzu und wie werden sehen.

Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden sobald ich mehr weiß.

In diesem Sinne

[Dan0307]

Hier die Bilder dazu...

[Demi]

Da die Beweislast eindeutig gegen den Monteur spricht, solltest du nicht auf dem Geld sitzen bleiben und sich die kaputte Felge an die Wand hängen. Da er die Verantwortung von sich abstreitet, zeigt schon ab dem Punkt, das du von einer freundlichen Behandlung absehen solltest und eine klare Linie fahren musst, damit du mit deinem Geld aus seiner Hütte gehen kannst. Weitere Schritte in erwägung ziehen, falls er nicht spurt. Meist ist die Einschüchterung genug, um plötzlich doch eine Lösung zu finden.

[BingsDeny]

!!!!!!!!! Bevor du dem Monteur jetzt die Socken voll pumpst bis dat Gummi platzt, solltest du dir der Bedeutung von Garantie VS. Gewährleistung sicher sein. Dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen.

[Dan0307]

Guten Tag zusammen,

also war beim Reifenhändler und er hat das ganze nun eingesehen.
Bekomm jetzt zwei neue Hinterreifen für umme und das kommt uns beiden zu gute. Die Felge zahle ich, aber das kommt mich um einiges günstiger als zwei neue Reifen bezahlen zu müssen.
Ende gut, alles gut!