[great_ape]

Die Ausbildung fand ich super, da gab es nichts, es hat ja prima funktioniert. Der einzige Nachteil ist, dass ich jetzt nur einen Audi A3 TDI mit ca. 100 PS optimal schalten kann, bei allen anderen Fahrzeugen werde ich mit den (eingeübten) Regeln Probleme haben, das ist ja auch der Grund für meine Frage...

Ein gute Grundregel: Bei Benzinern mit ein bisschen Gas die Kupplung kommen lassen und dann bei 2800-3000 schalten.

Natürlich individuell anpassbar

[SevenCooperS]

Wenn ich immer über 2.500 U/min. bleiben sollte, käme ich auf den schweizer Landstrassen so gut wie nie in den 6. Gang.

[wiggie]

Ich frage mich bloß wie ihr das so pauschalisieren könnt. Es kommt doch immer auf die Situation an.

Wenn man in der Stadt fährt, dann braucht man normallerweise noch nichtmal die 2000U/min. Der Cooper hat eigentlich genug Drehmoment, um untertourig fahren zu können. Wenns bissl flotter sein soll, dann auch mal bei 2500-3000 U/min (wobei das in der Stadt eigentlich meist unnötig ist). Landstraße und Autobahn dann je nach Situation zwischen 2500 und 5000 U/min Ab 4000U/min kommt da nämlich erst richtig was.

Mach dir da einfach keine großen Gedanken drüber. Fahr den MINI ein paar Wochen und dann hast du es drin

[4wards]

ich werd des kind schon schaukeln^^
aber ein kleiner schock heute morgen: er steht ja seit gestern vor der tür, schön geputzt, heute morgen lauter tapser und abdrücke drauf...marder war da...der motor war kalt, deshalb hoffe ich mal es ist nichts, aber trotzdem...er gefällt JEDEM^^

[olf-hemp]

wenn der zeiger vor dir überm lenkrad zu deinem Beifahrer (falls vorhanden) zeigt dann solltest du Schalten. Du hast dann den Gang erfolgreich ausgefahren und kannst dich glücklich schätzen

[Highsider9]

Habe heute auf dem Rückweg von einem Geschäftstermin mal ein Sparsamkeitsversuch gemacht.

Wenn ich früher Benzinsparend fahren wollte bin ich immer mit ca. 1800 - 2000U/Min gefahren. Dank meines Scangauge hab ich aber gelernt das der optimale Drehzahlbeich bei 2500-2600 U/Min ist.

Also habe ich auf dem Heimweg, über Landstrassen und einem kurzen Stück Autobahn, versucht möglichst zügig zu Beschleunigen und dann in diesem Drehzalbereich zu fahren. Ergebnis: 32 KM nach dem Tanken hatte ich immer noch eine Range von unglaublichen 802 KM! Und das im sonst so durstigen R53.

[4wards]

bin heut zum ersten mal richtig gefahren, war ganz cool, blos der durchschnitt beim verbrauch is von 7,0 auf 9,0 angestiegen...

[G3rr|t]

Ich hab meinen Lappen ja mittlerweile auch schon ein paar Jahre und mein Fahrschulauto war damals auch ein Audi A3 TDI (scheint wohl ein recht gern genutztes Fahrschulauto zu sein). Seit fast 2 Jahren fahre ich ebenfalls den Cooper mit 116 PS und ich muss sagen, von dem was ich in der Fahrschule über "spritsparendes Schalten" gelernt habe ist nicht mehr so viel über

Man muss dazu sagen dass es sowieso bei jedem Auto anders ist, man kann das einfach nicht so pauschal sagen oder gar an Geschwindigkeiten festmachen, zumal zwischen Dieseln und Benzinern da ganz andere Schaltpunkte sind.

Außerdem ist zu untertouriges Fahren für den Motor genauso schädlich wie wenn man ihn zu weit rauf dreht. Schalten tu ich eigentlich nur nach Gehör, aber in der Regel schalte ich im normalen Stadtverkehr so ab 1800-2000 u/Min runter und ab 3200-3800 u/Min rauf (auf der Landstraße oder Autobahn oder wenns mal schnell gehen muss gehts natürlich auch mal auf 4000 bis 5000 u/Min raus, ist ja klar), ich habe mir von Anfang an angewöhnt, dass ich die Gänge auch ausfahre, man hat ja die 116 PS nicht nur damits auf dem Papier gut aussieht, sondern damit man auch den nötigen Durchzug hat wenns die Situation erlaubt oder gar erfordert, durch zu frühes Schalten nimmt man sich ja selbst Leistung weg, denn dann schaltet man ja bevor der Motor in den Bereich kommt wo er seine Leistung erst optimal entfalten kann.

Diese Spritsparmanie wird in der Fahrschule sowieso total überbewertet meiner Meinung nach, da wird so extrem viel Wert drauf gelegt und viele Fahrschüler fahren nach der Fahrschulzeit wirklich sehr untertourig, so dass der Motor oft schon mehr stottert als fährt. Man spart dadurch tatsächlich etwas Sprit, aber lange nicht so viel wie einem als Fahrschüler glaubend gemacht wird, diesen Eindruck habe ich zummindest, denn egal wie Spritsparend ich testweise schon gefahren bin, wirklich radikal nach unten korrigiert hat es meinen Spritverbrauch nie.

Wichtig ist, dass du wenn der Motor noch kalt ist gut aufpasst und ihn speziell dann nicht zu hoch drehst, das geht auf die Lebensdauer und erhöht auf lange Sicht den Ölverbrauch signifikant. Ich habe mir daher angewöhnt, dass ich den Motor nicht über 3500 u/Min rausdrehe solange er noch nicht die Betriebstemperatur erreicht hat. Mein Cooper war damals neu und ich habe ihn schonend eingefahren und auch im kalten Zustand immer schonend behandelt, dafür habe ich heute sogut wie garkeinen Ölverbrauch während andere alle 1000 km wieder nachleeren dürfen.