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So war es in Silverstone !
#11

Fortsetzung Teil 3

Samstag MU 2009

Zum Frühstück bereiteten unsere Gastgeber ein grandiose englisches Frühstück. Die Hausherrin stand morgens am Herd und zauberte uns Rührei, englische Bohnen, Kartoffelecken, Speck und Bratwürste auf unsere Teller. Frische Brötchen und einen nicht so aufregenden Instant-Cafe rundeten das Ganze ab. Ich hatte ja schon etwas Angst vor der englischen Verpflegung, aber alle Gerüchte wurden von unseren Gastgebern eindrucksvoll wiederlegt.

Die Erfahrungen von gestern liesen mich auf die Idee kommen, Parktickets für das Festivalgelände zu besorgen. Angeblich bekamen zu den 100 schönsten Minis MU2007 (diese waren eingeladen) die 400 Ersten Besucher Parktickets für das Areal.
Ein riesiger Andrang um den Counter von Menschen die die selbe Idee hatten.
Mones Art, Menschen zu überreden verhalf uns zu einem Kontakt, der uns die restliche Zeit mit Parktickets versorgen sollte. Der Leiter der Eventargentur hies zufälligerweise auch Kai und versprach uns für beide verbleibenden Tage Innenraumparktickets, was uns später noch sehr geholfen hat.
Den Samstag Vormittag verbrachten wir mit der Werksbesichtigung in Oxford.
Die Fahrt dahin hätten wir ohne Navi nie geschafft. Gefühlte 30 Kreisverkehre liesen die Strecke zu einen Abendteuer werden. Alles im Linksverkehr, an dem man sich nach und nach gewöhnte.
Im Werk angekommen wurden wir sehr freundlich begrüsst, mit einem Gastgeschenk ( einer schwarzen Arbeiterjacke mit Minilogo und MU-logo - sehr nett anzusehen) eingedeckt und in einem Bus verfrachtet.
Die Führungen durch die einzelnen Werkshallen waren äusserst sehenswert.
Beeindruckend war die Organisation der Produktion.
500 Roboter arbeiten fast von allein an der Unterkonstruktion der Minis.
Auffällig war, das die Minis nicht in einzelnen Serien produziert werden, sondern alle gleichzeitig in einer Linie hergestellt werden. So sah es ziemlich lustig aus, das ein brauner Clubman hinter einem roten Cabrio und vor einem weissen One produziert wurde. Die jeweiligen Teile für die Minis kamen unglaublich punktgenau zu der taktstrasse, so das dann halt am Türenband erst ne rote linke Tür anflog, dann ne braune und dann die weisse für den One. Das sah sehr gut durchdacht aus und hat denke ich alle sehr beeindruckt. Die Führung war auf gut verständlichen Englisch und auf Fragen wurde stets eingegangen.
Uns fielen einige Farben (z.B. champagner, etwas dunkler als das sparkling silver) auf, die wir noch nie in der Produkpalette von Mini gesehen haben. Auf Anfrage sagte man uns, das dies Eigenkreationen von den Azubis des Werkes waren und ich hoffe das diese auch in den Verkauf gelangen.
Die Führung dauerte etwa 2h und es war echt ein tolles Erlebniss an die Geburtsstätte unserer Minis zu kommen.
Auf dem Rückweg machten wir noch Halt im englischen Supermarket, der ne Menge für uns neue Sachen zu bieten hatte. Bemerkenswert fand ich die Bierkollektion (etwa 50 Sorten aus aller Welt)
Neben dem Supermarkt war das Brawn-GB Werk. Leider lies man uns nicht rein, angeblich top secret

Zurück auf dem Festivalgelände liesen wir uns erstmal von der Sonne verwöhnen. Einige hatten schon einen verdammt krassen Sonnenbrand ( gefühlt so jeder zweite Brite^^)

Wir schauten uns das Mini-Challenge Rennen von der Boxengasse aus an.
Unglaublich wie locker man das von den Veranstaltern nahm.
Wir waren hautnah am späterem Siegerteam Jäger dran und konnten sogar während des Rennens mit denen ein wenig smaltalk halten.

Am späten Nachmittag durften wir dann erleben, wie KittyCooper und unsere Freunde aus Hanau Tina und Guiseppe Ihre Minis diesmal ohne Pacecar in Renntempo über einen Testdrive-Pacour brügelten.
Ihr glaubt nicht, was die beiden Mädels ( Caro und Tina ) aus Ihren Minis rausholten. Ich glaube das maximal die Challenge-Cars denen das Wasser reichen konnten. Die Reifen quitschten in den Kurven und der Sound beim Herrausbeschleunigen war atemberaubend!!!
Ab und an wurde ein Challenge-Car auf die Strecke gelassen, das div. Presseleute in Race-speed um die Strecke fuhr.
Beeindruckend war ein Cooper Works aus italien, der dem Challenge-Car sehr gut Paroli bieten konnte und in seiner Gruppe alle überholte.
Gut 10min durfte jeder der diese Event (wiederum kostenlos) gebucht hatte seine Mini und sich selber an die Grenzen bringen.
Sehr eindruckvoll das ganze Spektakel und ich beschloss dieses Event gleich Sonntag früh morgens buchen zu gehen, damit wir noch einen Platz dafür bekommen. (Es waren nur sehr begrenzt Plätze dafür zu bekommen)

Nach dem Renn-Abendteuern liesen wir es dann in kleinem Kreise etwas ruhiger angehen und vertilgten dann noch ein paar Biere und Jägermeister-Redbull.
Die Musik von Paul Weller war nicht so unser Geschmack und wir verzogen uns ins Merch-Zelt auf die Fatboys.
Unser Privat-Taxi hies heute Guiseppe, der uns mit gefühlten Tempo 150 durch die Ortschaft Silverstone in unser geliebtes B&B brachte.

Wir waren wieder einmal tot müde - alte Leute können halt nicht mehr so^^


Sonntag MU2009

Gleich morgens nach dem wiederum ausgiebigen Frühstück machte ich mich auf den Weg zum Eventcounter. Hier verhalf mir der Kontakt zu dem Eventmensch der mir die Innenraumparktickets besorgte, denn ich konnte an der Schlange vorbei direkt in das Festivalgelände einfahren
Ich war in meiner Reihe an der vierten Position und hatte grosse Hoffnungen die sehr eng begrenzten Tickets (täglich 120) für "Race-Taxi-Ride" (Mitfahrt in einem richtigem Challenge-Car gesteuert von eines der Challengefahrer) und den anderen Fahr-Veranstaltungen zu bekommen. Meine Hoffnungen machte die Russenmafia zu nichte, die an den 4 Counter-Kassen jeweils an erster Position einen Mann stehen hatten, der jeweils mit 40 Eintrittspässen ausgerüstet für die anderen die Events buchen sollte.
Zwar bekamen die Russen zum glück auch nur 1 Ticket pro anwesende Nase, aber ich dann ja auch nur eins, da Mone noch im bett lag
Dafür buchte ich noch "Race your own mini" und eine Fahrt mit dem Mini um den Circuit.
Wieder zurück in B&B musste ich noch schnell den Kleinen waschen und polieren. Dann packten wir die Sachen zusammen und verabschiedeten uns von unseren Gastgebern.

Der Renntag konnte beginnen

Wir hetzten von einen Fahrevent zum Nächsten. Es blieb kaum Zeit zum verschnaufen, da wir die termine wirklich sehr eng nach einander gebucht hatten.
Ich gehe jetzt nicht weiter auf die Details ein, da ich die Prozedur der Events schon einmal beschrieben habe, nur soviel, das mein Profil nach "Race your own Mini" einige Milimeter weniger war und meine Bremsen am Glühen waren.
Ich hatte Vortags aufgetankt und habe nach dem Rennen cirka 15Liter nachgetankt ( nach gefahren 30km )
Also es war schon eine heftigste Materialschlacht, die sich da so manche auf dem Pacour lieferten^^

Das Highlight des Wochenende war aber die Mitfahrt bei einem Challenge-Car.
Wir entschieden uns, das Mone fährt, da ich ja ganzen Fahrten auf der Strecke mit unserem Mini machen durfte.
Ein bisschen neidisch war ich ja schon, aber seinem Schatz gönnt man doch das Allermeisste.
Es war schon spannend wie sie dann mit Feuermaske und Helm in den Race-Mini eingestiegen ist.
Die Eindrücke müssen auf alle Fälle krass gewesen sein, denn so begeistert wie sie danach war, war sie nach Fahrten mit mir auf der Piste nicht (und ich bilde mir ein, das ich schon ganz crazy gas gebe auf der Strecke)

Es ist ein super Sache, die da Miniunited auf die Beine gestellt hat, denn so etwas erlebt man sicher nur einmal im Leben und wäre bei einer anderen Rennserie wahrscheinlich nur der Prominez oder dem kapital ermöglicht wurden.

Ganz grosser Respekt!

Danach mussten wir uns leider aus Silverstone verabschieden, da unsere Fähre ganz sicher nicht auf uns warten würde....


Die Rückfahrt

Die Rückfahrt nach Dover verlief sehr ruhig und ohne Staus. Unterwegs haben wir keinen weiteren deutschen Mini gesehen. Erst in Dover in der Fährschlange entdeckten wir noch Felix mit seinem roten Cooper
Das Umbuchen auf eine frühere Fähre hätte uns 20Euro gekostet. Wir verzichteten und nahmen die fähre um 23Uhr.
Die 2h Aufenthalt versüssten wir uns im britischen BurgerKing. Die Preise waren ziemlich saftig, aber wayne
Wir trafen noch das Team Leipert ( Challenge-Team) inclusive Fahrer und 2er Challenge Cars und unterhielten uns noch sehr nett mit der Crew.

Coole Typen!!!

In Frankreich angekommen machten wir uns mit 2 Minis auf den Weg nach Deutschland. Wir hielten uns mit ständigen Überholmannövern wach und verabschiedeten uns dann in Mönchengladbach von unseren Reisegefährten.
Kurz darauf wurden wir von der Polizei gestoppt.
Mir lief der Arsch auf Grundeis, da ich vielleicht noch zu viel Restallkohol in mir hatte, aber ein cooles Gespräch mit der Bundespolizei und einem kurzen Erlebnissbericht von MU2009 überzeugte die Jungs, das wir keine Drogendealer waren und sie verabschiedeten uns freundlich Richtung Heimat.
Etwa 5.45Uhr sind wir dann tot müde zu Hause angekommen und ab ins Bett.

Das Erlebniss MU2009 in Silverstone wird uns ewig in Erinnerung bleiben.

Vielen Vielen Dank an alle Beteiligten für die geile Zeit!

Wir werden 100% noch einmal eine Tour mit Minifreunden nach England unternehmen, vielleicht hat ja der eine oder andere auch Bock bekommen und kommt mit^^

Liebe Grüss Mone und Kai
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#12

eigentlich ist bereits alles gesagt......

Es war einfach nur SUPER KLASSE und das Event super organisiert (da mögen sich andere mal ein Beispiel nehmen und nicht nur dumm herumquatschen!).

Lediglich etwas fand ich persönlich nicht so toll, aber halt Geschmackssache:

- Paul Weller war überflüssig. Da würde Hermes House Band stimmungsmäßig eher besser passen Lol

Super fand ich auch das mini2.info-Zelt, da diese zentrale Anlaufstelle schon fast unser aller Mittelpunkt war, daher ein fettes Danke für die Helferlein vor Ort.

Mein Dank auch an die mokacoopers für die "kulinarische" Verpflegung am Freitag abend *hicks* sowie an Tati+Markus+Crizz für den erstklassigen Shuttle-Service; ohne euch wäre ich fast aufgeschmissen gewesen. Auch den Spontantrip nach Buckingham am Sonntagabend werde ich nicht vergessen! Das war cool dort.

Ach, das war mal richtig klasse und ich freue mich auf 2011, wo auch immer es sein wird SonneSonneSonneSonneSonne

...[i]Es gibt Gezeiten für der Menschen Treiben; Nimmt man die Flut wahr und handelt, führt sie uns zum Glück ....[/i]
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#13

yeah! kopfhoerer und ich haben ja auf allen kanälen rausposaunt, was so ging (twitter, facebook, miniunited.com, bigblogg) und im nachgang wird noch einiges kommen. wir sind platt und glücklich, siehe hier: http://bigblogg.info/details.php5?id=539

Mr. Orange

[Bild: sigpic6.gif]
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