[scubafat]

Seit einiger Zeit habe ich einen Hund und bewege mich dadurch auch mehr.
Nun wollte ich, wenn der Hund dem Welpenalter entwachsen ist mit ihm am Fahrrad die Natur erkunden.
Da ich nur eine Cityrad habe, dieses nur sehr schmale Reifen hat, will ich mir ein Mountenbike kaufen.
Da habe ich mich mal bei der Marke CUBE umgeschaut und im speziellen das CUBE AICD.
Kennt sich jemand aus mit dieser Marke?
Es sollte ein Rad werden, welches nicht vollgefedert sein muss und im Preissegment von 700 € - 1500 € liegen darf.
Da es sicher hier auch im Forum User mit Erfahrung auf diesem Gebiet gibt, frage ich einfach mal nach
Wir haben hier einen einen Velohändler, der allerdings so unfreundlich ist, dass ich vorher Informationen einholen will, um mit etwas Hintergrundwissen an den Kauf zu gehen. Selbstverständlich werde ich vor dem Kauf auch probe fahren

[Rockstar]

wichtig beim fahrradkauf, lass dich nicht durch die ganze "das rad muss leicht sein" diskussion im netz verwirren. du musst dich darauf wohlfühlen alles andere ist zweitrangig.
einen guten händler solltest du auch haben, einmal im jahr sollte ein rad schon auch zum service.
über cube kann ich nix negatives berichten, war in meiner favoritenliste mit vorne dabei (cube stereo)
tendenziell, wenn du ins gelände willst, wäre ein fully die bessere wahl.
ein scott ransom (das fahre ich) z.b. gibt es oft zum schnäppchenpreis bei ebay.

[scubafat]

Danke dir für deine Einschätzung.
Na Gelände schon, nur eben nicht das HardcoreGelände
Somit fällt denke ich ein vollgefedertes Rad nicht in meine Nutz-Spektrum

[Klein Wutschel]

Also ich komme im Jahr so auf 15TKM im Jahr und sage mal, es muß nicht unbedingt über 500€ sein.
Meine letzten 2 Trekkingräder habe ich bei Real für jeweils knapp 200€ im Ausverkauf geholt.

Damit geht es jeden Tag zur Arbeit -->30KM

Wenn die nach 20TKM hin sind, dann gibt es ein neues.

Das alles mit einer Kette.
Dieser ganze 27, 29 30 Gang Kram ist sowas von überflüssig , weil man eh nur in max 5-7 (Wohlfühl) Gängen fährt.

Gut, mein MTB habe ich selber zusammengebaut.
Da liegt der Preis über 4000€ im EK, aber das war ne einmalige Sache, weil ich Lust darauf hatte.

Wenn das jetzige Arbeitsrad hin ist (momentan 17TKM) dann gehe ich wieder zu Real.
Sofern dann wieder ein Ausverkauf ist.

Ich habe mit den Teilen noch nie Speichenbruch oä. gehabt.

Aber mehr als 20TKM gebe ich den auch nicht unbedingt.

Gut, die wiegen etwa mehr, sind aber auch entsprechend robust.
Mir kommt es beim Rad auf 3KG mehr oder weniger nicht an.

Gruß
Stefan

[Xaver]

@scuba
Aus eigener Erfahrung:
Wenn Du Dir ein Fahrrad, vornehmlich für die Hunderunde, zulegen willst, solltest Du eventuell mal darüber nachdenken, ein Rad mit einer Rücktrittbremse zu wählen; es sei denn es handelt sich bei dem Vierbeiner um einen Rehpinscher oder vergleichbares. Im übrigen, gerne bei längeren Touren im Sommer genommen, bietet sich auch ein Hundeanhänger an .

[scubafat]

Also sehr viele km werde ich nicht zusammen bekommen. Wen ich das oben lese, dann brauche ich jetzt schon ein Sauerstoffzelt.

Billigräder hatte ich schon zwei für meine Baustellen. Die haben keine 500 km überlebt. Das soll es sicher nicht mehr sein. Aber in einer Preisspanne ab 600 € gibt es ja auch schon Cube Räder.

Und die reinen Runden mit Hund werden weniger sein, wie ohne Hund.
Im Hänger werde ich solch ein 50 kg Hund, wenn er mal ausgewachsen ist, platz nehmen lassen
Nö nö, der will laufen

[Fahrspass]

Deine preisliche Schmerzgrenze liegt erstaunlich hoch. Wenn Du nicht grade ungewöhnlich groß oder schwer bist, dann solltest Du mit 500 Euro unbedingt hinkommen.

Über folgende Punkte würde ich an Deiner Stelle auch unbedingt nachdenken:

- Braucht Dein Hund auch im Regen Auslauf? Dann nimm was mit Schutzblechen, was an 26er MTB üblicherweise eher doof aussieht - finde ich zumindest).

- Im Sinne der einfachen Handhabung würde ich Dir eine Naben- statt Kettenschaltung ans Herz legen (dann bist Du bei rund 700 Euro). Es muß ja nicht gleich ne Rohloff sein. Shimano bietet problemlos funktionierende 8-Gang-Nabenschaltungen - ggf. auch mit Rücktrittbremse - die nicht ständig neu eingestellt werden brauchen.

- Die schmale Serien-Bereifung tauscht Dir ein guter Fachhändler problemlos gegen breitere. (Felgentausch ist allerdings bei Nabenschaltung aufwendiger.)
Der Komfortgewinn ist deutlich spürbar.

- Gleiches gilt bei übrigens auch für Sattel oder Lenkergriffe. Der Fahrradhändler um die Ecke wird die verschiedene Varianten probieren lassen und auch kleinere Problemchen direkt beseitigen.

Fahrradkauf ist wie beim MINI auch eine Vertrauenssache und geht nicht nur übern Preis.

Ich habe mir z.B. letztes Jahr sowas geholt (wegen das großen Rahmens) und dann beim Händler wie oben beschrieben angepaßt.
http://www.muesing-bikes.de/bikes/twinro.../index.php

Und man kann es im Zweifel auch gleich mit Licht und Schutzblechen bekommen ...

[scubafat]

Deine preisliche Schmerzgrenze liegt erstaunlich hoch. Wenn Du nicht grade ungewöhnlich groß oder schwer bist, dann solltest Du mit 500 Euro unbedingt hinkommen.

Billigräder hatte ich schon und war dann was zum verschenken nach einem Jahr. Somit werde ich dann lieber etwas mehr investieren, als mich wieder ärgern.
Ich bin 196 cm groß und wiege so 110 kg

[Fahrspass]

Billigräder hatte ich schon und war dann was zum verschenken nach einem Jahr. Somit werde ich dann lieber etwas mehr investieren, als mich wieder ärgern.
Ich bin 196 cm groß und wiege so 110 kg

Dann sollte das oben verlinkte Rad doch was für Dich sein (204m und viel zu viele Kilos) ...

Ach, ja: Sei vorsichtig mit Federgabeln, die sind in der Regel nicht für große Jungs wie uns ausgelegt oder hart an der Grenze.
Ich habe mir das Bike mit ne ganz einfachen Stahlgabel bestellt.

Übrigens (ich trau's mich ja kaum laut zu sagen): mein Fahrradfuzzi hat mir dann zur Sicherheit noch die hinteren 1,8mm-Speichen gegen 2,2mm-Speichen ausgetausch.

[scubafat]

Wir sind für unser Gewicht ja eigentlich nur zu klein.
Aber ich arbeite ja daran.