Beiträge: 73
Themen: 25
Gefällt mir erhalten: 0 in 0 Beiträgen
Gefällt mir gegeben: 0
Registriert seit: 11.01.2008
Wohnort: Köln
Hallo,
habe über einen BMW Händer vor 2 Jahren nen gebrauchten Mini gekauft, mit ANzahlung, 3 Jahre monatliche Rate und Restsumme.
Nun will ich das Auto verkaufen weiß aber nicht wie am besten das anzustellen ist. Bei BMW abgeben ist ja quatsch, die geben ja viel zu wenig. Direkt das Geld zum auslösen der restsumme habe ich nicht (müsse nen anderen kredit aufnehmen,also viel gebühr etc...)
Wie geht man das am besten an wenn man privat verkaufen will und solch ein Fall herrscht? Bzw. wie verkaufe ich privat wenn es um so eine hohe summe wie ca. 10k euro geht. bargeld und gut wie bei meiner letzten 500 euro karre find ich nicht so prall
•
Beiträge: 1.453
Themen: 69
Gefällt mir erhalten: 2 in 2 Beiträgen
Gefällt mir gegeben: 0
Registriert seit: 30.07.2003
Wohnort: Münster
Wenn Du den MINI privat verkaufen möchtest, ist das kein Problem. Allerdings will die Bank vor Herausgabe des KFZ-Briefes die komplette aktuelle Ablösesumme sehen!!! Die solltest Du Dir vor Verkauf von der Bank nennen lassen.
Schwierig ist es dennoch! Du hast laut eigener Aussage nicht das Kapital, den Wagen selbst abzulösen - der potentielle Käufer wird Dir wahrscheinlich nicht das Geld geben
ohne sofort von Dir den KFZ-Brief zu erhalten... Wäre ja ungewöhnlich einem Unbekannten das Geld zu geben, zwar das Auto aber nicht die Papiere zu bekommen.
Zumal: Du darfst das Auto auch gar nicht verkaufen, wenn es bei der Bank noch nicht ausgelöst ist!!!!
Sinnvoller wäre es, den MINI beim Händler in Zahlung zu geben. Der kann dann die Abwicklung viel einfacher gestalten...
Bye bye MINI.
"Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davorsteht und Angst hat, es aufzuschließen." Walter Röhrl
•
Beiträge: 316
Themen: 4
Gefällt mir erhalten: 1 in 1 Beiträgen
Gefällt mir gegeben: 0
Registriert seit: 03.07.2004
Wohnort: die Strasse Mülheim/Duisburg
Bei uns war es auch so.
Der Mini war noch in der Finanzierung, aber wir wollten ihn verkaufen.
Als wir dann einen Käufer gefunden hatten, haben wir ihm gesagt das wir erst den Brief anfordern müssen.
Wir haben unseren Händler angerufen, der hat den Brief angefordert und als der dann beim Händler war, sind wir mit dem Käufer zum Autohaus hin. Der Käufer hat dann den Betrag, den wir noch der Bank geschuldet haben, beim Händler eingezahlt und uns den Restbetrag gegeben. Der Händler hat dem Käufer dann den Brief gegeben.
Klär doch mal mit deinem Händler ab, ob er das auch so machen kann
Ganz viel Spass für wenig Geld, schreibe Arschl... an die 110!!
•
Beiträge: 273
Themen: 16
Gefällt mir erhalten: 0 in 0 Beiträgen
Gefällt mir gegeben: 0
Registriert seit: 18.12.2009
Wohnort: Düsseldorf
Beifahrer58sek schrieb:Bei uns war es auch so.
Der Mini war noch in der Finanzierung, aber wir wollten ihn verkaufen.
Als wir dann einen Käufer gefunden hatten, haben wir ihm gesagt das wir erst den Brief anfordern müssen.
Wir haben unseren Händler angerufen, der hat den Brief angefordert und als der dann beim Händler war, sind wir mit dem Käufer zum Autohaus hin. Der Käufer hat dann den Betrag, den wir noch der Bank geschuldet haben, beim Händler eingezahlt und uns den Restbetrag gegeben. Der Händler hat dem Käufer dann den Brief gegeben.
Klär doch mal mit deinem Händler ab, ob er das auch so machen kann
Genau so haben wir es damals auch gemacht. Der Händler fordert den Brief an und übernimmt den "Verkauf" quasi für dich. Da es sich hierbei aber um Service handelt, den du vermutlich nur bekommst, wenn der Händler weiß, dass du das nächste Auto wieder dort kaufst, hast du schon das nächste Problem, wenn du eigentlich kein Auto da kaufen möchtest
Wir haben es damals anders als zitiert aber so gemacht, dass der Händler den gesamten Betrag genommen hat und nachdem der Käufer weg war, haben wir den "Überschuss" vom Händler bekommen. Sollte ja nicht ganz offensichtlich sein, dass wir hier noch verdienen
•
Beiträge: 53
Themen: 6
Gefällt mir erhalten: 2 in 2 Beiträgen
Gefällt mir gegeben: 0
Registriert seit: 18.02.2008
Wohnort: München
Mal ne kurze Zwischenfrage, warum sollte denn die Bank den Brief haben?
Ist das so üblich?
Hatte auch mal nen Cooper S komplett finanziert ohne Anzahlung und monatlich nur die Zinsen gezahlt, aber da hatte ich natürlich selbst den Fahrzeugbrief in Besitz.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.04.2010, 19:36 von
nor.man.)
•
Beiträge: 1.015
Themen: 15
Gefällt mir erhalten: 0 in 0 Beiträgen
Gefällt mir gegeben: 0
Registriert seit: 12.01.2010
Wohnort: Frankfurt am Main
also
Fahrzeugbrief und
Fahrzeugschein sind nicht das selbe.
•
Beiträge: 53
Themen: 6
Gefällt mir erhalten: 2 in 2 Beiträgen
Gefällt mir gegeben: 0
Registriert seit: 18.02.2008
Wohnort: München
Äh, klar, verschrieben..
Hatte natürlich Schein und Brief in meinem Besitz.
Aber zurück zur Frage, ist das denn üblich daß die Bank den Brief hat oder die Ausnahme?
•
Beiträge: 170
Themen: 1
Gefällt mir erhalten: 2 in 2 Beiträgen
Gefällt mir gegeben: 0
Registriert seit: 06.07.2009
Wohnort: Hannover
nor.man schrieb:Äh, klar, verschrieben..
Hatte natürlich Schein und Brief in meinem Besitz.
Aber zurück zur Frage, ist das denn üblich daß die Bank den Brief hat oder die Ausnahme?
Eigentlich üblich.
•
Beiträge: 13.982
Themen: 19
Gefällt mir erhalten: 11 in 11 Beiträgen
Gefällt mir gegeben: 0
Registriert seit: 30.04.2009
Wohnort: Auf der Wiese in Mörfelden-Walldorf
Andice schrieb:Genau so haben wir es damals auch gemacht. Der Händler fordert den Brief an und übernimmt den "Verkauf" quasi für dich. Da es sich hierbei aber um Service handelt, den du vermutlich nur bekommst, wenn der Händler weiß, dass du das nächste Auto wieder dort kaufst, hast du schon das nächste Problem, wenn du eigentlich kein Auto da kaufen möchtest
Wir haben es damals anders als zitiert aber so gemacht, dass der Händler den gesamten Betrag genommen hat und nachdem der Käufer weg war, haben wir den "Überschuss" vom Händler bekommen. Sollte ja nicht ganz offensichtlich sein, dass wir hier noch verdienen
Versteh ich nicht ganz...wenn ich ein Auto kaufen will, wo der verkäufer mir sagt, dass er finanziert ist/war und erst den Brief anfordern muss, dann lass ich mir doch die "Ablösesumme" zeigen, die die bank bekommt und zahle nicht mehr, damit der eigentliche verkäufer noch daran verdient
.
Was amderes ist es nach auslösen und anschließendem Verkauf.
Aber warum sollte das jemand so machen wie du beschreibst
•
Beiträge: 273
Themen: 16
Gefällt mir erhalten: 0 in 0 Beiträgen
Gefällt mir gegeben: 0
Registriert seit: 18.12.2009
Wohnort: Düsseldorf
Naja. Der Wert bei Mobile, etc. lag höher als der Wert, der auszulösen war. Derjenige, der den Wagen damals also gekauft hat, hat sogar noch einen recht guten Fang gemacht.
Mal davon abgesehen. Warum sollte das Autohaus die Ablösesumme dem Käufer mitteilen? Es ist immerhin ein Vertrag zwischen Autohaus und mir gewesen. Das geht den Käufer im Grunde nichts an.
Wieso ist es was anderes nach Ablöse und anschließendem Verkauf?
Das Einzige was da anders ist, dass ich die Finanzmittel erst einmal vorstrecken muss
•