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Folgendes Versicherungsproblem habe ich. Vielleicht kann mir der eine oder andere einen Tipp geben:
Ich habe meinen neuen MINI bei einer Versicherungsgesellschaft angemeldet.
Das unverbindliche Angebot lautete bei Vollkasko 530,- Euro/Jahr.
Auch mein unterschriebener Vertrag beinhaltete den Jahresbetrag von 530,- Euro.
Ich habe also meinen Wagen mit dieser Versicherungsbescheinigung bei der Zulassungsstelle angemeldet.
Jetzt habe ich den Versicherungsschein bekommen und plötzlich möchte die Versicherung 930,00 Euro pro Jahr haben!
Gegenüber meinem unterschriebenen Vertrag gibt es aber ansonsten keine Änderung.
Irgendwie fühle ich mich ziemlich über den Tisch gezogen.
Daher möchte ich jetzt die Versicherung wechseln.
Noch habe ich ein Widerrufsrecht und kann daher die Versicherung kündigen.
Bloss wie gehe ich am besten vor ohne für einige Tage meinen KFZ-Versicherungsschutz zu verlieren?
Erst eine neue Versicherungsgesellschaft suchen und einen neuen Vertrag abschließen oder lieber erst bei der jetzigen Versicherung kündigen?
Wie sieht es mit den vergangenen Tagen aus? Der Wagen fuhr jetzt einige Tage mit dem Versicherungsschutz. Muß ich den Betrag für die Tage zahlen?
Muß ich denn sonst noch etwas Besonderes beachten?
Danke für Eure Hilfe und Tipps.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.04.2010, 11:31 von
RushHour.)
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Ich bin beim ADAC versichert, da stehen auch 2 Summen im Vertrag. Erste Summe ist Haftpflicht und die zweite ist die für die Vollkasko.
Bei SF20 kostet ein MCS 448,44 mit VK 300€ pro Jahr.
Misteeq
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Ich habe natürlich auch zwei Summen:
Haftplicht: 200,-
Vollkasko: 330,-
sollte ich eigentlich zahlen.
Jetzt steht plötzlich:
Haftpflicht: 340,-
Vollkasko: 600,-
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Im 1. Vertrag die richtigen Schlüsselnummern eingegeben ?
Selbstbeteiligung auch so wie im 1. Vertrag ?
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Richtige Schlüsselnummer
Gleiche Selbstbeteiligung
Richtiger Prozentsatz
Die Frage ist aber eher, wie ich richtig die Versicherung wechseln kann.
Erst ein neuer Vertrag und dann (am gleichen Tag) die alte Versicherung kündigen bzw. widerrufen?
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Neuer Vertrag und dann die Sache kündigen.
Nicht das Du kündigst und dann klappt es mit der neuen Versicherung nicht.
So würde ich das machen.
Wenn Du schon ein paar Tage damit gefahren bist, dann ist hierfür auch ein Betrag fällig.
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du hattest doch eigentlich bestimmt deine Gründe, dich zuvor für genau diese Versicherung zu entscheiden. Jetzt schicken die dir einmal falsche Zahlen und du willst dir die Mühe machen, sofort zu kündigen, ne neue Versicherung zu suchen, aus der alten rauszukommen. Differenzbeträge für genutzte Tage leisten zu müssen, ggf. den durchgängigen Versicherungsschutz deines Wagens zu riskieren undundund...
Ich hätte mal einen gewagten, fast schon frivolen Vorschlag:
Ruf doch einfach mal an und frag, obs vielleicht n Missverständnis gibt...
man muss schließlich nicht gleich Frankreich den Krieg erklären, nur weil Aldi Detmold mal den Rotwein falsch ausgezeichnet hat...
Hifi R56: Bass +4, Treble +3, Fader v5 (ergo hinten), und ihr werdet verstehen...
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Für "falsche" Versicherungspolicen kann es viele Gründe geben.
Einer wäre z.B., dass die Vorversichereranfrage einen anderen Schadenfreiheitsrabatt ergeben hat, als ihr im Antrag angegeben habt.
Das sieht man dann nicht direkt in der Police. Die Vorversichereranfragen laufen meistens erst danach. So etwas bekommt man dann per Nachtrag zum Versicherungsschein zugeschickt.
Hier würde ich noch einmal den Antrag und den Versicherungsschein vergleichen.
Zusätzlich würde ich noch einmal die Tarifierungsmerkmale durchgehen.
Sprich, ist alles wie im Antrag beschrieben? Evtl. Garagenfahrzeug, etc.
Was anderes kann ich mir jetzt nicht vorstellen.
In den Antragsabteilungen sitzen auch nur Menschen. Da können Fehler passieren. Erlebe ich jeden Tag. Von daher ist es ja nicht direkt ein Grund zum Wechseln der Versicherung.
Solltest du dennoch kündigen wollen, solltest du bevor du die Kündigung bzw. den Widerruf wegschickst einen Berater deiner Wahl aufsuchen und dort alles besprechen. Bestenfalls übernimmt er dann den Widerruf, etc. für dich. Dann hast du keine Probleme mit Fristen etc..
Achja. Wenn du zum Versicherer gehst, wo du quasi alle deine Versicherungen hast, kann indirekt ein Rabatt für weitere Verträge drin sein, wenn du mehrere Verträge da hast (Privathaftpflicht,etc.). So kann es sein, dass die Kfz-Versicherung vllt. 5 Euro mehr kostet, du aber durch Bündelung 15 Euro sparst. Daher ab und zu auch mal hinter die Fassade schauen.
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Eins vorweg: Was Du unterschrieben hast, ist kein Vertrag, sondern lediglich ein Antrag.
Durch die Änderungen der VVG-Reform ist es in der Regel so (die Versicherer haben leider unterschiedliche Möglichkeiten), dass der Versicherungsschein, den Du auf Grund Deines Antrags zugeschickt bekommst, wiederum ein Angebot ist, dass Du durch Zahlung des Beitrags annehmen bzw. dem Du innerhalb von vier Wochen widersprechen kannst.
Danach wird der Vertrag wirksam. Auf Abweichungen zwischen Antrag und Versicherungsschein, muß der Versicherer üblicherweise hinweisen, aber auch sind die unterschiedlichen Durchführungswege zu bedenken.
Wenn Du widersprichts, mußt Du möglicherweise noch ein Teilprämie für den Versichten Zeitraum bezahlen.
Auf jeden Fall solltest Du vor dem Widerspruch einen anderen Antrag unterschirben in der Tasche haben. Versicherungsschutz besteht üblicherweise ab Antragstellung, spätestens ab Anmeldung beim StVA.
Meld Dich mal bei CooperChris, der kann Dir sicher weiterhelfen.
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