12.01.2012, 16:22
DFman schrieb:Ich sehe jetzt keinen Zusammenhang mit der dann nach hinten geneigten HDP oder dem nach hinten geneigten Motor...da wirken beim Beschleunigen/Bremsen eigentlich ganz andere Kräfte auf die dortigen Massen, als durch eine simple Bergauf-Fahrt auftreten.
Man sollte bedenken, dass insbesondere beim Bremsen der Motor aber i. d. R. nicht im gleichen Betriebszustand ist wie z. B. beim Bergabfahren.
DFman schrieb:Ich denke, wenn ein Diagnosegerät dran hängt während das Super Klopfen auftritt kann man ggf. Infos bekommen, was die Ursache sein könnte, bzw. ob die HDP damit zusammenhängt. Auch ein EML327 Interface mit ScanMasterEML (Vollversion) kann schon helfen. Damit kann man gleichzeitig Last, Drehzahl, Kraftstoffdruck im CR, Ladedruck etc. protokollieren lassen. Jetzt ist natürlich die Frage, wie kurz die Störungen des Raildruckes sind. Aber meiner Meinung nach hat das Rail genug Puffer, um die Störung auf Zeitskalen zu halten, die das Diagnoseinterface noch auflösen kann. Man müsste also eine Druckschwankung eigentlich aufzeichnen können...wie gesagt, es sei denn, sie ist zu kurz, und die Abweichung von der Konstante wird nicht vom Diagnosegerät erfasst. Ich denke, dass man das im wesentlichen nur selber testen kann. Das Super Klopfen ist zu selten/zu randomisiert, als dass ein BMW/Peugeot Händler es mal eben so nachmessen kann...bei mir konnte damals nur einmal der Peugeot Händler Super Klopfen sehen, während das Diagnosegerät dran hing. War Zufall.
An der Stelle mal eine kurze Frage: Würde man den Werkstätten nicht viel Arbeit ersparen, wenn zusätzlich im Fehlerspeicher zu jedem Fehler auch noch die übrigen für den jeweiligen Fehler relevanten Betriebsdaten kurz vorher und nach Fehlereintritt abgelegt wären? Wundert mich sehr, dass man das (offensichtlich) noch nicht macht.