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Hallo,
habe an meinem Copper S, EZ. 2003 und 13000 KM die Scheiben u. Beläge hi. erneuert. Der Zeitaufwand war jedoch größer als gedacht. Als 1. ist schon mal die Halteschraube für die Bremsscheibe abgerissen gewesen, wußte ich aber bereits. Hab dann den Rest versucht rauszubekommen mit sämtlichen Mitteln, ging aber nicht. Ersatzschraube ist zwar vorhanden, doch kein geigneter Gewindebohrer, da undefinierbares Gewinde. Werde mir diese Senkkopfschrauben im Fachhandel besorgen mit Gewinde M10. Als nächstes war die Haltefeder (Spange) in den Löchern vom Bremssattel so stark festgerostet, daß ich diese ohne sie zu zerstören nicht rausgebracht habe. Um dann den Bremssattel- Haltebolzen zu lösen benötigt man einen 7er Inbus, der ja auch nicht gerade in jeder Hobbywerkstatt vorhanden ist. Ich habe den jedoch als Nuß. Dann sind die Schrauben für den Sattel- Haltebügel ziemlich schlecht zu erreichen, sehr fest angezogen, bzw. festgerostet und die Schraubenköpfe waren auch nicht mehr ganz frisch. Erst mal bin ich mit meiner 13er Nuß schon mal abgerutscht, hab mir dann sofort eine Neue geholt. Denn diese Schraubenköpfe abzunudeln wäre fatal und würde einen Riesen Aufwand bedeuten um die Schrauben überhaupt lösen zu können. Dann die Bremskolben mit einer Spitzzange zurückzudrehen halte ich für ein Gerücht. Ich mußte jedenfalls ein Bremskolben- Rückstellungsset einsetzen. Der Zusammenbau verlief dann problemlos.
Wollte dies hier nur mal kundtun für alle, die diese Arbeit in nächster Zeit zu bewerkstelligen haben.
Gruß
Robert
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Servus!
Habe den Wechsel jetzt schon bei mehr wie 30 MINIs gemacht und ist sicherlich nicht einfach!
Aber wenn ich einen MINI vor mir habe mit dem Bj., (und hier ist dann die Km Leistung egal)
muss ich eben die ein oder andere Vorbereitung durchführen!
- Die Bremse mit entsprechendem Rostlöser vorbereiten
- das entsprechende Werkzeug sollte vorliegen (Torx, Imbus, ...)
- Silikonspray (für die Dichtkappe zum zurück drehen des Kolbens)
- entsprechende Fähigkeiten besitzen, diese Arbeiten auch durchfüren zu können
- ca. 30min Zeit um die Sache zu durch zuführen.
Und Ja! Es geht mit einer Spitzzange, den Kolben zurück zu drehen!
Leute! Hier geht es, auch wenn es die HA Bremse ist, um ein Sicherheitsrelevantes Bauteil
Wenn ihr keine Ahnung habt! Einfach mal Finger von lassen!
Dann brauchen wir auch nicht soche postings zu lesen!
feschtag
Und ja! Ich weiß, war mal wieder kein nettes posting von mir!
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ABER RECHT HAT ER
Was ist Tuning ?
Geld ausgeben das Wir nicht haben, für Sachen die Wir nicht brauchen.
Um Leute zu beeindrucken dir Wir nicht kennen!
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Prinzipiell hast du ja recht - aber irgendwann fängt jeder mal an.
Ich habe vor 2 Wochen zum ersten mal die Bremsen vorne neu gemacht inkl. Scheiben.
Hat alles ewig gebraucht - weil ich super penibel und gewissenhaft gearbeitet habe.
Passendes Werkzeug und Materialen waren natürlich zur Hand.
Und im Vorfelde habe ich mich so gut wie möglich (Netz, Literatur) informiert was es zu beachten gilt.
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feschtag schrieb:Servus!
Habe den Wechsel jetzt schon bei mehr wie 30 MINIs gemacht und ist sicherlich nicht einfach!
Aber wenn ich einen MINI vor mir habe mit dem Bj., (und hier ist dann die Km Leistung egal)
muss ich eben die ein oder andere Vorbereitung durchführen!
- Die Bremse mit entsprechendem Rostlöser vorbereiten
- das entsprechende Werkzeug sollte vorliegen (Torx, Imbus, ...)
- Silikonspray (für die Dichtkappe zum zurück drehen des Kolbens)
- entsprechende Fähigkeiten besitzen, diese Arbeiten auch durchfüren zu können
- ca. 30min Zeit um die Sache zu durch zuführen.
Und Ja! Es geht mit einer Spitzzange, den Kolben zurück zu drehen!
Leute! Hier geht es, auch wenn es die HA Bremse ist, um ein Sicherheitsrelevantes Bauteil
Wenn ihr keine Ahnung habt! Einfach mal Finger von lassen!
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feschtag
Und ja! Ich weiß, war mal wieder kein nettes posting von mir!
Ich kann das ebenso bestätigen - Spitzzange funktioniert auch bei mir hervorragend
||-----------> 2006-2012 R50 FakeMate || 2012 R56 JCW || Fast in Corners <-----------||
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P.S. Von Trockenschmiermitteln steht auch nix geschrieben - darauf sollte man aber auf keinen Fall verzichten, damit der Belag auch ordentlich verfahren kann und nicht verkeilt. Ich verwende immer Graphitpaste in den Führungsnuten der Beläge.
Ob man nun Kupfer oder Graphitpaste nimmt, darüber scheiden sich die Geister.
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Servus!
Von Kupfer sollte man die Finger weg lassen, da diese das ABS stören kann!
Klingt Komisch ist aber so!
Bei Mercedes schon seit Jahren nicht mehr erlaubt/gewünscht!
Sascha
@dertimaushh dann lese dir mal noch seine anderen Postings!
"Da gibt es bei uns ne Bezeichnung für! Beratungsresistent"
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HALLO LEUTE,
HABE HEUTE BEGONNEN MEINE Bremsscheiben hi.zu wechseln,soweit hat alles gut geklappt ,bis auf das zurückstellen vom Bremskolben,
wer kann mir sagen ? wie dies am besten zu bewerkstellen ist.!
Mini Cooper Bauj.2009
über einen Tip würde ich mich freuen,
Danke
Hans-Werner
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roberto schrieb:Hallo,
habe an meinem Copper S, EZ. 2003 und 13000 KM die Scheiben u. Beläge hi. erneuert. Der Zeitaufwand war jedoch größer als gedacht. Als 1. ist schon mal die Halteschraube für die Bremsscheibe abgerissen gewesen, wußte ich aber bereits. Hab dann den Rest versucht rauszubekommen mit sämtlichen Mitteln, ging aber nicht. Ersatzschraube ist zwar vorhanden, doch kein geigneter Gewindebohrer, da undefinierbares Gewinde. Werde mir diese Senkkopfschrauben im Fachhandel besorgen mit Gewinde M10. Als nächstes war die Haltefeder (Spange) in den Löchern vom Bremssattel so stark festgerostet, daß ich diese ohne sie zu zerstören nicht rausgebracht habe. Um dann den Bremssattel- Haltebolzen zu lösen benötigt man einen 7er Inbus, der ja auch nicht gerade in jeder Hobbywerkstatt vorhanden ist. Ich habe den jedoch als Nuß. Dann sind die Schrauben für den Sattel- Haltebügel ziemlich schlecht zu erreichen, sehr fest angezogen, bzw. festgerostet und die Schraubenköpfe waren auch nicht mehr ganz frisch. Erst mal bin ich mit meiner 13er Nuß schon mal abgerutscht, hab mir dann sofort eine Neue geholt. Denn diese Schraubenköpfe abzunudeln wäre fatal und würde einen Riesen Aufwand bedeuten um die Schrauben überhaupt lösen zu können. Dann die Bremskolben mit einer Spitzzange zurückzudrehen halte ich für ein Gerücht. Ich mußte jedenfalls ein Bremskolben- Rückstellungsset einsetzen. Der Zusammenbau verlief dann problemlos.
Wollte dies hier nur mal kundtun für alle, die diese Arbeit in nächster Zeit zu bewerkstelligen haben.
Gruß
Robert
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Hallo roberto,
was hat es auf sich mit dem Bremskolben- Rückstellungsset ,
kannst du mir da Info geben,?
Gruß Hans
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