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Kupferpaste beim Räderwechsel?
#1

Bei einigen steht ja in den nächsten Tagen bestimmt auch der Räderwechsel auf Winterreifen an.
Ich werde es am Mini und auch am Golf 6 meiner Frau selbst machen.

Dazu eine kurze Frage:
Schmiert ihr Kupferpaste zwischen Felge und Radnabe? Habe davon mal gehört, aber bisher nur Halbwissen angereichert Wink
Bisher gingen die Felgen am Mini immer absolut problemlos runter.
Am Mini fahre ich Alufelgen, am Golf Stahlfelgen (falls das wichtig ist).
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#2

Da hast du bisher aber Glück gehabt. Muss eigentlich jedes mal beim Radwechsel mit einen Hammer nachhelfen um die Räder runter zu bekommen
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#3

Ich hatte bei meinen Autos vor der Mini-Zeit auch teilweise Probleme beim Radwechsel. Mal hing eine Spurplatte an der Felge fest oder der Zentrierring einer Felge auf der Radaufnahme (Zubehörteile). Das war natürlich nicht ganz so schlimm, als wenn das ganze Rad nicht oder nur mit Gewalt abzubekommen ist. Ich habe seit dem beim Radwechsel immer Kupferpaste dünn aufgetragen und die Probleme damit beseitigt. Ganz kar Machen!Top

Gruß vom alfred_t
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#4

KitCar schrieb:Bei einigen steht ja in den nächsten Tagen bestimmt auch der Räderwechsel auf Winterreifen an.
Ich werde es am Mini und auch am Golf 6 meiner Frau selbst machen.

Dazu eine kurze Frage:
Schmiert ihr Kupferpaste zwischen Felge und Radnabe? Habe davon mal gehört, aber bisher nur Halbwissen angereichert Wink
Bisher gingen die Felgen am Mini immer absolut problemlos runter.
Am Mini fahre ich Alufelgen, am Golf Stahlfelgen (falls das wichtig ist).

HalloWinke 02,
ja hilft - Radnabe und Felge säubern und dünn auftragen auf die Radnabe- Felge gammelt nicht auf der Nabe fest.

Gruß Rapkin
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#5

Danke für eure Einschätzungen. Habt ihr noch einen Tipp welche Kupferpaste man am besten benutzt?
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#6

KitCar schrieb:Danke für eure Einschätzungen. Habt ihr noch einen Tipp welche Kupferpaste man am besten benutzt?


Das ist völlig egalTop

Gruß vom alfred_t
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#7

alfred_t schrieb:Das ist völlig egalTop

Definitiv dagegen!!!!

Kupferpaste darf im Bereich Rad und Bremse nicht verwendet werde. Jeder Fahrzeughersteller untersagt das, die Bremsenhersteller untersagen das. Gründe sind u.a. Materialunverträglichkeiten mit Leichtmetallteilen und die Leitfähigkeit von Kupferpaste in der Nähe der ABS-Sensoren!

Der Scheibentopf gehört lackiert, bspw. mit DupliColor Supertherm 800°. Ölhaltige/pastöse Stoffe, die auf die Reibflächen gelangen könnten (und durch die Fliehkräfte dann auch werden) haben dort nichts zu suchen.

Die Anlagefläche sollte metallisch blank sein. Sie darf auch nicht lackiert werden. Auch die
entspr. Fläche der Felge muss unlackiert sein. Die Zentrierung konserviert man mit Keramikpaste (Pagid, Ceratec, Berner, Würth, Liqui-Moly, VW Optimol etc.).

Wichtig ist, daß NICHTS auf die Auflagefläche kommt damit die Haftreibung gegeben ist, so mancher denkt ja, das Rad hält aufgrund der Radbolzen. Lol

[Bild: sigpic17431.gif]
[Bild: rohriyeah.gif]ABSOLUTE BLACK [Bild: rohrikicher.gif] MATTSCHWARZ [Bild: rohrizwink.gif] MINI R60 S all4[Bild: rohrizunge.gif]
[-] Den folgenden Verstrahlten gefällt TRONs Beitrag:
  • ichweißeswirklichnicht
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#8


dünn auftragen auf Nabe nicht auf Radauflagefläche.

Halte ich persönlich für unbedenklich- da kann drüber diskutieren- ist auch ein Forum – muß jeder für sich entscheiden.
(ein bisschen Kupferpaste lässt einen ABS- Sensor ausfallen?)

Gruß Rapkin
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#9

Nochmal, die chemische Zusammensetzung der Kupferpaste wirkt galvanisch auf Aluminium und kann, durch die elektrische Leitfähigkeit der Paste, zu Fehlfunktionen der ABS Sensoren führen.

Da Aluminium ein unedles Metall ist, wird es an der Kontaktfläche zur Zersetzung kommen und ein Übergangswiderstand entstehen.
Aluminium hat intrinsisch einen hohen Kontaktwiderstand, da es grundsätzlich mit einer Aluminiumoxid-Schicht passiviert ist (sonst würde die Zersetzung noch erheblich schneller stattfinden).

Im Grunde genommen wird eine Batterie aufgebaut (schonmal mit einer Amalgamfüllung im Zahn auf ein Stück Aluminiumfolie gebissen? Das herrliche Gefühl dabei entsteht durch den gleichen Effekt=Stromfluß). Daher kommt es wie bei der Galvanik zur Zersetzung den unedlen Metalls, also des Aluminums.

Bei der Verwendung von Stahlfelgen entfällt zwar obiges aber der Punkt der eventuellen Funktionsbeeinträchtigung der ABS Sensoren bleibt.

Das sind Fakten über die man nicht diskutieren muss.

[Bild: sigpic17431.gif]
[Bild: rohriyeah.gif]ABSOLUTE BLACK [Bild: rohrikicher.gif] MATTSCHWARZ [Bild: rohrizwink.gif] MINI R60 S all4[Bild: rohrizunge.gif]
[-] Den folgenden Verstrahlten gefällt TRONs Beitrag:
  • ichweißeswirklichnicht
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#10

TRON schrieb:Nochmal, die chemische Zusammensetzung der Kupferpaste wirkt galvanisch auf Aluminium und kann, durch die elektrische Leitfähigkeit der Paste, zu Fehlfunktionen der ABS Sensoren führen.

Da Aluminium ein unedles Metall ist, wird es an der Kontaktfläche zur Zersetzung kommen und ein Übergangswiderstand entstehen.
Aluminium hat intrinsisch einen hohen Kontaktwiderstand, da es grundsätzlich mit einer Aluminiumoxid-Schicht passiviert ist.
Im Grunde genommen wird eine Batterie aufgebaut (schonmal mit einer Amalgamfüllung im Zahn auf ein Stück Aluminiumfolie gebissen? Das herrliche Gefühl dabei entsteht durch den gleichen Effekt=Stromfluß). Daher kommt es wie bei der Galvanik zur Zersetzung den unedlen Metalls, also des Aluminums.

Bei der Verwendung von Stahlfelgen entfällt zwar obiges aber der Punkt der eventuellen Funktionsbeeinträchtigung der ABS Sensoren bleibt.



Das sind Fakten über die man nicht diskutieren muss.


Na ja, daß hört sich relativ logisch an. Aus dieser Sicht betrachtet sollte man es nicht machen, da wird schon was dran sein. Da aber Theorie und Praxis meistens zwei verschiedene Dinge sind und es auch häufig so in der Praxis mit der Kupferpaste gemacht wird, sehe ich das nicht ganz so dramatisch.

Gruß vom alfred_t
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