Dieses Forum verwendet Cookies
Dieses Forum benutzt Cookies um Deine Login-Informationen zu speichern, falls Du hier registriert bist oder von Deinem letzten Besuch, falls Du nicht registriert bist. Cookies sind kurze Textdateien, die auf Deinem Computer/Gerät gespeichert werden; die Cookies, die von diesem Forum erstellt werden, können nur hier benutzt werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Unsere Cookies speichern Informationen zu den von Dir gelesenen Themen. Durch den Zugriff auf diese Internetcommunity schließt du einen Nutzungsvertrag mit dem Betreiber dieser Community und erklärst dich mit den hier abgebildeten Regeln und der Datenschutzerklärung einverstanden. Wenn du mit unseren Regeln oder der Datenschutzerklärung nicht einverstanden bist, darfst du die Community nicht mehr betreten oder sie nutzen. Bitte bestätige die Frage, ob Du Cookies annimmst oder ablehnst.

Unabhängig von dieser Auswahl wird trotzdem ein Cookie in Deinem Gerät gespeichert, um Dir diese Frage beim nächsten Besuch nicht noch einmal zu stellen. Du kannst die Cookie Einstellung jederzeit über den Link in der Datenschutzerklärung ändern.

Wichtige Ankündigung
Liebe Forengemeinde,

Leider müssen wir euch mitteilen, dass mini2.info zum 30.06.2024 offline gehen wird und damit auch das Forum eingestellt wird.

Wir danken Euch für viele gemeinsame Jahre im Forum, unzählige spannende Themen und den regen Austausch vor allem in den ersten Jahren, für wundervolle Treffen und die daraus entstandenen persönlichen Freundschaften.

Bitte nutzt die Zeit, um ggf. noch Eure Daten, Bilder oder persönliche Erinnerungen zu sichern.

Euer MINI²-Team


Weitere Infos erhaltet Ihr im zugehörigen Thema: Time to Say Goodbye: MINI² geht am 30.06.2024 in den Ruhestand

Kupferpaste beim Räderwechsel?
#11

Tron, bist du in der Automobilbranche tätig oder beziehst du dein - im übrigen für mich sehr verständlich vorgetragenes - Fachwissen aus anderen Zusammenhängen?
Zitieren
#12

Ich beschäftige mich unter anderem nunmehr seit gut 23 Jahren mit Fahrzeugumbauten.
Das auch Reifendienste gern mal zur Kupferpaste greifen, spricht nicht unbedingt für diese und nur weil Kupferpaste oft zu dem hier beschriebenen Zweck genutzt wird, bedeutet dies nicht, daß es der richtige Weg ist.

Bei diversen Herstellen ist der Einsatz von Kupferpaste mittlerweile für den hier behandelten Einsatzzweck ausdrücklich verboten und das aus dem beschriebenen Grund.

Keramikpaste ist, von allem anderen mal ganz ab, thermisch stabiler, wirkt isolierend/trennend und ist beständiger gegen Wasser und haftet somit länger und besser.

[Bild: sigpic17431.gif]
[Bild: rohriyeah.gif]ABSOLUTE BLACK [Bild: rohrikicher.gif] MATTSCHWARZ [Bild: rohrizwink.gif] MINI R60 S all4[Bild: rohrizunge.gif]
[-] Den folgenden Verstrahlten gefällt TRONs Beitrag:
  • ichweißeswirklichnicht
Zitieren
#13

Seit mehr als 20 Jahren wechsle ich 2x pro Jahr an ( mindestens ) zwei Autos die Radsätze, früher Stahl/ Alu , heute nur noch Aufelgen .

Nachdem ich einmal vor langen Jahren auf der Autobahn bei meinem BMW E36 unter dem auf einem kippeligen Serien-Wagenheber aufgebockten Fahrzeug liegend das platte Rad von innen nach außen treten musste um es lösen und wechseln zu können, benutze ich Kupferpaste für die Radzentrierung und zwar bisher bei BMW E36, E30, Mini Cooper, Cooper S , Audi und Golf..
Was die Fahrzeughersteller dazu sagen/schreiben, habe ich nie nachgefragt.
Die Flächenpressung, die durch die Radschrauben erzeugt wird , sehe ich nicht beeinträchtigt, da ich natürlich die Kupferpaste nur rund um den Zentrierring ( sparsam ) anwende und nicht die gesamte Kontaktfläche damit einreibe.
Mittlerweile ist die Tube mit Bosch-Kupferpaste recht alt und fast leer.

Ein separates Thema ist die Anwendung von Kupferpaste o.ä. an den Radschrauben. Selbstverständlich wird mit Kupferpaste das vom Hertseller vorgegebene Anzugsdrehmoment nich tmehr stimmen, zudem ist die Nutzung von Kupferüaste o.ä. auf den Radschraauben von der Berufsgenossenschaft für das Kfz.-Gewerbe untersagt Trotzdem bevorzuge ich eine ganz minimale Anwendung auf den Gewinden und eine Erhöhung des Anzugsdrehmontes um 10 %..

Ich gebe hier ausdrücklich keine Tipps, sondern nur meine Meinung auf Grund meiner Erfahrungen wieder. Aus den hiesigen Statements muss sich jeder seine eigene Meinung für sein eigenes Tun bilden.

P.S. : ABS-Ausfälle hatte ich bisher noch nie.
Zitieren
#14

Bei mir hat die Verwendung eines Drehmomentschlüßels Wunder gewirkt. Seitdem gehen die Räder immer ohne Probleme runter Top

what's next?
[-] Den folgenden Verstrahlten gefällt great_apes Beitrag:
  • ichweißeswirklichnicht
Zitieren
#15

herbi schrieb:Seit mehr als 20 Jahren wechsle ich 2x pro Jahr an ( mindestens ) zwei Autos die Radsätze, früher Stahl/ Alu , heute nur noch Aufelgen .

Nachdem ich einmal vor langen Jahren auf der Autobahn bei meinem BMW E36 unter dem auf einem kippeligen Serien-Wagenheber aufgebockten Fahrzeug liegend das platte Rad von innen nach außen treten musste um es lösen und wechseln zu können, benutze ich Kupferpaste für die Radzentrierung und zwar bisher bei BMW E36, E30, Mini Cooper, Cooper S , Audi und Golf..
Was die Fahrzeughersteller dazu sagen/schreiben, habe ich nie nachgefragt.
Die Flächenpressung, die durch die Radschrauben erzeugt wird , sehe ich nicht beeinträchtigt, da ich natürlich die Kupferpaste nur rund um den Zentrierring ( sparsam ) anwende und nicht die gesamte Kontaktfläche damit einreibe.
Mittlerweile ist die Tube mit Bosch-Kupferpaste recht alt und fast leer.

Ein separates Thema ist die Anwendung von Kupferpaste o.ä. an den Radschrauben. Selbstverständlich wird mit Kupferpaste das vom Hertseller vorgegebene Anzugsdrehmoment nich tmehr stimmen, zudem ist die Nutzung von Kupferüaste o.ä. auf den Radschraauben von der Berufsgenossenschaft für das Kfz.-Gewerbe untersagt Trotzdem bevorzuge ich eine ganz minimale Anwendung auf den Gewinden und eine Erhöhung des Anzugsdrehmontes um 10 %..

Ich gebe hier ausdrücklich keine Tipps, sondern nur meine Meinung auf Grund meiner Erfahrungen wieder. Aus den hiesigen Statements muss sich jeder seine eigene Meinung für sein eigenes Tun bilden.

P.S. : ABS-Ausfälle hatte ich bisher noch nie.

Es muss ja auch nicht erst unbedingt etwas passieren bevor man eingefahrene Vorgehensweisen ändern sollte. Allein schon das: "es könnte" sollte ausreichen.
Zumal es auf diesem Gebiet verhält wie in anderen Lebenslagen auch.....was früher als selbstverständlich und gut galt, ist heute oft genug absolut überholt. Lol

Es gibt absolut keine Nachteile bei der Verwendung von Keramikpaste gegenüber der Kupferpaste, im Gegenteil (selbst die Anschaffung ist nicht teurer).

Würdet Ihr mit einem alt bewährtem Sicherungsseil Bergsteigen gehen, welches nach neueren Erkenntnissen Sicherheitsmängel hat oder lieber eines verwenden, welches nach dem heutigen Stand absolut zuverlässig und sicher für diesen Zweck geeignet ist?

[Bild: sigpic17431.gif]
[Bild: rohriyeah.gif]ABSOLUTE BLACK [Bild: rohrikicher.gif] MATTSCHWARZ [Bild: rohrizwink.gif] MINI R60 S all4[Bild: rohrizunge.gif]
[-] Den folgenden Verstrahlten gefällt TRONs Beitrag:
  • ichweißeswirklichnicht
Zitieren
#16

TRON schrieb:Es muss ja auch nicht erst unbedingt etwas passieren bevor man eingefahrene Vorgehensweisen ändern sollte. Allein schon das: "es könnte" sollte ausreichen.
Zumal es auf diesem Gebiet verhält wie in anderen Lebenslagen auch.....was früher als selbstverständlich und gut galt, ist heute oft genug absolut überholt. Lol

Es gibt absolut keine Nachteile bei der Verwendung von Keramikpaste gegenüber der Kupferpaste, im Gegenteil (selbst die Anschaffung ist nicht teurer).

Da meine Kupferpaste ohnehin fast leer ist , stehe ich einem Versuch mit Keramikpaste aufgeschlossen gegenüber. Weil die Winterräder jetzt aber schon drauf sind, erst im Frühjahr.
[-] Den folgenden Verstrahlten gefällt herbis Beitrag:
  • ichweißeswirklichnicht
Zitieren
#17

herbi schrieb:Da meine Kupferpaste ohnehin fast leer ist , stehe ich einem Versuch mit Keramikpaste aufgeschlossen gegenüber. Weil die Winterräder jetzt aber schon drauf sind, erst im Frühjahr.

Ich werde das im Frühjahr vielleicht auch mal ausprobieren. Warum auch nicht? Probieren geht über studieren, bin solchen Dingen gegenüber auch aufgeschlossen. Wenn man keine Nachteile gegenüber der gewohnten Vorgehensweise hat.

Gruß vom alfred_t
Zitieren
#18

das Thema lies mir keine Ruhe - habe deshalb im Netz mal nachgeschaut- das Problem mit ABS- Sensoren ist wohl folgendes – früher hat man Kupferpaste auch bei Bremsbelägen verwendet (statt Bremsenpaste) durch Bremsenstaub in Verbindung mit Kupferpaste hat es wohl das Zeug weggeschleudert und sich auf dem ABS Zahnkranz gesetzt – dadurch Fehlermeldungen vom ABS usw.

Wenn ich Restbestände habe aufbrauchen.
Ansonsten würde ich auch z.B. Keramikpaste verwenden.

Man lernt halt nie uns.Top


Gruß Rapkin
Zitieren
#19

seit etwa zwei Jahren nehme ich ein "Anti-Seize"-Spray.

Also Keramikhaltiges Zeug, ich müßte aber jetzt die Dose rauskramen um genaueres zu sagen.
Sogar auf Schrauben.

und dazu selbstverfreilich nen Drehmomentschlüssel
Zitieren
#20

Stimmt das selbe habe ich auch schon gehört bzw.gelesen.Deshalb nehme ich Alupaste. Auserdem wÜrde ich sagen das Kupferpaste und Alu Felgen reagieren edleres und unedeleres Material.
[-] Den folgenden Verstrahlten gefällt Wirzweis Beitrag:
  • ichweißeswirklichnicht
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste
Wichtige Ankündigung
Liebe Forengemeinde,

Leider müssen wir euch mitteilen, dass mini2.info zum 30.06.2024 offline gehen wird und damit auch das Forum eingestellt wird.

Wir danken Euch für viele gemeinsame Jahre im Forum, unzählige spannende Themen und den regen Austausch vor allem in den ersten Jahren, für wundervolle Treffen und die daraus entstandenen persönlichen Freundschaften.

Bitte nutzt die Zeit, um ggf. noch Eure Daten, Bilder oder persönliche Erinnerungen zu sichern.

Euer MINI²-Team


Weitere Infos erhaltet Ihr im zugehörigen Thema: Time to Say Goodbye: MINI² geht am 30.06.2024 in den Ruhestand