01.03.2013, 21:56
MINI des Monats – März 2013
Fotograf: Lensche
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Fotograf: Lensche
Tja, wo fange ich denn am besten an?
Lena und MINI, das ist nicht gerade ein kleines Kapitel. Am besten fange ich mal ganz ganz vorne an. 
Ich kenne MINI bewusst, seit ich 14 Jahre alt bin. Am Anfang fiel mir immer nur auf, dass das Auto anders ist als alle anderen Autos. Aber im Alter von 14 Jahren interessiert man sich noch für andere Dinge - vor allem als kleines Mädel.
Mit 16 Jahren habe ich meinen Freund kennengelernt, der damals einen schwarz/weißen Cooper Baujahr 2004 fuhr. Ich war total begeistert. Hin und Weg! Leider war der Führerschein noch mindestens 2 Jahre entfernt.
Ich kannte den MINI bis dato nur aus der Sicht der Beifahrerin.
2007 ging der schwarz/weiße MINI weg. Danach kam ein neuer MINI, diesmal in Lightning-Blue und weißer Kontrastfarbe. Leider war das Auto ein Montagsauto
(kam schon mit Dellen schon, der Motor war nicht in Ordnung etc.). Mein Freund verlor langsam aber stetig die Lust am MINI.
Vielleicht auch, weil er einfach mal etwas anderes fahren wollte. Ich dagegen war total begeistert – konnte aber immer noch nicht fahren.
2008 wurden dann die Tickets für das MINI Treffen in Hildesheim geordert. Der MINI stand aber schon zum Verkauf. Dann ging es leider sehr schnell und der MINI war weg. Schnief.
Ich wollte doch so gern zum Treffen. Zum Glück lieh uns ein Freund, der damals bei BMW arbeitete, einen Clubman für dieses Wochenende.
Nach dem Treffen war ich dann komplett infiziertmit der Marke. 
Es folgte der Führerschein mit 17.
Mit 18 stand leider kein Auto - wie mit Fantasie gehofft - vor der Tür. Und schon gar kein MINI. Wegen meines Studiums war kein Auto geplant, bis ein Freund meiner Eltern mir ein billigen Nissan Micra in Lila zeigte. Den kaufte ich dann spontan für wenig Geld. Mit mehr Geld sollte es ja der MINI werden.
Es folgten noch längere Jahre. Der Beginn des Studiums in der neuen Stadt, ein halbes Jahr Wohnungssuche und Couchsurfing, am WE pendeln und die Unabhängigkeit die Gegend mit dem Auto zu entdecken. Ich habe mein Micra geliebt bis zum letzten Tag. Das Auto hat mich fast 50.000 Kilometer ohne Unfall begleitet. Es war nicht immer leicht, aber ich hab immer wieder verziehen. Dennoch war es alt, hatte 54 PS, kein Luxus und nix besonderes.
Bei jedem tollen MINI den ich sah, hab ich gegrinst und mich gefreut.
Ich besuchte Museen, wo hauptsächlich alte MINI Classics drin standen. Meine Freunde erklärten mich für verrückt und mussten, glaub ich, auch viel aushalten. Vor allem mein Freund – von dem ich zum Glück die ganzen MINI Sammelstücke geerbt habe. 
2010 kam die MINI-Wende!
Ein gut bezahlter Nebenjob neben dem Studium und die Möglichkeit, diesen von zu Hause und am WE auszuüben, haben den Traum zum eigenen MINI in Reichweite gebracht.
Das Jahr 2011 bestand deshalb aus arbeiten und sparen. Ich kombinierte viel arbeiten und Studium. Ein halbes Jahr davon sogar Vollzeit-Praktikum beim Radio, Studium, Nebenjob am Wochenende und in der Woche früh morgens und nachts. Freie Zeit gab es kaum noch und die letzten (körperlichen) Reserven waren auch irgendwann sehr aufgebraucht.
Aber mein Ziel war es: Ich schaff das! Ich schaff es! Ende 2011 hab ich's geschafft und es war ein tolles Gefühl, den MINI-Traum zu erfüllen!

Im Dezember war es dann soweit. Es ging endlich über zum BESTELLEN.
Ich hatte das ganze Jahr die Farbpalette von MINI beobachtet. Im August dann die Erlösung: Laser Blue ist auch für das Cooper Modell verfügbar! Damit stand die Farbe fest. Es sollte ein Schlumpf werden.
Blau mit weißer Mütze, weißen Ohren und zwei weißen Streifen. Außerdem orangefarbene Pupillen für den Farbkontrast.
Ich wollte auffallen!
Der Innenraum ist hauptsächlich in Schwarz gehalten. Und auch die wichtigsten Luxus-Eigenschaften sind vertreten. (Anmerkung der Autorin: Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich jetzt nur noch ein Kippschalter betätigen muss, damit die Scheiben runter- und hochfahren. Ich war im Zeitalter von 1998 in meinem Micra stehen geblieben!
)
Dann fing die lange, lange, lange Warterei an. Unerträglich lang.
Ich wälzte fast jeden Abend vorm Einschlafen die MINI Kataloge und die Vorfreude stieg stetig mehr. Ein Countdown half mir über die 3 Monate. Bis dato hatte ich überhaupt erst 2-3 MINIS in Laser Blue gesehen. Es war sozusagen fast eine Blind-Bestellung, was die Farbe anging.
Am 19. März war es endlich soweit und ich holte den Schlumpf in der BMW Niederlassung Dreieich-Sprendlingen ab. Ich war sofort verliebt! Die Farbe!!! 

Die erste Jungfernfahrt machte mein Schlumpf am gleichen Tag zum Edersee bei Kassel. 21 Grad und Sonne. Seitdem ist er fast jeden Tag gefahren und ich grinse jedes Mal, wenn ich ihn sehe. Er hat mittlerweile 1.300 Kilometer drauf und wir freuen uns beide noch auf viel, viel, viel mehr !

PS: Der Ort meiner Bilder ist nicht zufällig ausgewählt. Es ist mein Lieblingsort, der mir eine Auszeit des hektischen Stadtlebens verschafft. Egal, ob mit dem Mountainbike oder dem Auto. Es ist ein magischer Ort. Und deswegen sollte der Schlumpf den Ort ebenfalls kennenlernen.


Ich kenne MINI bewusst, seit ich 14 Jahre alt bin. Am Anfang fiel mir immer nur auf, dass das Auto anders ist als alle anderen Autos. Aber im Alter von 14 Jahren interessiert man sich noch für andere Dinge - vor allem als kleines Mädel.

Mit 16 Jahren habe ich meinen Freund kennengelernt, der damals einen schwarz/weißen Cooper Baujahr 2004 fuhr. Ich war total begeistert. Hin und Weg! Leider war der Führerschein noch mindestens 2 Jahre entfernt.




2008 wurden dann die Tickets für das MINI Treffen in Hildesheim geordert. Der MINI stand aber schon zum Verkauf. Dann ging es leider sehr schnell und der MINI war weg. Schnief.



Es folgte der Führerschein mit 17.

Es folgten noch längere Jahre. Der Beginn des Studiums in der neuen Stadt, ein halbes Jahr Wohnungssuche und Couchsurfing, am WE pendeln und die Unabhängigkeit die Gegend mit dem Auto zu entdecken. Ich habe mein Micra geliebt bis zum letzten Tag. Das Auto hat mich fast 50.000 Kilometer ohne Unfall begleitet. Es war nicht immer leicht, aber ich hab immer wieder verziehen. Dennoch war es alt, hatte 54 PS, kein Luxus und nix besonderes.
Bei jedem tollen MINI den ich sah, hab ich gegrinst und mich gefreut.


2010 kam die MINI-Wende!

Das Jahr 2011 bestand deshalb aus arbeiten und sparen. Ich kombinierte viel arbeiten und Studium. Ein halbes Jahr davon sogar Vollzeit-Praktikum beim Radio, Studium, Nebenjob am Wochenende und in der Woche früh morgens und nachts. Freie Zeit gab es kaum noch und die letzten (körperlichen) Reserven waren auch irgendwann sehr aufgebraucht.



Im Dezember war es dann soweit. Es ging endlich über zum BESTELLEN.







Dann fing die lange, lange, lange Warterei an. Unerträglich lang.








PS: Der Ort meiner Bilder ist nicht zufällig ausgewählt. Es ist mein Lieblingsort, der mir eine Auszeit des hektischen Stadtlebens verschafft. Egal, ob mit dem Mountainbike oder dem Auto. Es ist ein magischer Ort. Und deswegen sollte der Schlumpf den Ort ebenfalls kennenlernen.
