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Tiny Dragon's Diary
#65

15.05.2020 bis 20.05.2020: Tage der Transporterweiterung ... inkl. Kindheitserinnerungen


Begonnen hat es damit, dass ich letztes Jahr zufälligerweise einen neuen, ungebrauchten und vollständigen Einbausatz eines originalen MINI-Fahrradheckträger für den R56/R57 bei willhaben.at entdeckt habe. Ich besitze einen derartigen Heckträger bereits für die SPEEDMAUS

   


... bräuchte also nicht noch einen weiteren Träger zum Transport meines Fahrrads. Vorerst war der R56-Heckträger daher, und aus diversen weiteren Gründen, kein Thema für mich. Ich habe dem Anbieter sogar noch Tipps für sein Inserat übermittelt, da seine Beschreibung doch recht dürftig und ungenau war. Ganz losgelassen hat mich die Sache allerdings nicht und ich grübelte die darauffolgende Tage immer wieder. Zumal auch der Preis doch recht attraktiv war. Die weitere Überlegung war, dass ich bei fahrradtechnischen Unternehmungen aktuell eben auf die SPEEDMAUS angewiesen bin. Hätte ich für den Drachen auch einen Träger, dann könnte ich zwischen den beiden MINI, je nach Lust und Laune, meine Wahl tätigen.
Also kontaktierte ich den Anbieter nochmals und fragte ihn welchen Preis er sich vorstellen könnte … und er hat mich mit einem Angebot überrascht das niedriger war als meine Vorstellung eek! . Somit fiel meine Entscheidung noch leichter. Ich musste zwar eine rund 330km lange Reise nach Kärnten zur Abholung antreten. Aber das machte mir nichts, da ich ein paar kurvige Abschnitte mitgenommen hatte um mich von langweiligen Autobahnetappen zu distanzieren. Der nette Verkäufer hat mir kurz alles gezeigt und ich konnte mich von der Vollständigkeit und Neuwertigkeit der Bauteile überzeugen. Was mir gleich mal positiv auffiel: wie leicht der Träger im Vergleich zu meiner R53-Version ist. Den Rückweg gestaltete ich ebenso lenkaktiv, sodass das ganze zu einem  netten sonnigen spätsommerlichen Tagesausflug wurde.

Nun hatte ich also einen kompletten Einbausatz für einen R56-Fahrradheckträger … und da waren  sie schon … meine drei Probleme Augenrollen ! Es war ja nicht so, dass ich das nicht vorher wusste. Denn das waren auch die Dinge die ich ursprünglich dem Anbieter als Infos für sein Inserat übermittelte und über die ich mich mit meinem Mechaniker austauschte bevor ich den Kauf tätigte. Denn die Herausforderungen vor denen ich … bzw. mein Mech nun stand, waren folgende:
  • Der Einbausatz ist nicht für einen John Cooper Works vorgesehen!
  • Der Einbausatz ist nicht für Fahrzeuge mit dem JCW-Aerodynamik-Paket vorgesehen!
  • Der im Angebot beinhaltete Elektrosatz ist nur für PFL-R56!
Drei Punkte die den Einbau in meinen GP somit eigentlich disqualifizierten!

Für den letzten Punkt hätte es von MINI einen Elektrosatz für den R56 Facelift gegeben. Blöd nur, dass dieser bereits ausgelaufen war und somit auch nicht mehr lieferbar ist.
Ausserdem gab es laut Einbauanleitung auch einen Reparatursatz für ein paar Hülsen am Trägerlager (Metall statt Kunststoff). Auch dieser ist nicht mehr verfügbar, jedoch waren diese Metallhülsen bei meinem Nachrüstsatz glücklicherweise bereits verbaut. Dürfte also eine spätere Produktion gewesen sein.

Es vergingen dann noch einige Monate bis mein Mechaniker das Projekt dieses Frühjahr in Angriff nehmen konnte. Zwischenzeitlich haben wir immer wieder sinniert welche Hindernisse uns erwarten würden und welche Lösungsansätze dann möglich wären. So habe ich schon mal bzgl. einem passenden Elektrosatz aus dem Zubehörhandel recherchiert, eine kaputte Heckschürze eines Cooper für den etwaigen Vergleich zur Seite gelegt und Überlegungen wegen der Abdeckungen für die dann vorhandenen Löcher in der Heckschürze angestellt, da die verschiedenen beigelegten Versionen mit ziemlicher Sicherheit nicht für die JCW-Heckschürze geeignet wären.
Interessehalber, und auch weil die Aufnahmen der R53- und der R56-Trägerversionen sich sehr ähnlich sahen, habe ich bei beiden den Abstand der Halterungen gemessen: Identisch! Auch der Versuch den R56-Heckträger am R53 anzubringen hat dann geklappt. Somit könnte ich, wenn alle Stricke reissen, den neuen Heckträger auch mit der SPEEDMAUS benutzen Top .

Mir lag das Projekt ehrlicherweise doch ein wenig im Magen. War der Elektrosatz, falls nicht adaptierbar, durch einen Anderen ersetzbar und somit nur mit zusätzlichen, jedoch überschaubaren Kosten verbunden, so liessen mir die Fragen warum es nicht für den JCW bzw. die JCW-Aerostoßstange freigegeben war keine Ruhe. Ich habe den Träger ausgemessen und ebenso direkt am Fahrzeug die Heckschürze, wusste aber nicht auf welcher Höhe dann die Löcher wären. Dann habe ich die beigelegten Papierschablonen zur Lagebestimmung der Löcher an die Heckschürze angehalten. Da jedoch nur Schablonen für die normalen One/Cooper, Cooper S und die Werks-Aeroheckschürze dabei waren, stellte sich mir die Frage, ob die Wölbungen zwischen den verschiedenen Verkleidungen bzw. zur JCW-Heckschürze doch so unterschiedlich sein könnten, dass es für dieses Projekt ein größeres Problem werden könnte. Wenn wir da ein Loch in die Heckschürze bohren und es passt dann nicht … dann sind gleich mehrere Hunderter flöten gegangen. Traurig 
In die Löcher für die Trägeraufnahmen würde dann ein Kunststoffrahmen eingeklebt werden, welcher einerseits die Schnittkanten abdecken soll und auf den andererseits die Abdeckkappen bei Nichtnutzung des Trägers geclipst werden. Da war gleich klar, dass keine der beigelegten Versionen zu den Wölbungen der JCW-Schürze passen würde. Meine Überlegungen dahingehend waren, dass ich mir dafür mittels 3D-Drucker passende Exemplare anfertigen lassen könnte. Ein weiteres Fragezeichen war die Anbringung der Steckdose. Das war auch bei der SPEEDMAUS damals ein Problem, aber im Nachhinein betrachtet wohl der einzige Grund, warum der R53-Heckträger einst auch nicht für MINI mit JCW-Kit freigegeben war (auch nicht für das Aeropaket, aber das habe ich beim Mauserl ja nicht). Der Metallträger, der die Steckdose aufnimmt, ist so ausgeführt, dass man ihn bei Bedarf hinter der Heckschürze runterklappt und die Steckdose somit sichtbar und leichter zugänglich wird. Das war bei der R53-Version so und ist auch beim R56 so. Beim R53 war wegen dem JCW-Endtopf kein Platz dafür und wir mussten eine starre Version an einer geeigneten Stelle verbauen. Wie wir es beim R56 mit JCW-Aeropaket lösen hätten müssen, kann ich jetzt nicht sagen, denn beim GP ist durch den Diffusor ja doch noch mehr verkleidet. Also musste auch noch ein Weg durch den Diffusor gefunden werden. Der ist wenigsten nicht so teuer wie eine Heckschürze und müsste auch nicht lackiert werden, sollte etwas schiefgehen.
Es waren nun keine Fragen dabei, die ich mit einem sicheren Nein beantworten hätte können bzw. müssen. Stattdessen war nur ein „könnte gehen“ mit mehreren größeren Fragezeichen. Das war aber auch nicht gerade beruhigender Schwitzen .

Ich hatte mir schon eine Reihenfolge zurecht gelegt, wie wir dann am zerlegten Fahrzeug direkt die diversen Fragen auf Umsetzbarkeit überprüfen könnten, um rechtzeitig abbrechen zu können, sollten sich unüberbrückbare Probleme auftun. Beiliegender Elektrosatz adaptierbar: Ja oder Nein? Dann würde ich einen Anderen besorgen, damit wir nicht mitten im Umbau unterbrechen müssen. Löcher in der Heckschürze unter Berücksichtigung der korrekten Lage der Trägeraufnahmen so genau als möglich ausmessen. Wären dann irgendwelche Gitter im Weg oder wären die Löcher zu nahe an einer Kante? Das hätte eindeutig zu einem Projektstopp geführt! Aber es kam doch etwas anders … 


An einem Freitag Nachmittag fingen wir an und mein Mech ging gleich in die Vollen. Den Pre-Facelift-Elektrosatz hat vorab mein anderer Mechaniker mit „Des geht eh!“ kommentiert. „Waasst eh, beim BMW XY host nur Blabla und Blabla mochn müssn und hot a klappt!“ Ich schreib das hier nicht so kryptisch, weil es Interna oder gar ein besonderes Geheimnis gewesen wäre … Ich habe es mir einfach nur nicht gemerkt um was es da ging.
Also Einbauanleitung zurecht gelegt und schon ging es los. Heckschürze demontiert, Kabelsatz verlegt, das Problem mit der Steckdose am lebenden Objekt verifiziert und über Lösungen sinniert. 

   


Der Träger für die Steckdose wurde im Schraubstock um 90° umgebogen. Somit wird der Stecker dann von unten senkrecht nach oben durch den Diffusor angesteckt.

   


Das Loch im Diffusor müsste dann so groß werden, dass man mit einer Hand die Abdeckklappe der Steckdose öffnet, mit der anderen Hand den Stecker ansteckt und zum einrasten verdreht. Da das Verdrehen eher streng geht und nicht mit nur zwei Fingern machbar ist, sondern dazu die ganze Hand notwendig ist, müsste dafür dementsprechend ausreichend Platz in der Öffnung sein. Wie sich jeder denken kann, würde das dann ein doch recht großes Loch werden. Während mein Mech noch die genaue Lage für die Öffnung ermittelte und wir nebenbei über eine zweckmässige Abdeckung für diese Öffnung nachdachten, die aber nicht zu sehr nach einer Bastellösung aussehen würde, kam mir kleiner Geistesblitz. Ich ging an das andere Ende des kleinen Drachen und drehte beim Innenkotflügel die Abdeckung heraus, die den Zugang zu den Lampen in der Frontschürze verschloss. Mit dem Teil in der Hand und dem Gedanken „Könnte groß genug sein, könnte klappen!“ ging ich zu meinem Improvisateur und hielt es im unter die Nase. Er sah mich an, schmunzelnde kopfschüttelnd und nahm die Herausforderung still aber doch leicht augenverdrehend an. Beim immer wieder vorbei schlendernden Seniorchef habe ich gleich angefragt, ob er eine derartige Abdeckung in seinem Fundus hat. Keine fünf Minuten später hielt ich für den Gegenwert eines Automatenkaffees ein weiteres Exemplar in meinen Händen, platzierte das Original wieder an seinem ursprünglichen Einbauort und wir konnten den noch jungen Einfall gleich in die Realität umsetzten:

   
   
   

und hier am Fahrzeug:

   


Bevor ich die Baustelle zu einem Abendtermin vorzeitig verlassen musste, hat mein Mech mit der Anpassung des „Crashträgers“ begonnen.

   


Etwa eine Stunde später, ich war noch mit dem Auto unterwegs, rief er mich an und begrüßte mich mit den Worten „Großes Problem!“, worauf mir innerlich gleich das Gesicht runtergefallen ist Ihn Ohnmacht fallen  und vor meinem geistigen Auge das Wort „Scheixxe“ wie bei einem Head-Up-Display auf meine gesamte Windschutzscheibe projiziert wurde. Sein Tonfall war sachlich aber doch besorgniserregend, sodass ich schon das Projektende kommen sah. „Da hätten in dem Nachrüstsatz 4 Schrauben dabei sein sollen, es sind aber nur 2! Die müsstest du im Bauhaus oder so besorgen.“ Er hat mir dann noch die Art und die Abmessungen der Schrauben durchgesagt, aber das habe ich schon nicht mehr mitbekommen, weil ich nur darüber nachdachte, was das für besondere Schrauben sein könnten, wenn nicht mal wir sie in der Werkstatt haben und wo ich überall diese besonderen Schrauben jetzt bekommen könnte. Ich bin dann noch des Nächtens am Heimweg in die Firma gefahren, hab mir eine der ominösen Schrauben als Muster geholt und bin am nächsten Tag gleich in der Früh zum örtlichen Gemischtwarenladen gefahren. In der heutigen Zeit, wo Internethandel und große Baumarktketten das Heimwerkergeschäft bestimmen, ist so ein klassischer „Alles führender“ Laden ja wirklich ein Unikum. Mit meiner Musterschraube in der Hand wurde ich bei einem Angestellten vorstellig, jedoch hatten sie genau diese auch nicht im Sortiment. Als Alternative bot er mir Schrauben an, die entweder 10mm länger oder 5mm kürzer waren aber sonst der Vorgabe entsprachen. Da ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, wie und wo diese Schrauben ihre Verwendung finden sollten, habe ich jeweils 2 mitgenommen und die Projektausgaben somit in astronomische Höhen getrieben … das „große Problem“ war dafür aber auch gelöst.  Hurra!

Mit diesen Schrauben wurden die Heckträgerlager am FZG montiert und somit waren die gröbsten Arbeiten am FZG erledigt.

   


Doch nun lag die größte Herausforderung vor uns: die Öffnungen in die Heckschürze zu schneiden! Wie bereits erwähnt gab es keine Schablonen für die JCW-Heckschürze und wir versuchten die für uns augenscheinlich am besten passende herauszufinden. Es wurde jene für das Werks-Aeropaket. Auch die Kunststoffrahmen samt Abdeckkappen wurden so ausgewählt und es waren ebenso jene fürs Werks-Aero, auch wenn sie von der Kontur nicht 100%ig passten. Wir haben die Heckschürze an das FZG gehalten, der Mech hat sich neben dem Endtopf eingefädelt und mittels gelber Fettkreide von innen durch die Heckträgerlager hindurch deren Position so gut es ging auf die Heckschürze übertragen, damit wir eine kleinen zusätzlichen Anhaltspunkt hatten. An der Außenseite haben wir die von mir ausgeschnittenen Schablonen - in mir kamen Kindheitserinnerungen an den Bastelonkel aus „Wer bastelt mit?“ hoch - an der Heckschürze positioniert, mittels Klebeband fixiert, gefühlte 100 Mal ausgemessen und überlegt ob wir eh nichts übersehen hätten und ob es so passen würde. Und dann kam der Moment als mein Mech mit einem Akkuschrauber in der Hand und über die Heckschürze gebeugt die Bohrspitze ansetzte um im letzten Moment den Kopf zu heben und mir nur durch seinen Blick die Frage zu stellen, die mich mehrere hundert Euro kosten könnte … „Jaaa, mach!“ schrie ich nach einer kurzen Phase des Zögerns hinaus um der Anspannung in mir ein Ventil zu verschaffen Schwitzen . Ich konnte nicht hinsehen, aber bevor ich meine Augen noch abwenden konnte, war das erste Loch auch schon da … 

   


… und mir fiel eine Last von den Schultern. Nicht weil ich nun wusste dass alle Überlegungen richtig waren, sondern einfach weil es nun kein Zurück mehr gab. Entweder habe ich nun fix einen mittelhohen dreistelligen Betrag versenkt oder alles wird doch noch gut? Bei der zweiten Markierung hat er ebenso ein Loch in der Mitte gebohrt und wir hielten die Heckschürze ans Auto um zu sehen, ob wir mit unserer mittigen Bohrung auch tatsächlich die Mitte der Heckträgerlager trafen. Mittels Taschenlampe wurde versucht von innen die Szenerie zu beleuchten und von aussen hat mein Mech konzentriert seinen Blick durch das Loch positioniert um nach wenigen Sekunden die Spannung mit einem „I siech nix!“ schmunzelnd abzuwürgen. Ich habe dann einen kleinen Schraubenzieher durch das Loch gesteckt und ihn nach links und rechts bewegt. Die dabei machbaren Winkel des Schraubenziehers zur Heckschürze, waren zumindest nach Augenmaß annähernd ident. Ebenso beim zweiten Loch auf der anderen Seite. Somit lagen für uns die Chancen, dass wir die Mitte getroffen hatten, schon recht gut. Als wir die Heckschürze wieder abnahmen, fielen uns die mittels Fettkreide angebrachten Markierungen auf der Innenseite wieder ein, welche wir in unserer Nervosität schon wieder vergessen hatten. Ein kurzer Blick bestätigte auch hier, dass wir am richtigen Weg waren. Denn die Bohrungen haben die Markierungen mit einer Toleranz von einem Millimeter ziemlich genau getroffen. Nun wurden mittels Dremel Rechtecke grob in die Heckschürze geschnitten um sich danach mit einem Stanleymesser vorsichtig der gewünschten Größe anzunähern.

   

Die Heckschürze wurde wieder am FZG angehalten und mit einer Montagehilfe, welche den Heckträger simulierte, wurde die Position des Lochs gegenüber dem Heckträgerlager kontrolliert. Es passte perfekt! Wäre das nicht der Fall gewesen, so hätte man nun die Löcher dementsprechend anpassen müssen, indem man sie nach oben/unten oder links/rechts erweiterte. Auch das wäre im geringen Maße nicht so tragisch gewesen, da das finale Loch sowieso nochmals vergrößert werden musste, um die Kunststoffrahmen aufzunehmen, die kleine Ungenauigkeiten auch abgedeckt hätten. Anpassungen waren bei uns aber nicht notwendig und so konnten wir gleich in den nächsten Arbeitsschritt übergehen und die Löcher auf die durch die zweite Schablonen vorgegebenen Abmessungen vergrößern.

   


Als auch das erledigt war, wurde die Heckschürze wieder am FZG befestigt und der Heckträger probehalber installiert …. und es passte hervorragend!

   

to be continued ...

[Bild: links_134243.jpg][Bild: rechts_506259.jpg]
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