30.04.2020, 21:01
Wir hatten es ja schon grob per PN bequatscht. Ich hab zwar auch schon Radlasten einstellen lassen und könnte es mittlerweile auch selbst, aber man muss ganz klar sagen, dass es für ein Straßenauto wenig Sinn macht (wobei es allerdings auch nicht schadet). Mal ist der Tank voll, mal fast leer, mal sitzt man allein drin, mal zu zweit. Auf welchen Status hin nun einstellen? Ein echtes Rennstreckengerät mit darauf optimiertem Fahrwerk hingegen besitzt deutlich höhere Federraten, weshalb sich schon kleinere "Schiefstände" spürbar auf die Radlasten auswirken, und es gibt nur einen einzigen "Beladungszustand". Nur der Tankfüllstand variiert, aber so ein DMSB/FIA-gerechter Sicherheitstank wird auch gerne mittig platziert. Echte Rennwagen oder auch schon Ringtools snd einfach eine völlig andere Baustelle.
Und nebenbei: Sollten größere Korrekturen erforderlich sein, dann sollte man auch einstellbare Koppelstangen haben - mindestens eine je Achse. Sonst arbeiten vereinfacht gesagt Feder und Stabi gegeneinander. Erst die KS aushängen, dann RL und Geometrie einstellen, und zum Schluss die KS spannungsfrei wieder einhängen. Aber wie gesagt, es ist für die allermeisten Leute mit Gewindefahrwerken eigentlich Overkill und m.E. erst ab einem Clubsport von H&R oder KW sinnvoller. Deren Federraten liegen etwas höher als die des Öhlins, aber vor allem findet man sie meist unter Autos, die wenig oder gar nicht im Alltag und auf miesen Straßen bewegt werden.
Und nebenbei: Sollten größere Korrekturen erforderlich sein, dann sollte man auch einstellbare Koppelstangen haben - mindestens eine je Achse. Sonst arbeiten vereinfacht gesagt Feder und Stabi gegeneinander. Erst die KS aushängen, dann RL und Geometrie einstellen, und zum Schluss die KS spannungsfrei wieder einhängen. Aber wie gesagt, es ist für die allermeisten Leute mit Gewindefahrwerken eigentlich Overkill und m.E. erst ab einem Clubsport von H&R oder KW sinnvoller. Deren Federraten liegen etwas höher als die des Öhlins, aber vor allem findet man sie meist unter Autos, die wenig oder gar nicht im Alltag und auf miesen Straßen bewegt werden.