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Habe seit ein paar Wochen nach einigen Jahren Lotus und Speedster wieder einen Works gekauft, R57, den meine Frau aber im Alltag fährt, den ich mir aber auch als Spaßmobil umbauen möchte (leichte 17er und AD08R habe ich schon hier liegen).
Nun habe ich schon ein wenig Erfahrung mit Mittelmotor/heck was Fahrwerksgeo angeht, beim FWD sieht die Geschichte aber ja nunmal ganz anders aus.
Ich stehe jetzt vor folgender Entscheidung (im Preisrahmen bis ca 1500€):
Entweder kaufe ich mir ein ST XTA mit einstellbaren Domlagern um den Sturz vorne stärker als hinten zu haben. Problem: TÜV beim R57. Gibts nämlich nicht für das XTA.
Oder ich kaufe ein KW V2 (baugleich bis auf den Stahl), habe vorne keine einst Domlager verbaue dafür aber hinten dann die einst Spurstangen. Das gibts alles mit TÜV für den R57.
(übrigens hat KW seit heute eine BMW/Mini Aktion!)
Nun meine Frage: Mit den Domlagern könnte ich ja vorne bis 3° Sturz gehen. Sinnig wären 2° wenn Frauchen auch damit rumtuckert. Hinten hätte ich dann bei normaler Tieferlegung aber so wie ichs sehe auch rund 2°.
Wieviel Grad habe ich vorne max mit dem V2 ohne Domlager? 1-1,5? Hinten könnte ich mit den Spurstangen ja fast gen 0 gehen richtig?
Ich frage mich nun (TÜV vllt mal ausen vor) was sinniger ist. Vorne Domlager oder hinten einstb Spurstangen.
Guck mal bei ST auf der Seite der Roadster versteckt sich da glaube ich hinter Coupé oder sowas...
Hatte damals das St XTA von einem Roadster Besitzer gekauft und hinten die Federn getauscht damit es bei mir in den R56 passt.
Denke der Sturz hinten der durch die Tieferlegung entsteht, ist im Rahmen des vertretbaren.
Domlager vorne wären für Sportlich ambitionierte Fahrweisen beim FWD doch schon besser, hab das Fw ja drin und bin ohne einstellbaren Sturz hinten doch ganz zufrieden...
Gruß Daniel
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.03.2016, 10:48 von eifelrun.)
Schmittler schrieb:Knapp über 2° bei mir (fahre ich aber nicht). Wenn man die Löcher noch ein wenig bearbeitet, sicherlich auch noch etwas mehr.
Das stimmt leider nicht .
maximaler sturz mit seriendomlagern unter ausnutzung der vorhanden langlöcher ist 0°40min-0°45min, selbst wenn man die langlöcher weiter auffräst wie beim GP 2 serienmässig sind nur 1°30min möglich .wenn man mehr haben will kommt man um einstellbare domlager nicht herum.
anbei mal eine tabelle wo man sehen kann wieviel mm man das federbein nach innen verschiebn muss um mehr sturz zu bekommen .
Danke für die Tabelle. Ich werde sie mir später mal in Ruhe ansehen, um zu verstehen was was ist. Eigentlich bin ich ganz fit im Thema.
Schmittler, die -2° verstehen sich vermutlich zusammen mit einer Tieferlegung, oder? Wobei ich natürlich einerseits hoch erfreut wäre, wenn ich den Sturz vorne auf rund -1°30' einstellen könnte, und die -2° andererseits selbst zusammen mit einer Tieferlegung von bspw. 40 mm noch überraschend viel wären, denn üblw. ergibt sich an McPherson-Federbeinen mit Einfedern/Tieferlegen leider nur sehr wenig an Sturzgewinn. Das ist ja leider das Blöde. Und tiefer gehen mag ich nicht.
Wieviel in etwa könnte man sinnvollerweise auffeilen? Wovon reden wir da, so um die 10 mm? Und besitzt der GP eigentlich andere Domlager oder ist da typübergreifend derselbe Kram drin wie in jedem One oder Cooper? Danke für euren Input!
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