03.05.2019, 14:25
Die Kosten für eine neue (und dann stärkere) Kupplung kannst du ja mal im Hinterkopf behalten. An der Motormechanik selbst etwas zu machen lohnt sich nicht, es ist mit unverhältnismäßig hohem Aufwand verbunden und deshalb schlichtweg unwirtschaftlich. Die beliebten Maßnahmen an der Peripherie, sprich rund um Ansaugung, LLK und Abgasanlage/Kat sind eher teure Placebos. So hält ein größerer LLK (Ladeluftkühler) zwar die Leistung bei hohen Außentemperaturen etwas konstanter, trägt aber letztlich nur wenig zur Schonung des Motors bei, zumal die meisten Leute das gewonnene Potenzial für noch mehr Leistung nutzen. Ähnlich ist es mit sog. "Downpipes" (zu deutsch Hosenrohren) mit strömungsgünstigerem Metallkat. Hole ich damit 10 PS mehr raus, dann ist die thermische Belastung wieder die Gleiche, die mechanische Belastung (bspw. für die Pleuellager) sogar höher als vorher. Zumal die Dinger teuer sind und du damit niemals den gleichen Gegenwert (in Form von Leistung und Drehmoment) bekommst wie mit der Software.
Deshalb wäre mein Rat, nur die Software zu machen, und zwar am besten eine betont seriennahe und sanfte Abstimmung, und dazu etwas Geld zur Seite legen, für den Moment, in dem die Kupplung schwächelt, denn dieser Moment wird kommen. Dann eine gute Sachs Performance rein und am besten zugleich ein leichteres Einmassenschwungrad, weil es den Motor besser ansprechen lässt und vor allem auch robuster ist. Die geringfügig stärkeren Vibrationen bei sehr niedrigen Drehzahlen sind bei Benzinern leicht zu verkraften. Es ist wie so oft im Leben: Einen Tod muss man sterben.
Was darüber hinaus nicht schaden kann, das sind halbierte Ölwechselintervalle (einmal jährlich bzw. alle 10bis 12 tkm) sowie ein Getriebeölwechsel (am besten sofort und dann alle 50 tkm). Herausragend gute Motorenöle gibt es sogar mit LL-01- und LL-04-Freigabe. Ich gehe wegen der Garantie mit beiden Autos im Rahmen der Longlifeintervalle zu BMW, mache aber zwischendurch bei halbem Intervall einen zusätzlichen Ölwechsel selbst und verwende einen orig. BMW/Mini-Ölfilter. Damit ist nichts sichtbar und ich gehe evtl. Diskussionen aus dem Weg.
Deshalb wäre mein Rat, nur die Software zu machen, und zwar am besten eine betont seriennahe und sanfte Abstimmung, und dazu etwas Geld zur Seite legen, für den Moment, in dem die Kupplung schwächelt, denn dieser Moment wird kommen. Dann eine gute Sachs Performance rein und am besten zugleich ein leichteres Einmassenschwungrad, weil es den Motor besser ansprechen lässt und vor allem auch robuster ist. Die geringfügig stärkeren Vibrationen bei sehr niedrigen Drehzahlen sind bei Benzinern leicht zu verkraften. Es ist wie so oft im Leben: Einen Tod muss man sterben.
Was darüber hinaus nicht schaden kann, das sind halbierte Ölwechselintervalle (einmal jährlich bzw. alle 10bis 12 tkm) sowie ein Getriebeölwechsel (am besten sofort und dann alle 50 tkm). Herausragend gute Motorenöle gibt es sogar mit LL-01- und LL-04-Freigabe. Ich gehe wegen der Garantie mit beiden Autos im Rahmen der Longlifeintervalle zu BMW, mache aber zwischendurch bei halbem Intervall einen zusätzlichen Ölwechsel selbst und verwende einen orig. BMW/Mini-Ölfilter. Damit ist nichts sichtbar und ich gehe evtl. Diskussionen aus dem Weg.