15.06.2019, 14:15
Der Kettenspanner drückt ja auf die Gleitschiene und spannt so die Kette. Je länger dabei die Kette desto weiter kann die Feder im Kettenspanner die Gleitschiene reindrücken - vorausgesetzt der Spanner ist noch intakt. Ab einem gewissen Punkt der Längung reicht diese Spannkraft aber nicht mehr aus und dann fängt es an zu klappern.
Statt des Kettenspanners wird nun aber zu Prüfzwecken das Prüfwerkzeug verbaut und der Motor händisch (!) durchgedreht und dann gilt das gleiche Prinzip: Wenn die Kette noch nicht gelängt ist, reicht die Kraft der Feder nicht aus, den Pin im Werkzeug tief genug auf die Schiene zu drücken, wodurch der Pin übersteht -> also alles OK. Sobald die Kette jedoch zu lang ist, ist die Feder im Werkzeug zu schwach, wodurch Pin nicht mehr übersteht und somit anzeigt, dass die Kette zu lang geworden ist.
Statt des Kettenspanners wird nun aber zu Prüfzwecken das Prüfwerkzeug verbaut und der Motor händisch (!) durchgedreht und dann gilt das gleiche Prinzip: Wenn die Kette noch nicht gelängt ist, reicht die Kraft der Feder nicht aus, den Pin im Werkzeug tief genug auf die Schiene zu drücken, wodurch der Pin übersteht -> also alles OK. Sobald die Kette jedoch zu lang ist, ist die Feder im Werkzeug zu schwach, wodurch Pin nicht mehr übersteht und somit anzeigt, dass die Kette zu lang geworden ist.