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Batteriewechsel: AGM oder EFB im R50 möglich?
#1

Meine Batterie hat gestern leider obwohl wir mitten im Sommer sind den Geist aufgegeben. Obwohl ich sie sogar mit einem Ladegerät über Nacht wieder vollständig aufgeladen habe, ist ein Start des Motors derzeit nur noch mit Starthilfe möglich. Nehme an dass die Batterie beim Anlassen einfach nicht mehr die benötigte Spannung liefert. 3 Jahre gibt der Hersteller übrigens Garantie, und vor 3 Jahren und einem Monat habe ich sie eingebaut. Ein Schelm, wer böses dabei denkt Wink

Nun gibt es ja auch neuere Formen von Batterien (AGM oder EFB) die z.B. dazu gedacht sind um für Start-Stopp-Automatiken den benötigten Strom zu liefern, also wohl im Verhältnis zur alten, traditionellen Batterie meinem Verständnis nach wohl eher robust und langlebiger sein dürften.

Meine Frage ist jetzt, solange Volt und Ah übereinstimmen, könnte man da denn nicht auch so eine "moderne" Batterie auch im R50 verbauen? Da er keine Start-Stopp-Automatik hat müsste sie doch eigentlich viel länger halten als normale Bleiakkus oder? Zu wie viel Ah würdet ihr mir denn raten? Und hat jemand vielleicht mit ner bestimmten Marke/Sorte besonders gute Erfahrungen gemacht?

Die Varta die bei Auslieferung drin war hat mich gute 8-9 Jahre begleitet, dann habe ich sie ersetzt weil der Startvorgang immer länger gedauert hat und ich nicht im Winter irgendwann mal unerwartet irgendwo festsitzen wollte. Die jetzige hat nach 3 Jahren ohne irgendwelche erkennbare Vorzeichen einfach von jetzt auf nachher den Dienst Quittiert. Erst noch normal gefahren, dann geparkt, 2-3 Stunden später wollte ich dort wieder weg fahren und nichts ging mehr. Zum Glück konnte mir jemand Starthilfe geben.

Hatte ich da einfach bei der ersten Batterie verdammt viel Glück oder bei der zweiten verdammt viel Pech? War seinerzeit ein recht günstiges Angebot für ~100€, aber wenn ich einigermaßen Gewissheit hätte dass sie auch merklich länger hält wäre ich auch bereit, mehr Geld auf den Tisch zu legen. Fahre übrigens überwiegend Kurzstrecke.

Für Tipps jeder Art wäre ich also dankbar Wink
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#2

In der 2. Gen. mit SSA haben meine ab Werk eine AGM-Batterie von Exide drin.

Ich würde eine identische Ah-Angabe beim Ersatz wählen.

Eine AGM-Batterie könntest Du jederzeit einbauen - aber vergleiche doch mal die Preise ggü herkömmlichen Versionen, die AGM sind teuer.

R53 MCS: 2005/2006; R53 JCW (ab Werk): 2006/2007;
R56 Cooper S: seit EZ 07/2014 + R59 JCW: seit EZ 04/2015; Vorstellung "Vier Briten in Bayern"

Willie: "ALF, fahr sofort rechts raus!" - ALF: "Geht nicht, ich bin auf der Überholspur" Party 02
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#3

Also ich kaufe immer Moll Batterien sind Erstausrüster. Habe ich immer bei all meinen Autos gekauft und werde auch nichts anderes kaufen. Hatte ich immer so um die neun Jahre drin.
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#4

Einen anderen Typ einbauen, AGM oder EFB, das kann man bei einem älteren Auto ohne Rekuperation oder anderen komplexeren Firlefanz schon machen. Vorteil der AGM sind die mechanische Robustheit durch den inneren Aufbau, die totale Unabhängigkeit von der Einbaulage und die vglw. hohe Stromlieferfähigkeit (Ampere, A) bei gleiche Kapazität (Amperestunden, Ah), weshalb eine AGM auch gerne eine Nummer kleiner ausfallen darf.
Einige Dinge muss man aber beachten. So vertragen AGM keine hohen Temperaturen (50 bis 60°C sollte man nicht dauerhaft überschreiten). Ungeschützt im Motorraum, das mögen sie nicht. Hier ist die EFB im Vorteil, die ansonsten nur teilweise die Vorteile einer AGM bietet. Außerdem ist sie etwas günstiger in der Herstellung. Im R50 sollte es aber kein Problem sein, wenn der Akku da bereits in einem eigenen Abteil sitzt wie in R56 & Co. Oder wenn der Hersteller sie in den Kofferraum setzt wie in den meisten BMW und größeren Audi. Dann müssen selbstverständlich die Anschlüsse passen, auch die Lage der beiden Pole, sowie natürlich die Befestigung; das ist aber eigentlich nur mit speziellen Motorsportakkus ein Problem, für die man dann spezifische Halterungen benötigt, denn oft sind es AGMs, die eigentlich gar nicht als Starterakkus für PKW entwickelt wurden, sondern sozusagen zweckentfremdet werden.
12 Volt Spannung ist ja klar und kein Problem, das ist gängig, und die Kapazität kann man in Grenzen variieren. Ein kleinerer Akku (bspw. mit 44 bis 50 statt 60 Ah) ist schneller geladen, was den Charme hat, dass ein meist oder fast immer voll geladener Akku auch weniger altert. Ein größerer Akku (bspw. mit 80 statt 60 Ah) bietet zwar zum Radiohören im Stand mehr Reserven, birgt aber das Risiko, dass die Lima es auf kürzeren Strecken gar nicht schafft, ihn auch wieder vollständig zu laden. Und nur teilgeladenen altert er dann leider schneller. Deshalb gilt hier nicht die bei Laien meist sehr beliebte Regel "viel hilft viel".
Wenn man dermaßen extrem kurze Strecken zu bewältigen hat, dass die Zeit kaum ausreicht, um den durch den Start entnommenen Saft während der Fahrt auch wieder zuzuführen, dann hilft leider kein besserer und schon gar kein größerer Akku, sondern dann muss man für Ladung sorgen. Dafür gibt es zwei Optionen: Entweder ab und zu mal eine längere Strecke einschieben, oder nachts per Ladegerät nachhelfen. Den Einbau einer stärkeren Lima lasse ich jetzt mal weg, weil es meist völlig unwirtschaftlich ist, wenn denn überhaupt was passendes verfügbar sein sollte.
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#5

(30.08.2019, 22:37)alfshumway schrieb:  In der 2. Gen. mit SSA haben meine ab Werk eine AGM-Batterie von Exide drin.

Ich würde eine identische Ah-Angabe beim Ersatz wählen.

Eine AGM-Batterie könntest Du jederzeit einbauen - aber vergleiche doch mal die Preise ggü herkömmlichen Versionen, die AGM sind teuer.

Also in der 1. Generation gibts definitiv noch keine AGM, wozu auch? Meiner ist Bj 11/06, also definitiv einer der letzten ersten. Gibt ja weder eine Rekuperation, noch Start-Stopp-Automatik und die Bordelektronik ist ja verhältnismäßig auch noch "überschaubar". Vermutlich gabs das damals einfach noch nicht, oder es war zu teuer Big Grin 

(30.08.2019, 23:15)Wirzwei schrieb:  Also ich kaufe immer Moll Batterien sind Erstausrüster. Habe ich immer bei all meinen Autos gekauft und werde auch nichts anderes kaufen. Hatte ich immer so um die neun Jahre drin.

Welche nimmst du da genau? Hast du ne Modellnummer oder sowas? Smile 

(31.08.2019, 01:29)ichweißeswirklichnicht schrieb:  Einen anderen Typ einbauen, AGM oder EFB, das kann man bei einem älteren Auto ohne Rekuperation oder anderen komplexeren Firlefanz schon machen. Vorteil der AGM sind die mechanische Robustheit durch den inneren Aufbau, die totale Unabhängigkeit von der Einbaulage und die vglw. hohe Stromlieferfähigkeit (Ampere, A) bei gleiche Kapazität (Amperestunden, Ah), weshalb eine AGM auch gerne eine Nummer kleiner ausfallen darf.
Einige Dinge muss man aber beachten. So vertragen AGM keine hohen Temperaturen (50 bis 60°C sollte man nicht dauerhaft überschreiten). Ungeschützt im Motorraum, das mögen sie nicht. Hier ist die EFB im Vorteil, die ansonsten nur teilweise die Vorteile einer AGM bietet. Außerdem ist sie etwas günstiger in der Herstellung. Im R50 sollte es aber kein Problem sein, wenn der Akku da bereits in einem eigenen Abteil sitzt wie in R56 & Co. Oder wenn der Hersteller sie in den Kofferraum setzt wie in den meisten BMW und größeren Audi. Dann müssen selbstverständlich die Anschlüsse passen, auch die Lage der beiden Pole, sowie natürlich die Befestigung; das ist aber eigentlich nur mit speziellen Motorsportakkus ein Problem, für die man dann spezifische Halterungen benötigt, denn oft sind es AGMs, die eigentlich gar nicht als Starterakkus für PKW entwickelt wurden, sondern sozusagen zweckentfremdet werden.
12 Volt Spannung ist ja klar und kein Problem, das ist gängig, und die Kapazität kann man in Grenzen variieren. Ein kleinerer Akku (bspw. mit 44 bis 50 statt 60 Ah) ist schneller geladen, was den Charme hat, dass ein meist oder fast immer voll geladener Akku auch weniger altert. Ein größerer Akku (bspw. mit 80 statt 60 Ah) bietet zwar zum Radiohören im Stand mehr Reserven, birgt aber das Risiko, dass die Lima es auf kürzeren Strecken gar nicht schafft, ihn auch wieder vollständig zu laden. Und nur teilgeladenen altert er dann leider schneller. Deshalb gilt hier nicht die bei Laien meist sehr beliebte Regel "viel hilft viel".
Wenn man dermaßen extrem kurze Strecken zu bewältigen hat, dass die Zeit kaum ausreicht, um den durch den Start entnommenen Saft während der Fahrt auch wieder zuzuführen, dann hilft leider kein besserer und schon gar kein größerer Akku, sondern dann muss man für Ladung sorgen. Dafür gibt es zwei Optionen: Entweder ab und zu mal eine längere Strecke einschieben, oder nachts per Ladegerät nachhelfen. Den Einbau einer stärkeren Lima lasse ich jetzt mal weg, weil es meist völlig unwirtschaftlich ist, wenn denn überhaupt was passendes verfügbar sein sollte.

Vielen Dank für die ausführliche Info! Smile Also bei mir im R50 befindet sich die Batterie vorne im Motorraum, wenn man vor der geöffneten Motorhaube steht oben rechts. Sie ist in einer Art Kunststoff-Box mit abnehmbarem Deckel verbaut. Allerdings nur der blanke Kunststoff, also keine Isolierung oder sowas. Und wie man ja weiß ist das Platzangebot im Motorraum eines Mini ja nun mal doch eher beengt Big Grin  Denkst du dass das für eine AGM-Batterie ein Problem wäre von den Temperaturen her?

Lage und mechanische Robustheit wäre jetzt für mich nicht so das entscheidende Kriterium. Die Lage ist eh durch die Box wo die Batterie hinein kommt ja quasi vorgegeben und da kommt ja eigentlich auch nichts hin was jetzt mechanisch stören könnte. Hohe Stromlieferfähigkeit klingt allerdings schon interessant, speziell beim Anlassen im Winter. Das war ja auch mein Gedanke, dass die Batterie dann wenn sie "altert" noch lange Zeit genug Strom liefert um auch bei Spitzenlast (also beim Anlassen) das Auto zuverlässig zu starten, da sie ja für ganz andere Einsatzzwecke ausgelegt wurde. Genau deswegen habe ich ja drauf spekuliert, da nicht ständig der Motor angelassen wird an jeder Kreuzung sondern nur einmal beim Losfahren dass die Batterie ja quasi sehr schonend behandelt wird und in einem alten Auto weit hinter ihren theoretischen Möglichkeiten zurück bleibt. Denn die normale Batterie altert ja auch, kann aber ja auch von Anfang an nicht so hohe Ströme liefern und im Alter auch immer weniger. Bin ich da richtig in der Annahme?

Von der Batteriekapazität her hatte ich nie Probleme mit den momentan verbauten 55 Ah, also nach oben gehen würde ich da eher nicht, zumal ich wirklich der klassische Kurzstrecken-Fahrer bin. Ist zwar auch mal ne längere Fahrt dabei ab und an, aber im Schnitt denke ich nicht dass es über 15-20 km am Tag sind. Wäre es hier bei AGM oder EFB denn sinnvoll da noch etwas niedriger zu gehen?
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#6

Ich glaube ich hatte diese MOLL M3 plus K2
Aber diese langt auch zu  MOLL Kamina START
[-] Den folgenden Verstrahlten gefällt Wirzweis Beitrag:
  • G3rr|t
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#7

Wenn Dich ca 300 € für ne AGM nicht erschrecken könntest Du auch eine 55 Ah AGM einbauen.

Bei der 2. Gen ist die Batterie wegen dem Verbauort "im Wasserkasten" durch die Trennwand Aggregateraum von der Abwärme des Motors besser geschützt.

Bei den 1. Gen "nicht S" ist die Batterie den Temperaturen des Motorraums ausgesetzt, nur geschützt durch die Batterieverkleidung.

R53 MCS: 2005/2006; R53 JCW (ab Werk): 2006/2007;
R56 Cooper S: seit EZ 07/2014 + R59 JCW: seit EZ 04/2015; Vorstellung "Vier Briten in Bayern"

Willie: "ALF, fahr sofort rechts raus!" - ALF: "Geht nicht, ich bin auf der Überholspur" Party 02
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#8

Eine AGM ohne dazu passende Laderegelung wird nicht lange halten...
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#9

(31.08.2019, 14:45)G3rr|t schrieb:  ... Hohe Stromlieferfähigkeit klingt allerdings schon interessant, speziell beim Anlassen im Winter. Das war ja auch mein Gedanke, dass die Batterie dann wenn sie "altert" noch lange Zeit genug Strom liefert um auch bei Spitzenlast (also beim Anlassen) das Auto zuverlässig zu starten, da sie ja für ganz andere Einsatzzwecke ausgelegt wurde. Genau deswegen habe ich ja drauf spekuliert, da nicht ständig der Motor angelassen wird an jeder Kreuzung sondern nur einmal beim Losfahren dass die Batterie ja quasi sehr schonend behandelt wird und in einem alten Auto weit hinter ihren theoretischen Möglichkeiten zurück bleibt. Denn die normale Batterie altert ja auch, kann aber ja auch von Anfang an nicht so hohe Ströme liefern und im Alter auch immer weniger. Bin ich da richtig in der Annahme? ...

Mit zu den besten Batterien gehören die von Optima (Yellowtop und Redtop). Ich kenne sie aus dem US-Fahrzeug- und dem Wohnmobil-Bereich und dort gelten sie als unumstrittene Spitzenprodukte.

https://de.optimabatteries.com/de-de/products

Sie besitzen eine lange Lebensdauer, immer eine hohe Startleistung und sind sehr gut für Fahrzeuge geeignet, die öfter längere Standzeiten haben.
Leider gibt es für Minis (1./2. Gen.) keine empfohlenen Modelle. Man muss sich also heraussuchen bzw. informieren, welches bauartmäßig unterzubringen ist. Ich plane, sie irgendwann für meine beiden Minis (R55/R56) zu nehmen, wenn die jetzigen Batterien (eine momentan 10, die andere 12 Jahre alt) ihren Geist aufgeben.

Die Einbaudetails bei der 1. Gen. kenne ich nicht genau. R50 und R53 sind wohl unterschiedlich und nicht jede Batterie passt bei beiden. Zwar schon etwas älter, aber hier gab es einige Beiträge dazu (habe nicht alles gelesen!).

https://www.northamericanmotoring.com/fo...y-fit.html
https://www.northamericanmotoring.com/fo...ini-s.html
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#10

(31.08.2019, 15:13)alfshumway schrieb:  Wenn Dich ca 300 € für ne AGM nicht erschrecken könntest Du auch eine 55 Ah AGM einbauen.

Bei der 2. Gen ist die Batterie wegen dem Verbauort "im Wasserkasten" durch die Trennwand Aggregateraum von der Abwärme des Motors besser geschützt.

Bei den 1. Gen "nicht S"  ist die Batterie den Temperaturen des Motorraums ausgesetzt, nur geschützt durch die Batterieverkleidung.

Ist halt ein Rechenexempel. Also die jetzige war eher ein günstiges Noname-Produkt (Rocket Battry von Rundutec) für um die 100€. Hat jetzt gerade mal so die 3 Jahre Herstellergarantie überlebt. Wenn man davon ausgeht dass das bei den günstigeren Produkten um 100€ immer in etwa so ist, eine gute AGM für 300€ aber 12-15 Jahre hält, dann würde es sich schon lohnen.

Zumal der Supergau ist wenn sie wirklich wie in meinem Fall jetzt von einem auf den nächsten Start ohne Vorankündigung ablebt. In dem Fall hatte ich Glück dass es nicht sehr weit von meinem Wohnort entfernt passiert ist, so konnte ich dann jemanden zum Starthilfe geben anrufen der dann vorbei kam und mich "erlöst" hat. Weiter weg hätte ich schon entweder auf mein Glück hoffen müssen dass jemand vorbei kommt, bereit ist zu helfen und auch ein Starthilfe-Kabel besitzt, oder den Pannendienst rufen müssen. Habe da schon so gewisse Horror-Stories gehört dass man dann vor Ort direkt richtig zur Kasse gebeten wird für die Batterie. Also alleine dass man möglichst nicht in so eine Situation kommt ist natürlich auch schon was wert, was nicht unbedingt nur in Euro bemessen werden kann. Bei einer höherwertigen Batterie denke ich halt dass ich (hoffentlich) ein langsames Ableben rechtzeitig feststelle in Form von langsameren/trägeren Startvorgängen, bevor ich irgendwann mal komplett stehen bleibe.

(31.08.2019, 16:18)daffy_duck schrieb:  Eine AGM ohne dazu passende Laderegelung wird nicht lange halten...

Worin unterscheidet die sich denn?

(31.08.2019, 18:00)chevini schrieb:  
(31.08.2019, 14:45)G3rr|t schrieb:  ... Hohe Stromlieferfähigkeit klingt allerdings schon interessant, speziell beim Anlassen im Winter. Das war ja auch mein Gedanke, dass die Batterie dann wenn sie "altert" noch lange Zeit genug Strom liefert um auch bei Spitzenlast (also beim Anlassen) das Auto zuverlässig zu starten, da sie ja für ganz andere Einsatzzwecke ausgelegt wurde. Genau deswegen habe ich ja drauf spekuliert, da nicht ständig der Motor angelassen wird an jeder Kreuzung sondern nur einmal beim Losfahren dass die Batterie ja quasi sehr schonend behandelt wird und in einem alten Auto weit hinter ihren theoretischen Möglichkeiten zurück bleibt. Denn die normale Batterie altert ja auch, kann aber ja auch von Anfang an nicht so hohe Ströme liefern und im Alter auch immer weniger. Bin ich da richtig in der Annahme? ...

Mit zu den besten Batterien gehören die von Optima (Yellowtop und Redtop). Ich kenne sie aus dem US-Fahrzeug- und dem Wohnmobil-Bereich und dort gelten sie als unumstrittene Spitzenprodukte.

https://de.optimabatteries.com/de-de/products

Sie besitzen eine lange Lebensdauer, immer eine hohe Startleistung und sind sehr gut für Fahrzeuge geeignet, die öfter längere Standzeiten haben.
Leider gibt es für Minis (1./2. Gen.) keine empfohlenen Modelle. Man muss sich also heraussuchen bzw. informieren, welches bauartmäßig unterzubringen ist. Ich plane, sie irgendwann für meine beiden Minis (R55/R56) zu nehmen, wenn die jetzigen Batterien (eine momentan 10, die andere 12 Jahre alt) ihren Geist aufgeben.

Die Einbaudetails bei der 1. Gen. kenne ich nicht genau. R50 und R53 sind wohl unterschiedlich und nicht jede Batterie passt bei beiden. Zwar schon etwas älter, aber hier gab es einige Beiträge dazu (habe nicht alles gelesen!).

https://www.northamericanmotoring.com/fo...y-fit.html
https://www.northamericanmotoring.com/fo...ini-s.html

10 und 12 Jahre klingen ja nicht übel. Darf ich fragen welches Fabrikat das ist? Wink
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