11.03.2020, 18:32
Hallo liebe Mini-Freunde,
erstmal Entschuldigung, bin normalerweise in BMW-Foren unterwegs, aber für den innig geliebten Mini meiner besseren Hälfte ist die ComMINIty natürlich erste Anlaufstelle. Deshalb Dankeschön für all Eure kompetenten Infos beim bisherigen nur Mitlesen und Sorry, wenn ich nun mit erstem eigenem Post direkt auf Hilfe angewiesen bin...
Es handelt sich um einen Mini Cooper S (R53), Baujahr 2005, 145.000km in ansonsten Mängel freiem und sehr gutem Zustand (inkl. absoluter Vollausstattung).
Schockierende Diagnose vorweg: Zylinderkopfschaden (eindeutige Risse erkennbar)
Vorgeschichte:
Vor ca. 500 km enormer Kühlflüssigkeitsverlust im Ausgleichbehälter, die Werkstatt konnte bei Durchsicht und mittels Drucktest aber keine Undichtigkeiten feststellen.
Die anschließend gefahrenen 500 km entsprechen 6 Autobahn-Fahrten über jeweils ca. 75 km sowie restliche Kilometer im Stadtverkehr. Dabei konnten weder weiterer Verlust an Kühlfüssigkeit festgestellt werden noch andere Anzeichen für Undichtigkeit oder einen Defekt.
Beim Anlassen in der Garage leuchtete dann aber plötzlich die Motor-Kontrollleuchte, der Motor lief zunächst auch etwas unruhig und aus dem Auspuff trat weißer Rauch. Es war auch deutlich ein verbrannter Geruch wahrnehmbar. Der Mini blieb dann natürlich in der Garage und der ADAC hat letztendlich Wasser im 1. Zylinder festgestellt.
Status Quo:
Die Werkstatt (Mini-Spezialisten) hat bei Ausbau des Zylinderkopfs nun Risse im selbigen festgestellt, mindestens ein Riss ist sogar auch schon mit bloßem Auge erkennbar. Aufgrund ausschließlicher Verwendung von neuen Original-Teilen werden die Reparatur-Kosten zwischen 3.000 und 3.500 Euro liegen.
Nun meine Fragen:
LG, Andy
erstmal Entschuldigung, bin normalerweise in BMW-Foren unterwegs, aber für den innig geliebten Mini meiner besseren Hälfte ist die ComMINIty natürlich erste Anlaufstelle. Deshalb Dankeschön für all Eure kompetenten Infos beim bisherigen nur Mitlesen und Sorry, wenn ich nun mit erstem eigenem Post direkt auf Hilfe angewiesen bin...
Es handelt sich um einen Mini Cooper S (R53), Baujahr 2005, 145.000km in ansonsten Mängel freiem und sehr gutem Zustand (inkl. absoluter Vollausstattung).
Schockierende Diagnose vorweg: Zylinderkopfschaden (eindeutige Risse erkennbar)
Vorgeschichte:
Vor ca. 500 km enormer Kühlflüssigkeitsverlust im Ausgleichbehälter, die Werkstatt konnte bei Durchsicht und mittels Drucktest aber keine Undichtigkeiten feststellen.
Die anschließend gefahrenen 500 km entsprechen 6 Autobahn-Fahrten über jeweils ca. 75 km sowie restliche Kilometer im Stadtverkehr. Dabei konnten weder weiterer Verlust an Kühlfüssigkeit festgestellt werden noch andere Anzeichen für Undichtigkeit oder einen Defekt.
Beim Anlassen in der Garage leuchtete dann aber plötzlich die Motor-Kontrollleuchte, der Motor lief zunächst auch etwas unruhig und aus dem Auspuff trat weißer Rauch. Es war auch deutlich ein verbrannter Geruch wahrnehmbar. Der Mini blieb dann natürlich in der Garage und der ADAC hat letztendlich Wasser im 1. Zylinder festgestellt.
Status Quo:
Die Werkstatt (Mini-Spezialisten) hat bei Ausbau des Zylinderkopfs nun Risse im selbigen festgestellt, mindestens ein Riss ist sogar auch schon mit bloßem Auge erkennbar. Aufgrund ausschließlicher Verwendung von neuen Original-Teilen werden die Reparatur-Kosten zwischen 3.000 und 3.500 Euro liegen.
Nun meine Fragen:
- Welche weiteren Teile sollten unbedingt genauer überprüft oder sogar ausgetauscht werden falls man den Zylinderkopf tauschen lässt ?
- Wenn eine qualifizierte und auf Mini spezialisierte Werkstatt diesen Schaden behebt, müssen wir dann trotzdem mit eventuellen Folgeschäden rechnen ?
Wenn ja, wie hoch ist dieses Risiko ungefähr einzuschätzen ?
- Ist eine solche Reparatur wirtschaftlich gesehen noch vernünftig oder eher komplett absurd ?
Der sonstige Fahrzeugzustand ist wie oben geschrieben bestens, diesbezüglich wurden auch schon Investitionen getätigt (u.a. fachgerechte Beseitigung einer Roststelle am Rücklicht (ansonsten kein Rost), Austausch der Auspuffanlage gegen Fox-Edelstahl-Sportauspuff ab Kat und Erneuerung der kompletten Bremsanlage inkl. ATE Powerdisc). Das Problem ist auch, meine Freundin liebt ihren Mini, sie möchte ihn möglichst noch "ewig" fahren und ein vergleichbarer Mini mit dieser Ausstattung ist nahezu nicht erhältlich (aufgrund unserer anderen Fahrzeuge und persönlicher Vorliebe R53 kommen Neuwagen und neuere Modelle nicht in Frage). Deshalb sollte unser Mini eigentlich wenigstens bis 200.000 km halten und bei jährlicher Fahrleistung von max. 10.000 km meiner Freundin dann noch lange Spaß machen.
LG, Andy