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One/Cooper Clubman R55 als erstes Auto?
#1

Hallo zusammen,

bevor ich anfange, möchte ich kurz über mich erzählen: Ich bin derzeit noch 17, in einem Monat dann aber endlich 18 Jahre alt und komme aus dem nördlichen Ruhrgebiet. Ich habe meinen Führerschein seit einem Jahr, natürlich mit der BF17 Einschränkung, und da es nun auf der Volljährigkeit zugeht, stellt sich die Frage nach dem ersten eigenen Auto, welches vorzugsweise ein Mini One/Cooper Clubman R55 sein soll.
Der Wagen soll hauptsächlich ab Herbst für den Weg zur Uni und wieder nach Hause, also am Tag etwa 50km, genutzt werden.
Daneben natürlich auch der übliche Stadtverkehr und Freizeitfahrten, weshalb ich schätze, dass ich im Jahr etwa 10.000-12.000km fahren werde.
Mein Budget wäre maximal 6.000€, angepeilt wäre also ein One oder Cooper (welche von den beiden Motorisierungen ist erstmal nebensächlich, besser wäre tatsächlich aufgrund den Versicherungskosten erstmal der One mit 95PS) als Clubman.
Bei der Ausstattung wäre ich auch bereit Abstriche in Kauf zu nehmen, wobei Klimaautomatik und Sitzheizung schon schwer wünschenswert sind, aber der Rest wäre mir fast egal, solange das Gesamtpaket stimmig ist.
Nach Recherche auf diversen Gebrauchtwagenwebseiten (darf man die hier nennen? ^^) habe ich mit meinen Kriterien, sprich maximal 120.000km und 6000€, im Umkreis von 100km nur etwa 6 Treffer, obwohl ich im dicht besiedelten Ruhrgebiet wohne. Streiche ich den Clubman als Filter und suche auch nach den R56 Hatchback Modellen, dann sind es immerhin 70 Treffer (klar, dass der Clubman einfach noch mehr Wert als der Hatchback ist). In ganz Deutschland sind es immerhin 20 Clubman mit max. 120.000km unter 6000€.
Nun meine Fragen:

1. Was haltet ihr vom Kilometerstand von etwa 100.000km? Ein Mini ist ja jetzt eher ein typisches Stadtauto, ist es wahrscheinlich, dass ich überwiegend auf bereits runtergefahrene Examplare mit Wartungsstau treffe (insbesondere in Anbetracht des Preises von <6000€), oder kann ich durchaus erwarten, dass sich die Clubmans in einem guten Zustand befinden?
Klar, Fotos sehen alle gut aus, Mängel werden in der Beschreibung meist nicht explizit genannt.

2. Haltet ihr es für sinnvoll, sogar Deutschlandweit zu fahren, um einen günstigen Clubman zu kaufen, da es bei mir nur wenige dem Bugdet entsprechend gibt, oder wäre die Gefahr zu groß, da auf Schrott zu treffen und daher umsonst angereist zu sein?

3. Wäre es deshalb sinnvoller, eher nach einem R56 Hatchback zu schauen?

4. Gibt es allgemein bei den 2nd Gen Mini's noch aktute Verschleißteile, welche bei 100.000km fällig sein können?
Der One und Cooper haben ja den N12 Motor, gibt es da gar keine Steuerkettenprobleme, oder muss ich damit auch rechnen?

Ich bedanke mich im Vorraus für eure Hilfe!
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#2

Hi,

wenn du eine lange Strecke täglich fährst, ich würde den Diesel empfehlen.
Sie sind günstiger zu erwerben, und der Motor hat keine Steuerkette sondern Zahnriemen.

Über die Steuerkette Problemen der Benziner, das betrifft alle Motoren, egal Turbo oder Sauger.
Wenn dein Kandidat mit 100000 km oder mehr,hat alle die Teile (Steuerkettensatz, Nockenwelleversteller, Magnetventile) getauscht.
Und das beweisbar ist, dann würde ich sagen dass künftig keine Probleme hast. Die Steuerkette hält etwa 80-90000 km mit guter Wartung.

Wenn der Vorbesitzer hat das nicht gemacht, du musst rechnen mit 1100-1200 € Reparatur (günstiger Fall). Aber du kannst immer den Preis handeln mit der Argumentation.

Die Kupplung muss auch kontrolliert werden.

Meine Meinung nach, wenn das Budget begrenzt ist, kaufe in der Nähe von Privat. Und lasse das Auto kontrollieren in einer Werkstatt deines Vertrauens.
Es ist besser zu kaufen ein Auto, das noch in Bewegung ist anstatt ein Auto das Monate lange beim Händler steht.

MINI ADDICTED_
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#3

Über die Suche findest du viele Detail zum Thema Technik und Problemen Zuverlässigkeit. Und dann auch Hinweis zum Thema Kauf.

Das ganze ist doch recht komplexes Thema. Grundsätzlich gilt die Frage was ist man Bereit zu tun für ein Wunschauto. Wie Kompromiss bereit ist man. 

Letztlich gibt es immer ein Restrisiko.

Let´s MINI: Loreley 2005; Hamburg MINI Day´s 2005, Hamburg MINI Day´s 2006; MINI United: Zandvoort 2007
Let´s MINI: Hildesheim 2008; Rock the Race, Oschersleben 2008; Crossing Austria 2009; Weser Tunnel blasen 2010;
Celler MINI Days 2010; CROSSingAlps 2011;  MINI United 2012 Le Castellet; HarzTour I+II; CROSSingAlps2013
CROSSingAlps 2016, ALL Generation Tour 2017, Erzgebirge Tour 2017  All Generation Tour 2018, Crossing Alps Recon 2018;
MAGT 2019; CrossingAlps 2019; MINIlike.at 2019
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#4

1. Ja, ich sehe auch die Herausforderung darin, ein gepflegtes Exemplar ohne Wartungsstau zu finden.

2. Kommt darauf an. Ich würde nur dann 500 km fahren, wenn ich vorab klären konnte, dass es sich wirklich lohnt.

3. Ja, wahrscheinlich schon. Zumindest offen für beide Karosserievarianten solltest du sein.

4. Der N12 ist sicherlich weniger problematisch als der N14 (MCS/JCW), aber auch die Kette eines N12 kann verschleißen, der Kettenspanner erschlaffen, die Hydros klappern, die WaPu an Inkontinenz leiden, das Reibrad rasseln, die Kupplung rutschen und tausend Sachen mehr. Dein Zielobjekt ist nun mal über zehn Jahre alt und hat mehr als 100 Mm gelaufen, da kann fast alles sein. Vieles lässt sich günstig machen, wenn man selbst schrauben kann, manches nicht. Finanzielle Reserven solltest du deshalb unbedingt einplanen.

Nebenbei:

(21.05.2020, 23:22)ichweißeswirklichnicht schrieb:  Zwar keine wirklich neuen Erkenntnisse, aber lesen kann man es trotzdem mal:

https://www.auto-motor-und-sport.de/news...fberatung/

https://www.auto-motor-und-sport.de/test...ni-cooper/
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