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MKL - Lamdasonde - oder auch nicht - Fehler nicht auffindbar
#1
Exclamation 

Hallo Gemeinde!

Der Cooper R56, Bj. 2008 156.000km hat folgendes Problem (Achtung: längere Geschichte):

Die MKL leucht nun schon über einen längeren Zeitraum sporadisch.

Der erste Fehler wurde mit Lamdasonde 1; Bank 1 diagnostiziert. (2A8B Lambdasonde vor Kat, Umformer, Kalibrierkabel).
Es wurde die Lambasonde vor Kat getauscht. Der Fehler blieb. Es wurde daraufhin eine zweite Lambdasonde auf Kulanz eingebaut. Der Fehler war, nach dem Löschen, weg.
Nach einigen Kilometern ging die MKL wieder an. Zurück in der Werkstatt wurde gerätselt und letztendlich der komplette Kabelbaum Motor erneuert.

Danach war die MKL ungefähr einen Tag lang aus. Dann wieder da....

Die Werkstatt Nr. 1 hat dann bereits aufgegeben ( es war keine BMW Werkstatt).

Nach einigen Tagen ging die MKL dann von alleine aus. So blieb es dann ca. 4 - 5 Tage (Stadtverkehr ausschließlich).
Kurz danach ging sie wieder an.

Neu hinzugekommen war zwischenzeitlich ein leichtes Ruckeln unter Volllast. Nicht dramatisch, aber ein Ruckeln. Termin in einer anderen Werkstatt gemacht, kurz danach ging die MKL wieder aus. Termin wurde abgesagt.
Eine Woche später ging die MKL wieder an. Neuer Termin in Werkstatt 2 gemacht. Kurz vor dem Termin ging die MKL wieder aus. Ein Fehler konnte nicht ausgelesen werden, weil nix hinterlegt war.
Werkstatt Nr. 2 vermutet nun: Zu wenig Sprit. Der Benzinfilter war aber jungfräulich und sauber. Die Benzinpumpe arbeitet, sobald der Motor startet. Sie haben dann noch ein additiv ins Benzin gekippt, wissen aber nicht wirklich, was genau das Problem ist....

Eine Email an die Autodoktoren verlief ins Leere.... Sad

Ich habe mich mittlerweile mal umgehört, das sporadische Problem könnte alles mögliche sein. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass sowas kein Einzelfall ist. Und jetzt kommt euer geballtes Wissen ins Spiel:

Wer kann die folgenden Möglichkeiten ausschließen oder begründen und Warum? Ich erhoffe mir hier neue Ideen oder Herangehensweisen....
Also:

- AGR Ventil und/oder Drallklappen verkokt?
- Saugrohrdrucksensor? (Beim Test in Werkstatt 2 allerdings für okay befunden)
- Lambdasonde - Kabel - Wackelkontakt oder Marderbiss?
- Hochleistungspumpe?
- Kurbelwellensensor?
- Steuergerät?
- Zu wenig Sprit/Luft?
- Kat defekt?
- Injektoren?
- Hab ich was vergessen?

Das komische ist, dass der Fehler nur sporadisch auftritt und von alleine wieder weg geht. Es sei noch angemerkt: Im Stand bei laufendem Motor passiert nichts. Keine Auffälligkeiten, ruhiger Lauf. Die MKL geht nur an, wenn das Fahrzeug sich bewegt und der Motor warm ist.

Gefühlt denke ich in Richtung AGR-Ventil....
Stutzig macht mich halt, dass die MKL wieder von alleine ausgeht....

Habt ihr vielleicht eine Ahnung, was es sein könnte?

Falls ich was vergessen habe, was wichtig ist, seht es mir bitte nach!

So, denkt dran: Immer schön abstand halten Big Grin

Danke für eure Gedanken!!!
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#2

Hallo ,

Wenn nach zwei Fahrzyklen kein Fehler erkannt wird geht die MKL auch wieder von alleine aus ....
wieviel KM so ein Zyklus sein muss weiss ich gerade nicht !
Zu deinen anderen Problemen hab ich leider keinen Tipp !

Gruss Markus
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#3

Liebe Leute!
Die Überschrift dieses Blogs beschreibt mein Problem umfassend.
Mini One R56, Bj.2007, 128.000km, von privat gekauft mit 55.000 km in 2011.
Nach Marderverbiss in 2014 (offenkundig nur Scheibenwaschanlage und Düsenheizung) ständig, aber in unterschiedlichen Zeitabständen Probleme mit Motorsteuerung. MKL an - aus - an. Motorleerlauf mal o.k., mal unrund bis aus an jeder Ampel, mal Beschleunigung wie die sprichwörtliche 'Wanderdüne bei Windstille', aber dann stetig durchziehen bis 190. Kein Schema erkennbar! Gut, Tochter als Hauptnutzer hat Ölstandskontrolle offensichtlich als Mißtrauensbeweis gegenüber ihrem Auto eingestuft...... Weit unter minimal ging dann einmal gar nichts mehr! Seit dem aber immer am Strich!
Die Fehlersuche nach 'MKL-Erleuchtung' hat immer im BMW-Fachbetrieb (mittlerweile im dritten seiner Art) stattgefunden.
Von 'beobachten' über
- Differenzdrucksensor tauschen
- Nockenwellensensor tauschen
- Lambdasonde tauschen
- nochmal den Nockenwellensensor
- dann die Nockenwellen-Verstelleinheit
- gleich dabei die Steuerkette
- damit sich's lohnt, auch gleich die kompl. Auslassnockenwellen-Baugruppe,
- jetzt versuchen wir's nochmal mit der Lambdasonde wie schon vor 1 1/2 Jahren...........
Die Aussage des Kundendienstlers: 'aber ob's das ist, kann ich nicht versprechen' bringt mein Fass gerade zum Überlaufen!
Ich habe den Eindruck, dass ich bei Fa. BMW ein vergleichbares Projekt zu 'Jugend forscht' bezahle. Hier will ich nicht verschweigen, dass mir die Werkstatt bei der vorletzten Reparatur bzw. dem Versuch einer solchen nur die Ersatzteile zum EK in Rechnung gestellt hat. Immerhin....

Gibt's denn womöglich in der Mini-Fan-Gemeinde jemanden, der Ähnliches kennt, evtl. sogar die Lösung zum Problem???

Grüße aus Stadthagen
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#4

Moin, mich würde mal interessieren ob es knapp zwei Jahre später eine Lösung für das Problem in der Zwischenzeit gab? oder bzw. dem Fehler auf die Schliche gekommen ist?

Habe nämlich ein ähnliches Phänomen aktuell...

Grüße!
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#5

Das Problem wurde bereits vor eineinhalb Jahren gelöst! Des Rätsels war tatsächlich das Bauteil, dass in einer freien Werkstatt ganz zu Anfang der Misere in Augenschein genommen werden sollte: der Kat!! Der Meister hatte letztlich Abstand genommen, weil er keinen Zugriff auf die BMW-Testsoftware hätte, die sinnvoller Weise zum Einsatz kommen müßte.

Die letztbeteiligte Fachwerkstatt hat dann im Zustand der Verzweiflung mal in den Kat geschaut. Das Keramikgitter hatte sich teilweise zerlegt und ein dickeres Stück lag im nachfolgenden Krümmer. Damit hatte der Luft- bzw. Abgasdurchsatz seine (bis dahin nicht gekannten) Grenzen.
Ca. € 4500.- unnütze Werkstattkosten!
Leider hatte der wiedergewonnene Fahrspaß 3 Monate später sein Ende in einer Leitplanke gefunden. Gott-sei-Dank ohne Personenschaden!!

Grüße eines ehemaligen Mini-Besitzers Zwinkern
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#6

(15.08.2022, 12:59)KJ221 schrieb:  der Kat!! .......
Die letztbeteiligte Fachwerkstatt hat dann im Zustand der Verzweiflung mal in den Kat geschaut. Das Keramikgitter hatte sich teilweise zerlegt und ein dickeres Stück lag im nachfolgenden Krümmer. Damit hatte der Luft- bzw. Abgasdurchsatz seine (bis dahin nicht gekannten) Grenzen.

Das war der allererste Gedanke, als ich deinen Beitrag von
damals las. Ebenso auch für den OP.
Die sehr motornahen und deshalb enorm hoch temperatur-
beanspruchten Katalysatoren als Teil des Fächerkrümmers
an den N12 (und teils auch N16) gehen reihenweise über
den Jordan. Mich würde sehr wundern wenn ein Werkskat
die 200 Mm (Megameter) erleben wird.
Immerhin gibt es aber von faires Geld einen in vmtl. dauer-
hafter Qualität von HJS. Bitte niemals Billigware nehmen.
.
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