07.05.2020, 15:41
Du, mir ist völlig bewusst, dass die Sache mit den Referenzzahlen keine exakte Angelegenheit ist. Lieber wären mir Angaben zum Lichtstrom, aber die sind in aller Regel nicht verfügbar, man kann sie meist nur schätzen. Das Xenon-Fernlicht macht gut 3.000 Lumen je Einheit, H4-Fernlicht etwas über 1.000 Lumen je Scheinwerfer, sicherlich jedoch unter 1.500 ln. Der große Vorteil der Referenzzahl ist, dass sie immer auf dem Scheinwerfer steht (neben dem E-Zeichen). Selbstverständlich nur bei Scheinwerfern, die Fernlicht abgeben. Einfach draufgucken, ablesen und man hat zumindest eine Hausnummer.
Die Referenzahl der Mini-H4 liegt bei 17,5 - das ist richtig. Die Mini-Xenon liegen m.W. bei 25, was bereits aufzeigt, dass die Sache nicht hundertprozentig stimmen kann, denn Xenon bringt im Mini mehr als doppelt soviel Lichtstrom im Fernlicht verglichen mit den H4-Funzeln. Vermutlich bezieht sich die Referenzzahl daher gar nicht auf den Lichtstrom. Vielleicht bist du mit den Candela auf dem richtigen Weg, weil deren Wert geeigneter für die Bemessung der Blendung ist. Ich stecke da einfach nicht genug im Thema.
In Frankreich hat es seinerzeit das Sondermodell "Monte Carlo" gegeben. Ab Werk mit zwei Paar der Zusatzfernscheinwerfer. Damit kommt es dann tatsächlich hin: 25 + 25 + 12,5 + 12,5 + 12,5 + 12,5 = 100. Mehr wäre nicht erlaubt.
Sehr schade finde ich jedoch, dass die Orig. Mini LED-Zusatzfernscheinwerfer nicht nennenswert heller zu sein "scheinen" als die H3-Zusatzfernscheinwerfer. Zumindest deutet die identische Referenzzahl darauf hin. Selbstverständlich kann sich jedoch die Qualität der Ausleuchtung trotzdem deutlich unterscheiden, vermutlich mit sichtbarem Vorteil für die LED-Ausführung. Eine Referenzzahl von etwa 20 wäre mir angesichts des nicht bescheidenen Preises der LED-Scheinis dennoch lieber gewesen. In Projektionstechnik (Linse) wäre das heutzutage problemlos auch im vorhandenen Bauraum (144 mm Durchmesser) zu realisieren. Hella verkauft 80-mm-Einbauscheinwerfer, die das hinkriegen. Übrigens auch in 100 mm als Kombi mit TFL- und Positionslichtfunktion (sowie Fernlicht), die vmtl. in den Mini passen (als Ersatz für die NSW/Positionslichteinheit). Das Orig. Mini LED-TFL kostet genauso viel, bringt wieder NSW mit, die ich nicht brauche, aber kein Fernlicht (von dem man nie genug haben kann).
Die Referenzahl der Mini-H4 liegt bei 17,5 - das ist richtig. Die Mini-Xenon liegen m.W. bei 25, was bereits aufzeigt, dass die Sache nicht hundertprozentig stimmen kann, denn Xenon bringt im Mini mehr als doppelt soviel Lichtstrom im Fernlicht verglichen mit den H4-Funzeln. Vermutlich bezieht sich die Referenzzahl daher gar nicht auf den Lichtstrom. Vielleicht bist du mit den Candela auf dem richtigen Weg, weil deren Wert geeigneter für die Bemessung der Blendung ist. Ich stecke da einfach nicht genug im Thema.
In Frankreich hat es seinerzeit das Sondermodell "Monte Carlo" gegeben. Ab Werk mit zwei Paar der Zusatzfernscheinwerfer. Damit kommt es dann tatsächlich hin: 25 + 25 + 12,5 + 12,5 + 12,5 + 12,5 = 100. Mehr wäre nicht erlaubt.
Sehr schade finde ich jedoch, dass die Orig. Mini LED-Zusatzfernscheinwerfer nicht nennenswert heller zu sein "scheinen" als die H3-Zusatzfernscheinwerfer. Zumindest deutet die identische Referenzzahl darauf hin. Selbstverständlich kann sich jedoch die Qualität der Ausleuchtung trotzdem deutlich unterscheiden, vermutlich mit sichtbarem Vorteil für die LED-Ausführung. Eine Referenzzahl von etwa 20 wäre mir angesichts des nicht bescheidenen Preises der LED-Scheinis dennoch lieber gewesen. In Projektionstechnik (Linse) wäre das heutzutage problemlos auch im vorhandenen Bauraum (144 mm Durchmesser) zu realisieren. Hella verkauft 80-mm-Einbauscheinwerfer, die das hinkriegen. Übrigens auch in 100 mm als Kombi mit TFL- und Positionslichtfunktion (sowie Fernlicht), die vmtl. in den Mini passen (als Ersatz für die NSW/Positionslichteinheit). Das Orig. Mini LED-TFL kostet genauso viel, bringt wieder NSW mit, die ich nicht brauche, aber kein Fernlicht (von dem man nie genug haben kann).