10.10.2020, 17:49
Ein gebrauchtes Getriebe mit gut 100.000 km - unbedingt das Getriebeöl wechseln.
Es fällt von den Kosten ja kaum ins Gewicht, es genügen zwei Liter.
Das originale MTF LT-4 ist ok, meine Empfehlung wäre Redline MT85 (GL-4 75W-85).
Ronald hat es in seinem GP. Das BMW MTF LT-4 ist ein 75W-90 GL-4 und damit für
heutige Zeiten vglw. dick. Die Auswahl an API-GL-4-Ölen mit den Viskositäten 75W-90
und 75W-85 ist extrem mau, zumal wenn der Schmierstoff vollsynthetisch sein soll.
Ravenol MTF-2 und vor allem Castrol Syntrans V-FE sind auch gut und bieten sich vor
allem an, falls es sich kalt etwas besser schalten lassen soll. Beide sind 75W-80 GL-4,
sprich etwas dünner. Der Vorteil hält sich allerdings in engen Grenzen.
API GL-4 ist wichtig für Schaltgetriebe in Fronttrieblern mit Quermotor. Ein GL-5 wäre
auf Dauer nicht gut für die Synchronringe. So etwas gehört in Hinterachsdifferenziale
mit Hypoidverzahnung (> "Höhenversatz"). Mit der Viskosität kann man in gewissen
Grenzen spielen, solange man nicht ein zu dünnes Öl unter deutlich zu heißen Umge-
bungsbedingungen einsetzt. Mit zunehmender Temperatur wird Öl bekanntlich dünner.
Es fällt von den Kosten ja kaum ins Gewicht, es genügen zwei Liter.
Das originale MTF LT-4 ist ok, meine Empfehlung wäre Redline MT85 (GL-4 75W-85).
Ronald hat es in seinem GP. Das BMW MTF LT-4 ist ein 75W-90 GL-4 und damit für
heutige Zeiten vglw. dick. Die Auswahl an API-GL-4-Ölen mit den Viskositäten 75W-90
und 75W-85 ist extrem mau, zumal wenn der Schmierstoff vollsynthetisch sein soll.
Ravenol MTF-2 und vor allem Castrol Syntrans V-FE sind auch gut und bieten sich vor
allem an, falls es sich kalt etwas besser schalten lassen soll. Beide sind 75W-80 GL-4,
sprich etwas dünner. Der Vorteil hält sich allerdings in engen Grenzen.
API GL-4 ist wichtig für Schaltgetriebe in Fronttrieblern mit Quermotor. Ein GL-5 wäre
auf Dauer nicht gut für die Synchronringe. So etwas gehört in Hinterachsdifferenziale
mit Hypoidverzahnung (> "Höhenversatz"). Mit der Viskosität kann man in gewissen
Grenzen spielen, solange man nicht ein zu dünnes Öl unter deutlich zu heißen Umge-
bungsbedingungen einsetzt. Mit zunehmender Temperatur wird Öl bekanntlich dünner.