07.04.2021, 22:38
Ich hatte hier im Forum wiederholt Ravenol REP und RUP empfohlen und das rate ich auch dir. Beide besitzen eine BMW-Freigabe. Mittlerweile scheint sich auch in BMW-Foren herumzusprechen, dass es die besten Motorenöle für Direkteinspritzer von BMW mit Freigabe sind.
Innen reinigen meinst du? Klar, das kann man. Dafür gibt es Motorölspülungen und außerdem hochwertige Öle mit besonders guten Reinigungseigenschaften, die zugleich weitere Ablagerungen verhindern helfen, solange die Intervalle nicht zu lang sind. REP und RUP enthalten Esteranteile, die aufgrund ihrer Polarität Verschmutzungen lösen können.
Gute Öle und angemessen kurze Intervalle sind niemals ein Fehler. Aber Spülungen würde ich nur verwenden, wenn wirklich klar ist, dass der Motor unter heftigeren Verlackungen oder sogar Ölschlamm leidet. Dazu baut man den Ventildeckel und die Ölwanne ab, dann sieht man mehr und kann die Lage beurteilen. Spülungen sind mehr oder weniger aggressiv und dürfen i.d.R. nur wenige Minuten im Motor bleiben, deshalb gibt man sie kurz vor dem Ölwechsel dem Öl zu. Mehrere Ölwechsel in kurzen Abständen (1.000 bis 2.000 km) mit dem richtigen Öl sind oft die bessere Alternative. Spülung nur, wenn es so schlimm ist, dass es wirklich nicht anders geht. Und dann solltest du trotzdem mindestens ein sehr kurzes Intervall fahren, denn nur mit einem einzigen Ölwechsel bekommt man nicht alles von dem Schmodder inkl. Reiniger raus.
Etwas anderes sind Ablagerungen in Brennraum und Ansaugkanälen. Für Brennraum/Kolben würde ich BASF Keropur als Kraftstoffzusatz empfehlen, für die Ansaugkanäle Strahlen mit Wahlnussgranulat etwa alle 50.000 km.
Aber als allererstes solltest du wie von meinen beiden Vorrednern empfohlen die Kettenlängung messen lassen. Jede Mini-Werkstatt verfügt dafür über ein spezielles Messwerkzeug. Es dauert nur eine gute Viertelstunde und kann deshalb auch nicht viel kosten.
ps
Nicht alle Direkteinspritzer rußen so wie N14 und N18. Ich habe einen DI-Turbo, bei dem die Endrohre sauber bleiben, ganz ohne OPF. Ab Euro 6c sind die Partikelemissionen kein Thema mehr.
Innen reinigen meinst du? Klar, das kann man. Dafür gibt es Motorölspülungen und außerdem hochwertige Öle mit besonders guten Reinigungseigenschaften, die zugleich weitere Ablagerungen verhindern helfen, solange die Intervalle nicht zu lang sind. REP und RUP enthalten Esteranteile, die aufgrund ihrer Polarität Verschmutzungen lösen können.
Gute Öle und angemessen kurze Intervalle sind niemals ein Fehler. Aber Spülungen würde ich nur verwenden, wenn wirklich klar ist, dass der Motor unter heftigeren Verlackungen oder sogar Ölschlamm leidet. Dazu baut man den Ventildeckel und die Ölwanne ab, dann sieht man mehr und kann die Lage beurteilen. Spülungen sind mehr oder weniger aggressiv und dürfen i.d.R. nur wenige Minuten im Motor bleiben, deshalb gibt man sie kurz vor dem Ölwechsel dem Öl zu. Mehrere Ölwechsel in kurzen Abständen (1.000 bis 2.000 km) mit dem richtigen Öl sind oft die bessere Alternative. Spülung nur, wenn es so schlimm ist, dass es wirklich nicht anders geht. Und dann solltest du trotzdem mindestens ein sehr kurzes Intervall fahren, denn nur mit einem einzigen Ölwechsel bekommt man nicht alles von dem Schmodder inkl. Reiniger raus.
Etwas anderes sind Ablagerungen in Brennraum und Ansaugkanälen. Für Brennraum/Kolben würde ich BASF Keropur als Kraftstoffzusatz empfehlen, für die Ansaugkanäle Strahlen mit Wahlnussgranulat etwa alle 50.000 km.
Aber als allererstes solltest du wie von meinen beiden Vorrednern empfohlen die Kettenlängung messen lassen. Jede Mini-Werkstatt verfügt dafür über ein spezielles Messwerkzeug. Es dauert nur eine gute Viertelstunde und kann deshalb auch nicht viel kosten.
ps
Nicht alle Direkteinspritzer rußen so wie N14 und N18. Ich habe einen DI-Turbo, bei dem die Endrohre sauber bleiben, ganz ohne OPF. Ab Euro 6c sind die Partikelemissionen kein Thema mehr.