[giorgos]

Vergangene Woche habe ich die Wasserpumpe meines im November 2010 gebauten Mini vorsorglich getauscht. Hierzu war der Wagen auf der Seite vorne rechts aufgebockt, der Zugriff erfolgte ausschließlich über den Radkasten. Das Reibrad (welches laut BMW Anleitung für den Wasserpumpentausch vorher ausgebaut werden soll) blieb durchgehend verbaut und der Motor wurde weder abgesenkt, noch angehoben. War reichlich umständlich, "blind" und/oder auf den Boden liegend zu arbeiten und die Finger hätten auch ein oder besser zwei Zentimeter länger sein können, am Ende war aber alles gut.

Die Wasserpumpe vom Werk hat ein schwarzes Kunststoffgehäuse und leider keine (mir ersichtlichen) Angaben über den Hersteller. Die (rötliche) Dichtung war noch gut und ähnlich der neuen weich/flexibel. Undichtigkeiten waren keine vorhanden.

Die Austtauschpumpe ist von Dayco und aus Aluminium. Das Pumpenrad ist, wie auch das der Werkspumpe, aus Kunststoff. Die Wahl auf Dayco fiel, weil Dayco der Hersteller des werkseitigen Pumpenlaufrads, der Reibradeinheit und des Keilrippenriemens war.

Anstelle der beigelegten Dichtung wurde eine neue, ebenfalls rötliche, von Elring verwendet.

Da der mittlerweile 4 Jahre alte Keilrippenriemen von SKF innen mehr Risse hatte als der 7 Jahre alte Dayco-Riemen vom Werk bei dessen Austausch und leider kein anderer zur Hand war, kam (wieder) ein Continentalriemen mit unebenen äußeren Lauffläche zum Einsatz. Daher ergibt sich beim Betrieb der Wasserpumpe erneut ein dumpfes Klopfen. Wird bei nächster Gelegenheit ersetzt.

Anbei Bilder der Pumpen und der Einbaumulde: