07.01.2023, 17:18
Vor knapp einem Jahr versuchten wie schon mal eine längere Tour mit unserem SE vom Nordbadischen über Bayern ins Fränkische. Die Erlebnisse mit dem Laden habe ich beschrieben. War einfach zwischendurch ein Trauerspiel.
Inzwischen haben wir schon einige Erfahrungen gesammelt, zumal wir uns schlussendlich noch zu einem E-Mittelklasse-SUV entschieden haben, da unsere Erlebnisse mit dem E-Mini immer besser wurden.
Da liegt wohl auch daran, dass sich die Ladeinfrastruktur gebessert hat. Auf längeren Entfernungen, entlang der Autobahnen gibt es ausreichend bis genügend Schnellladestationen und verschiedene Apps mit denen man gut informiert wird, wo gerade wieviele Ladesäulen frei sind.
Da wir unseren E-Mini in sieben Wochen abgeben werden und noch Kilometer frei haben, entschlossen wir uns, einfach mal mit dem Mini nach Mailand zu fahren. Gut vorbereitet mit APRP (eine App für Routenplanung mit E-Fahrzeugen), Lade-App von Inonity und EnWB+und dem angenehmen Fahrten auf Strecke mit dem Mini sollte es mit geplanten aber flexiblen Ladestopps vom Badischen nach Norditalien gehen.
Den ersten Stopp konnten wir bis Mahlberg West verschieben. Doch hier der erste kleine Tiefschlag. Da um den Rasthof herum kaum Internet war, ging zunächst mal mit der App nichts, die Ionity-Säule brach den Ladevorgang bei 44% ab - damit reicht der Strom nicht mal bis in die Schweiz! Gottlob half uns jetzt unsere EnWB-Ladekarte, sodass wir nun doch Strom bis Basel bekamen und auch die passende Ladesäule dort fanden. Unter einer Autobahnbrücken, wieder ohne Internetempfang und schrecklichem Ambiente.
Dann wurde es aber sichtlich und praktisch besser: die Ionity-Stationen bei Luzern und Bellinzona machten alles wett. Auch wenn kein Regenschutz verbaut ist.
So erreichten wir schließlich unser Hotel in Mailand, wo glücklicherweise an einer Wallbox in der Tiefgarage zu einem gerade noch annehmbaren Tarif über Nacht geladen wurde.
Natürlich verlängerte sich die Fahrt um zwei Stunden. Aber wir sind auf unseren Reisen keine Hektiker und haben auch mit dem Verbrenner immer Pausen zum Essen und Käffchen eingelegt, sodass ich mal von einer Stunde längerer Reisezeit ausgehe. Dafür fuhren wir auch 100km für gerade mal 5 € Energiekosten.
Die Rückreise verlief dann noch problemloser. Wir werden unserem Mini SE nachtrauern.
Inzwischen haben wir schon einige Erfahrungen gesammelt, zumal wir uns schlussendlich noch zu einem E-Mittelklasse-SUV entschieden haben, da unsere Erlebnisse mit dem E-Mini immer besser wurden.
Da liegt wohl auch daran, dass sich die Ladeinfrastruktur gebessert hat. Auf längeren Entfernungen, entlang der Autobahnen gibt es ausreichend bis genügend Schnellladestationen und verschiedene Apps mit denen man gut informiert wird, wo gerade wieviele Ladesäulen frei sind.
Da wir unseren E-Mini in sieben Wochen abgeben werden und noch Kilometer frei haben, entschlossen wir uns, einfach mal mit dem Mini nach Mailand zu fahren. Gut vorbereitet mit APRP (eine App für Routenplanung mit E-Fahrzeugen), Lade-App von Inonity und EnWB+und dem angenehmen Fahrten auf Strecke mit dem Mini sollte es mit geplanten aber flexiblen Ladestopps vom Badischen nach Norditalien gehen.
Den ersten Stopp konnten wir bis Mahlberg West verschieben. Doch hier der erste kleine Tiefschlag. Da um den Rasthof herum kaum Internet war, ging zunächst mal mit der App nichts, die Ionity-Säule brach den Ladevorgang bei 44% ab - damit reicht der Strom nicht mal bis in die Schweiz! Gottlob half uns jetzt unsere EnWB-Ladekarte, sodass wir nun doch Strom bis Basel bekamen und auch die passende Ladesäule dort fanden. Unter einer Autobahnbrücken, wieder ohne Internetempfang und schrecklichem Ambiente.
Dann wurde es aber sichtlich und praktisch besser: die Ionity-Stationen bei Luzern und Bellinzona machten alles wett. Auch wenn kein Regenschutz verbaut ist.
So erreichten wir schließlich unser Hotel in Mailand, wo glücklicherweise an einer Wallbox in der Tiefgarage zu einem gerade noch annehmbaren Tarif über Nacht geladen wurde.
Natürlich verlängerte sich die Fahrt um zwei Stunden. Aber wir sind auf unseren Reisen keine Hektiker und haben auch mit dem Verbrenner immer Pausen zum Essen und Käffchen eingelegt, sodass ich mal von einer Stunde längerer Reisezeit ausgehe. Dafür fuhren wir auch 100km für gerade mal 5 € Energiekosten.
Die Rückreise verlief dann noch problemloser. Wir werden unserem Mini SE nachtrauern.
Grüßle aus BW
Ralph