Tag1:

Bei Sonnenschein und einem Tachostand von 26000km sind wir in der Urlaub gestartet.
Bereits bei Kilometer Zwei begann dieser , denn bei einem Kreisverkehr haben wir einen Interchange Yellow R57 getroffen uuund es wurde ! Kennzeichen S MINI1. Auf der Autobahn konnten wir dann noch die neue Navihalterung erspähen .
Apropo Autobahn ... gähn ... schon irgendwie fad, aber bei wenig Verkehr und mit aktiviertem Tempomat ging es auf der A1 zum ersten Ziel - Salzburg. Nein, nicht zum Strandeln sondern zum Tanken. Dank Hrn. Friesacher haben wir bei der Konkurenz, einer BP Tankstelle, Super95 um able 0,93€ getankt. Dieser Stop wurde auch gleich zum Futtern genutzt. Mit gefülltem Magen ging's dann weiter Richtung Westen. Leider ließ der Sonnenschein immer mehr nach . Dafür wurden wir ab Kilometer 500 mit einigen Tunellen beglückt.
Den Arlbergtunnel haben wir uns gespart. Am Arlbergpass hat es zwar geregnet aber die Kurven waren trotzdem willkommene Abwechslung zur Autobahn.

Nach einer Fahrzeit von ca. 6h 15min und ca. 615km zurückgelegter Strecke sind wir am Ziel, dem Haus Orchidee in Brand, angekommen.
Nach dem Abendessen im Brandnerhof haben wir noch mit dem Hausherren ein Schnapserl geschlürft und mit ihm und der Hausherrin bis fast Mitternacht gequatscht.

Tag2:

Sonnenschein am Morgen. Also rein in den MINI, runter ins Tal und Grundnahrungsmittel, Wodka & Red Bull, einkaufen.
Na gut, Wodka & Red Bul haben wir ausgelassen . Dafür haben wir gleich unseren Treffpunkt für die Ausfahrt am Samstag gesehen - die ZIMBA Drogerie. Fertig mit dem Einkauf ging's wieder den Berg hinauf und ab zum ersten Ausflug.

Am Programm stand die Umrundung des Lünersees . Ein wirklich schöner Stausee, der dieses Jahr allerdings wenig Wasser hatte . Dies lag aber eher daran, dass in einem nahegelegenen Kraftwerk der Blitz eingeschlagen hat und somit
der Lünersee und sein Kraftwerk zur Energiegewinnung einspringen mussten. Naja dafür gab's Schnee entlang der Wege. Und das im Juli . Und wie's der MINI-Gott so will, trafen wir hier ein Zeichen von XA an. Aber nicht nur das. Auch die Rennschnecks haben offenbar Spione ausgeschickt. Entlang des Sees gab es immer wieder e Panoramen und Motive zu sehen , die Teils wie
Modelle wirkten .

Nach ca. 2h war der See auch schon umrundet.

Anschließend fuhren wir nochmal ins Tal, denn wir hatten etwas vergessen. Nein, nicht Wodka & Red Bull, sondern Obst.
Und wen sahen wir da vor der ZIMBA Drogerie stehen ... Grrrooomit.

Das war's dann auch schon an dem Tag. Der Rest war einfach elaxen.

Tag3:

Der dritte Tag hat etwas wolkenverhangen angefangen. Umso angenehmer war der morgentliche Gang zum kleinen Spar um das Frühstück zu holen.

Am Tagsprogramm stand Golmi's Vorschungspfad. Den Berg hinauf ging's mit der Golmerbahn .
Und das ist Golmi . Entlang vom Forschungspfad gab es einiges zu entdecken. Kühe die mit der Zunge in der Nase bohren , Figuren aus Holz , Kräuterrätsel für unseren Spezialisten Bertram, Rätsel speziell für den Rubberdi , überdimensionale Baumbewohner , Insekten die sich mit Blumen beschäftigten und natürlich jede Menge schöne Aussichten .
Übrigens ... wer findet Puschel
Entlang des Weges zeigten sich auch wieder so merkürdige Zeichen .

Ob das die XA Strecke ist ?

Dem Tal schon ziemlich nahe gekommen konnte man schon den Stausee sehen .

Nach ca. 3,5h waren wir dann im Tal, womit Tag3 auch schon am Ende war.

Tag4:

Es sieht seeehr nach Regen aus . Trotzdem, rein in den MINI - hop oder drop - ab zum Legoland.
Nach 1h20min Fahrt stellte sich das Ganze als drop heraus. Es hat nicht mehr geregnet sondern da hat wer mit Kübeln das Wasser verteilt. Mehr als 120 waren auf der Autobahn nicht möglich. Also entschlossen wir umzudrehen. Schade, aber es hatte echt keinen Sinn bei dem Wetter weiter zu fahren. Der Rest des Tages wurde mit einem Spaziergang in Bludenz und faulenzen verbracht.

Tag5:

Endlich, Sonnenschein schon in der Früh.
Schon am Tag 4 stand fest, sollte es heute schön sein erzwingen Mr. Kupf, Mrs. Kupf und LittleChubv die Silvretta Hochalpenstraße. Es war ein Traum ... zuerst ein Deutscher mit seinem SL V12 AMG. Der wurde bereits auf der Bundesstraße mit der Lichthupe verscheucht. Dabei haben wir nur einen MINI Fahrer gegrüßt . Schnell Maut gezahlt und hinauf den Berg, denn es warten zirka 30 Kehren auf uns.
Bis zur Kehre 15 oder so kein Verkehr , plötzlich ein dänischer Pensionistenverein im Peugeot Kombi vor uns .
die fahren sicher zum Heizdeckenschiffanackl rauf. Zirka 3 Kehren später waren die Dänen dann hinter uns . Ein paar Kehren vor Schluss haben wir dann noch so einen 1.6er Golf IV aufgegabelt. Wie die Geschichte ausgegangen ist müssen wir sicher nicht erzählen . Oben angekommen wurde LittleChubv natürlich mit der Ablichtung vor einem wunderschönen Panorama belohnt .
Danach machten wir uns auf den Weg zur Umrundung des Sees , welcher von einer riesen Staumauer gehalten wird .
In den 3h Stunden der Umrundung wurde uns wieder mal klar, dass es solche Eindrücke
täglich zu bestaunen geben sollte. Zwischendurch haben wir dann doch etwas Hunger bekommen und weil wir nichts mit hatten, musste eben ein Stein daran glauben .
Und wer den Stein genauer betrachtet wird dort nicht nur ein Herz sehen. Und wo MINIs sind, dort sind üblicherweise auch Kühe zu finden .

Auf der Heimfahrt sahen wir dann auch noch echte Schobis . Somit war auch dieser Tag vorbei.

Tag6:

Zur Abwechslung hat's wieder einmal geregnet . Somit war einmal ausschlafen angesagt.
Am frühen Nachmittag sind wir dann nach Bregenz gefahren. Leider stellte sich dort hin keine Wetterbesserung ein . Besonders viel gab's auch nicht zu sehen. Somit beschlossen wir weiter bzw. zurück nach Dornbirn zu fahren. Es lag ja glücklicherweise am Weg zum West-ST.
Dornbirn ist zum Strandeln ein wenig schöner als Bregenz und wir begaben uns auch noch auf die Spuren von Harry Potter
.
Der anschließende West-ST wahr . Danke Bertram, erstens für die Goodies, zweitens für das leckere Restaurant, drittens für die Organisation, viertens das wir dadurch wieder neue Bekanntschaften machen durften und fünftens ... woa übahaupt ois supa !

gibt's von uns keine. Wir haben den daheim gelassen .

Tag7:

Der Tag der West Ausfahrt. Die ganze Nacht hat's geschüttet und auch in der Früh noch nicht nachgelassen.
Naja kann man nix machen . Rein ins Gewand raus aus dem Haus ... bist du deppad do hot's an Zopf'n ! 8°C und das im Juli. Hallo Gott , wir sind hier im Sommerulaub und nicht im Winterferiencamp . Aber die Ausfahrt fand auch bei Schlechtwetter statt . Am Treffpunkt versammelten sich sechs MINIs. Wir die einzigen mit österr. Kennzeichen unter lauter Schweizern. "Wo is'n der Inschpekta 23?" haben wir uns gedacht. Der wird doch nicht ...! Nein, er hat
nicht. Nach ca. 30 Minuten Fahrt haben er und ein deutscher SchokoClubbi den Anschluss an die Gruppe gefunden. Da wir nun komplett waren konnte die Reise weiter gehen. Bertram hat eine wunderbare Route zusammengestellt! Kurven ohne Ende, den Berg hinauf und den Berg hinunter. Übrigens Berg hinauf ... Temperaturrekord 4°C .
Nach dem Mittagessen übernahm der Hr. Inschpekta die Führung der Meute und brachte uns an eine Stelle mit
em Ausblick auf den Bodensee . Ein Kaffeepäuschen wäre dann noch eingeplant gewesen, aber offenbar mag man im Ländle am Samstag Nachmittag nichts verdienen .
Somit wurde aus der kleinen Pause eine Verabschiedungspause. Der Rest, also Bertram & Dodo, Slappy (schreibt man ihn so ) und Se Kupfs machten sich auf den Rückweg und auf die Suche nach einem offenem Lokal. Dieses wurde dann auch wie durch ein Wunder gefunden . Nach dem Päuschen fuhren wir weiter Richtung Arlberg ... und JAAA das ist ein


Und wieder hatte es lediglich 4°C . Nach dem kurzen Kälteschock hieß es dann aufsitzen und ab in die "Heimat". Zum Ausklang gab's noch ein paar verregnete, aber schöne Kurven.

Bertram, ein riiieeesen Dankeschön für die Organisation dieser Tour. Schade, dass der Wettergott nicht so ganz mitgespielt hat. Aaaber es war trotzdem lustig

Wir wissen seinen Namen leider nicht meh schrieb:MINI ist wie Schweinegrippe!

und hat gaaanz viel Spaß gemacht.

Tag8:

! Mr. Kupf war wirklich schon angefressen .
Aber es hat sich gebessert. Zuerst das Wetter und später damit auch die Stimmung von Mr. Kupf. Tagesziel war die Kristbergbahn im Silbertal. Mit der Bahn ging es zunächst nach oben. Oben angelangt ging es zu Fuss weiter. Zwar nicht steil aber doch stetig bergauf führte uns der Weg vorbei an einem der höchstgelegenen Moore Europas . Immer wieder konnten wir den wunderschönen Ausblick genießen .
Vorbei an Mischungen aus Wasserfall und Gebirgsbächen führte uns der weitere Weg zum , einer kleinen netten Hütte wo für Speiß und Trank gesorgt wurde. Auch auf dieser Wanderung blieben uns merkwürdige Zeichen nicht erspart. Vorbei am Fällimännle marschierten wir weiter ins Tal. Wie schon am Lünersee konnten wir auch hier merkwürdige Gebilde aus Steinen beobachten. Hier sogar mitten im Bach .
Gibt es doch Außerirdische ?
Ist dies ein Zeichen für die Woodquarter Cruising Trophy ?
Dieses Rätsel wird wohl ungelöst bleiben .


Nach guten 3,5h Marschzeit und ca. 15 zurückgelegten Kilometern waren wir dann wieder im Tal .

Alles in allem war es trotz Startschwierigkeiten des Wetters ein gelungener Tag.

Tag9:

am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen. Endlich schien sie wieder einmal in der Früh.
Und so beschlossen wir es heute noch einmal mit dem Legoland zu versuchen. Abfahrt um ca. 10:00Uhr. Nach knappen 2h Fahrt haben wir unser Ziel auch schon erreicht.

Das LEGOLAND .

Hier sollte man einfach noch einmal Kind sein dürfen .
Zu erzählen gibt's nicht viel.
Wir lassen einfach die für sich sprechen.



Mehr als nur haben die Erbauer der Miniaturen verdient.

Einfach !





Das war das Legoland ...

Tag10:

Damit's nicht langweilig wird beginnt auch dieser Tag mit ein wenig . Dafür strahlte die danach umso schöner.
Am späten Vormittag fuhren wir ein Stück in Richtung Tschengla. Dort marschierten wir ein wenig weiter nach oben . An diesem Tag spielte allerdings der Kreislauf von Mrs. Kupf nicht ganz mit. Daher kehrten wir nach einiger Zeit wieder um.
Mrs. Kupf machte es sich dann daheim gemütlich und Mr. Kupf machte sich auf den Weg seine Sünden, die er ja nicht hat , zu büßen.
Nach einer ca. 45 minütigen Fahrt war Mr. Kupf am Ziel. Da war sie, die .

"Ich hab' es vor drei Jahren geschafft, also werde ich es weider schaffen", dachte ich mir.
Damals haben wir allerdings vergessen zu stempeln .
Diesmal wurde dies nicht vergessen - Startzeit 13:51 Uhr - und los geht's .
Geschätzte 127 Stufen, was gefühlten 346 entsprach , dachte ich mir: "Hättest vor drei Jahren nicht vergessen zu stempeln!" Übrigens sind die Stufen dort nicht wie man sie aus dem Stiegenhaus kennt. Sie sind etwas höher .
Ca. 3 dieser Fäuste kann man übereinander legen. Langsam aber doch ging es bergauf . Höhenmeter 1220 war erreicht.
Höhenmeter 200 war somit nach ca. 20 Minuten geschafft. Kurz hinsetzen und etwas Pause machen. Wähend der Pause las ich mir einmal das Geschrieben der Stempelkarte durch. Fakten der Treppe: 700m Höhendifferenz und eine maximale Steigung von 86%. Weiters steht geschrieben:"... Herausforderung für Profi- und Hobbysportler." Die meinen wohl Profi- und Hobbydeppen. Toll ... ich, der Volldepp, kommt in dem Text gar nicht vor . Bei Treppe 1000 kam dann das erste Mal das Weicheitaxi vorbei . Schnell stehen bleiben, cool und entspannt wirken, Foto machen und lächeln. Ist ja schließlich ein Spaziergang . Höhenmeter 1280, eine Bank . Sehr fein, denn im Text stand auch:"... sollte den Treppensteigern ... die Luft ausgehen ... Ruhebänke ... laden zum "gemütlichen Hock" ein." drauf. Hinsetzen war nicht drin. Weiter geht's. Kurz darauf wurde Höhenmeter 300 erreicht . Nach weitern 20 Minuten war auch schon Höhenmeter 40 in greifbarer Nähe . Jetzt wurde es schon etwas zäher. Und vor allem ... wo sind die Bänke zum Hinhocken, oder war noch keiner so weit oben !? Aja ... da ist es ja schon bei Höhenmeter 1450 . Gefühlte 30 Minuten später wurde Höhenmeter 500 passiert . Die Bank bei wurde dankend angenommen. Hier machte ich mal 10 Minuten am Stück Pause. Und wöhrend ich dort so Pause machen kommt einer von unten herauf vorbei. Einer von den Profi- oder Hobbydeppen. Da nimmt der gute Mann, dessen Alter ich zwischen 40 und 50 schätze, bei Höhenmeter 1580 zwei Stufen auf einmal . Eigentlich verdient er mehr als nur für diese Leistung. "So viel habe ich ja eh nicht mehr vor mir" dachte ich mir. Die letzten Höhenmeter werden schon rasch geschafft sein. Na bitte Höhenmeter 600 . Ein paar Meter später gab's einen riesigen S Auspuff zu bestaunen . Durchmesser eines Rohres: ca. 1,75m. Da würd ich's gern mal blubbern hören . Und wen haben wir da ... das Weicheitaxi , dass zu dem zeitpunkt wohl schon das Dritte mal hinunter fuhr während ich am Weg nach oben war.

Aaaber, alles hat einmal ein Ende. Und so war ich nach ablen, gestempelten 115 Minuten am . Dafür wurde ich noch mit einem wunderschönen Ausblick über das Montafon belohnt.
Hinunter fuhr ich dann mit dem Weicheitaxi . Zu guter letzt hatt ich auch noch Wetterglück. Denn kaum war die Gondel aus dem Häuschen gab es einen kurzen Wolkenbruch und ich konnte auch noch einen Regenbogen knipsen.

Eine Frage liegt euch sicher auf der Zunge ... die Bestzeit liegt bei: 21 Minuten und 22 Sekunden !!