23.09.2005, 14:20
...fortsetzung:
In Paris sind wir in einem Etap-Hotel abgestiegen, das war ganz ok, alles sauber und ordentlich, aber eben eher einfach, für eine Nacht allerdings sehr ok. Wir wollten allerdings keine Zeit verschwenden und sind sofort Richtung Stadt gestartet, mit dem Bus war das eine kurze Fahrt.
Dann hatten wir auch endlich den einen Turm gefunden.
Der Turm sieht schon ziemlich eindrucksvoll aus, gerade wenn nachts alles so erleuchtet ist. Gegen 23 Uhr wurden dann noch lustige Blinklichter zugeschaltet. Das reinste Feuerwerk. Zum Glück waren wir zu der Zeit nicht auf dem Turm, sondern unten davor, von da sah das sehr viel besser aus. Der Vorplatz des Turms wird übrigens rund um die Uhr von bewaffneten Soldaten bewacht. Die sagten irgendwas davon, dass 1989 mal irgendwer darunter geschlafen hätte und seitdem sei das so vorgeschrieben...
Zurück im Hotel waren wir erst morgens irgendwann. Und nach einem Schlummerbierchen bin ich direkt ins Bett gefallen.
Das Frühstück im Hotel war eher typisch französisch, viele Brotsorten, dazu nur Marmelade. Für mich nichts besonderes, eigentlich frühstücke ich immer so. Im Essensraum waren allerdings auffällig viele Schweizerinnen auf Abschlussfahrt oder so... ...das Frühstück wurde also durchaus etwas länger.
Nach dem Frühstück gings dann also wieder zügig mit der Metro zurück in die Innenstadt und zu diesem komischen Turm.
Nachdem das alles geschafft war, sind wir wieder zum Hotel gefahren, haben das Auto aus dem Parkhaus geholt, der R5 ist natürlich ohne Murren angesprungen und wir wollten uns auf den Heimweg machen. Allerdings hatte ich da noch eine fixe Idee...ich wollte einmal im R5 den Champs Elysée befahren. Also haben wir den "kleinen" Umweg auf uns genommen und sind direkt über die Prachtstrasse gecruist.
Das Autofahren in Paris ist ziemlich extrem, alle fahren doch recht zügig und vor allem knapp und eng. Hat man sich daran irgendwie gewöhnt (und nicht zuviel Angst um sein Auto ), kann man ganz gut klarkommen. Was mir aufgefallen ist: Es wird zwar recht "scharf" gefahren und es bleibt nicht aus, dass sich die Fahrer gegenseitig schneiden oder sowas, aber ich habe nie jemanden gesehen, der sich so richtig aufgeregt hat. Die Fahrer hupen zwar, wollen dann aber zügig weiterkommen, es hält sich scheinbar keiner damit auf, auf den Anderen böse zu sein. Das ist in D ja manchmal anders...
Warum wir trotz der zügigen Pariser Art zu fahren so lange gebraucht haben, kann man recht einfach zeigen:
Das sieht alles auf den ersten Blick sehr chaotisch aus und jeder zwängt und schlängelt sich so durch, trotzdem hat es Spass gemacht, Paris mal so mit dem Auto zu durchfahren. Wer den Ghostrider kennt, sollte sich mal die ganz normalen Pendler mit ihren grossen Rollern angucken. Ganz entspannt im Anzug unterwegs, legen die den reinsten High-Speed-Run hin.
Direkt nach Paris haben wir dann diese Strasse genommen und uns wieder gewundert: Wo ist Bottrop auf den Schildern?!
Der Weg wurde uns oft versperrt, letztendlich haben wir es allerdings doch geschafft, noch nach Hause zu kommen. Wir haben nicht soooo lange gebraucht und das Auto hat bei den Geschwindigkeiten nur sehr wenig verbraucht, also vergleichsweise wenig. Das hat mich wirklich verwundert und gefreut. Ansonsten muss ich sagen, hat sich der Trip bei dem Wetter und allem auf jeden Fall gelohnt. Das Autofahren in Paris war zuerst etwas seltsam, stressig, aber zuletzt schon eher lustig, auch wenn ich natürlich zu den vorsichtigeren Fahrern gehörte und eher langsam unterwegs war. Ich wollte ja da keinen Unfall bauen oder sowas...
Was wir auf dem Rückweg nicht mehr geschafft haben: Den Renault-Händler. Klingt unglaublich, aber in Paris habe ich nicht dran gedacht und auch keinen Händler in Reichweite gesehen und als ich auf dem Rückweg wieder dran dachte, hab ich nur noch geschlossene Autohäuser gesehen. Das wars dann wohl mit dem Pokal. Naja, zufrieden bin ich trotzdem.
In Paris sind wir in einem Etap-Hotel abgestiegen, das war ganz ok, alles sauber und ordentlich, aber eben eher einfach, für eine Nacht allerdings sehr ok. Wir wollten allerdings keine Zeit verschwenden und sind sofort Richtung Stadt gestartet, mit dem Bus war das eine kurze Fahrt.
Dann hatten wir auch endlich den einen Turm gefunden.
Der Turm sieht schon ziemlich eindrucksvoll aus, gerade wenn nachts alles so erleuchtet ist. Gegen 23 Uhr wurden dann noch lustige Blinklichter zugeschaltet. Das reinste Feuerwerk. Zum Glück waren wir zu der Zeit nicht auf dem Turm, sondern unten davor, von da sah das sehr viel besser aus. Der Vorplatz des Turms wird übrigens rund um die Uhr von bewaffneten Soldaten bewacht. Die sagten irgendwas davon, dass 1989 mal irgendwer darunter geschlafen hätte und seitdem sei das so vorgeschrieben...
Zurück im Hotel waren wir erst morgens irgendwann. Und nach einem Schlummerbierchen bin ich direkt ins Bett gefallen.
Das Frühstück im Hotel war eher typisch französisch, viele Brotsorten, dazu nur Marmelade. Für mich nichts besonderes, eigentlich frühstücke ich immer so. Im Essensraum waren allerdings auffällig viele Schweizerinnen auf Abschlussfahrt oder so... ...das Frühstück wurde also durchaus etwas länger.
Nach dem Frühstück gings dann also wieder zügig mit der Metro zurück in die Innenstadt und zu diesem komischen Turm.
Nachdem das alles geschafft war, sind wir wieder zum Hotel gefahren, haben das Auto aus dem Parkhaus geholt, der R5 ist natürlich ohne Murren angesprungen und wir wollten uns auf den Heimweg machen. Allerdings hatte ich da noch eine fixe Idee...ich wollte einmal im R5 den Champs Elysée befahren. Also haben wir den "kleinen" Umweg auf uns genommen und sind direkt über die Prachtstrasse gecruist.
Das Autofahren in Paris ist ziemlich extrem, alle fahren doch recht zügig und vor allem knapp und eng. Hat man sich daran irgendwie gewöhnt (und nicht zuviel Angst um sein Auto ), kann man ganz gut klarkommen. Was mir aufgefallen ist: Es wird zwar recht "scharf" gefahren und es bleibt nicht aus, dass sich die Fahrer gegenseitig schneiden oder sowas, aber ich habe nie jemanden gesehen, der sich so richtig aufgeregt hat. Die Fahrer hupen zwar, wollen dann aber zügig weiterkommen, es hält sich scheinbar keiner damit auf, auf den Anderen böse zu sein. Das ist in D ja manchmal anders...
Warum wir trotz der zügigen Pariser Art zu fahren so lange gebraucht haben, kann man recht einfach zeigen:
Das sieht alles auf den ersten Blick sehr chaotisch aus und jeder zwängt und schlängelt sich so durch, trotzdem hat es Spass gemacht, Paris mal so mit dem Auto zu durchfahren. Wer den Ghostrider kennt, sollte sich mal die ganz normalen Pendler mit ihren grossen Rollern angucken. Ganz entspannt im Anzug unterwegs, legen die den reinsten High-Speed-Run hin.
Direkt nach Paris haben wir dann diese Strasse genommen und uns wieder gewundert: Wo ist Bottrop auf den Schildern?!
Der Weg wurde uns oft versperrt, letztendlich haben wir es allerdings doch geschafft, noch nach Hause zu kommen. Wir haben nicht soooo lange gebraucht und das Auto hat bei den Geschwindigkeiten nur sehr wenig verbraucht, also vergleichsweise wenig. Das hat mich wirklich verwundert und gefreut. Ansonsten muss ich sagen, hat sich der Trip bei dem Wetter und allem auf jeden Fall gelohnt. Das Autofahren in Paris war zuerst etwas seltsam, stressig, aber zuletzt schon eher lustig, auch wenn ich natürlich zu den vorsichtigeren Fahrern gehörte und eher langsam unterwegs war. Ich wollte ja da keinen Unfall bauen oder sowas...
Was wir auf dem Rückweg nicht mehr geschafft haben: Den Renault-Händler. Klingt unglaublich, aber in Paris habe ich nicht dran gedacht und auch keinen Händler in Reichweite gesehen und als ich auf dem Rückweg wieder dran dachte, hab ich nur noch geschlossene Autohäuser gesehen. Das wars dann wohl mit dem Pokal. Naja, zufrieden bin ich trotzdem.