MINI² - Die ComMINIty

gremlin....

du hast mit sicherheit in gewisser weise recht....

aber...ich hab bei vorgängerfahrzeugen des MINIs teilweise 3 sätze federn gebraucht um das gewünschte ergebniss zu erzielen....

ich sag nur...zu hoch....
dann wieder tief genug aber wex zu harter dämpfer nich fahrbar...usw.

deshalb gewinde....und bei den hab ich auch nicht nur einmal verstellt ums so zu haben wie ich wollte....

es is einfach geil die möglichkeit zu haben zu verstellen wie man will.

[edit] ich sach nur: ok....wir müssen nen 90kg mann hintenrein packen....und noch gepäck für 3.....hinten 2 klicks härter und gut wars [/edit]

gut mit dem härter machen geb ich dir recht, nur das war bei mir nie das prob weil ich immer 2 sitzer hatte mit käfig wo eh nix mehr rein passte.

beim mini schaut das allerdings anders aus... *vollkommenzustimm*

aber bei der tiefe kann mans ja ganz einfach machen und die anderen hier fragen... in meinem fall wenn ich mir die rh maxilite hole frag ich einfach dich

dann mal ´n kleiner Erfahrungsbericht:

1. 17-Zöller (7,5, ET 35) mit Cooper-Serienfahrwerk: schleift bei voller Beladung, bzw. zwei Leuten auf der Rückbank.

2. H&R-Federn (grün) schleift nich mehr, Reifenflanke kommt vielleicht minimal hinten an die Radläufe, aber eben kein spürbares Schleifen. Fahrverhalten eigentlich sehr gut, jedenfalls auf ebener Fahrbahn. Vom Fahrkomfort sag ich jetzt mal nix, is schon etwas bockig. Optik ist, besonders vorne, nich wirklich prickelnd.

3. Spax-RSX: schleift hinten wieder, allerdings isses etwa ´nen knappen Zentimeter tiefer als mit den Federn. Fahrverhalten is nochmal deutlich besser, sehr neutral. Fahrkomfort is etwas indifferent: gröbere Brocken schluckt es besser als die Federn, hat aber nen relativ schlechten "Langsamfahrkomfort". Irgendwie hab ich das Gefühl, daß das GWF mit dem S etwas besser harmoniert. Optik is allerdings wesentlich besser.

Flo

Ich habe 215er, sind auch beim tüv eingetragen.
Trotzdem schelifts
Aber ich weiß auch jetzt nicht, was ich wohl am besten machen soll.
Vorne habe ich im radkasten locker 10 cm frei, bei leerem wagen (die optik ist grausam)
hinten etwa 5-7.
optisch will ich, dass man nicht mehr riesig tief in den radkasten schauen kann, allerdings noch halbwegs alltagstauglich bleibt,

vom fahrverhalten her möchte ich bei 4 mann im auto und teerflicken bei 70 nicht mehr aufsetzen.

auf huckeligen pisten, mit flicken auf dem asphalt schlägt er mir vor allem mit den Sommerreifen teilweise zu sehr, hier könnte das fahrwerk mehr fangen.

bin absolut kein fachmann, vielleicht kann mir einer ne empfehlung für den one geben, damit ich schonmal anfangen kann zu sparen.

in deinem fall ist es dann eigentlich genauso wie nox es schon beschrieben hatte, mit nem kw variante 2 oder 3 oder eben nem anderen gewindefahwerk, kannst du die härte von außen einstellen, d.h. wenn du mehr leute oder eben eine größere beladung hast kannst du es härter stellen und im alltagsgebrauch weicher.

ich persönlich löse das problem mit federwegsbegrenzern, da ich mir wieder ein normales koni rebound oder nur h&r federn holen werd.

Gremlin schrieb:warum fahrt ihr so auf gewindefahrwerke ab? schaut doch einfach was ihr an tieferlegung braucht und kauft euch koni dämpfer und dazu h&r federn, die kombi ist so ziemlich die beste die ich jeh hatte.
...
also ich persönlich werde mir nie wieder ein schraubfahrwerk holen, sondern lieber gute rebound dämpfer.

Auf H+R plus Koni bin ich früher auch abgefahren. Bis ich auf Bilstein gewechselt bin - die sind um Welten besser als Koni !
Wesentlich komfortabler bei gleicher Dämpfung wie Koni gelb halb zu.
Für mich ist Koni seitdem gestorben ...

Rebound Dämpfer sind Quatsch.
"Rebound" bedeutet nur, daß der Ausfederweg reduziert ist - das ist aber für normale Tieferlegungsfedern, die auch mit Seriendämpfern gefahren werden dürfen, völlig überflüssig.
Viel wichtiger wäre es, den Einfederweg zu vergrößern. Gerade das ist aber bei den Rebound Dämpfern nicht der Fall, wohl aber bei den Gewindefahrwerken !

das problem an den federwegsbegrenzern is das fahren im grenzbereich....
sehr schnell gefahrene kurven sind damit ein alptraum....da die federn keinen restweg mehr zur verfügung haben setz sich das heck bei ner bodenwelle auf die begrenzer....folge....der kleine wir auf der hinterachse sehr nervös und fängt an zu tanzen und zu springen....bei 230 auffer bahn is das mehr als unangenehm.

ich hab meinen kleinen nie mit serienfedern gefahren von daher weiss ich leider nicht wie es im serienzustand ist....sicher ist nur das ich mit dem spax endlich auch in kurven richtig kette geben kann ohne das der stift drückt.

rebound ist bei koni nicht einfach nur durch ne plastikhülse im dämpfer (wie bei anderen herstellern) der ausfederweg begrenzt, wenn du bei koni angibst das du ne 60/40 tieferlegung willst kürzen sie die kolbenstange und legen nicht einfach mehr stopper ein...

zu der theorie von nox muß ich sagen das er im grunde recht hat, kommt halt auf die härte der dämpfer an, ich habe normalerweise bei allen autos immer so 3cm restfederweg gehabt und war eigentlich nie auf den begrenzern aufgesessen (wie oben schon geschrieben hatte ich aber bisher nur 2sitzer)
beim 4sitzer mit gepäck usw. kann das aber sicherlich anders aussehen.

wie oben schon geschrieben ist, wenn man nicht immer alleine oder zu 2t unterwegs ist ein härteverstellbares fahrwerk sicher vorteilhaft. (in meinem fall, da ich eh niemanden mitnehme außer meine freundin aber sinnlos)

Gremlin schrieb:in deinem fall ist es dann eigentlich genauso wie nox es schon beschrieben hatte, mit nem kw variante 2 oder 3 oder eben nem anderen gewindefahwerk, kannst du die härte von außen einstellen, d.h. wenn du mehr leute oder eben eine größere beladung hast kannst du es härter stellen und im alltagsgebrauch weicher.

ich persönlich löse das problem mit federwegsbegrenzern, da ich mir wieder ein normales koni rebound oder nur h&r federn holen werd.

ACHTUNG!

Bei den meisten Fahrwerken kann nur die Zugstufendämpfung eingestellt werden. Diese regelt die Ausfedergeschwindigkeit des Stoßdämpfers und hat bei einzelnen Bodenwellen nichts mit dem Einfederweg zutun. Diese Einstellmöglichkeit beeinflusst zwar das subjektive Fahrgefühl stark, hilft jedoch kaum etwas wenn es um die Begrenzung des Einfederns geht.

Erst mit einstellbarerer Zugstufe kann die Einfedergeschwindigkeit und somit der Federweg bei groben Schlägen reduziert werden. Jedoch bleibt der Einfederwg bei langsamen Niederdrücken ebenfalls unverändert.

Die Abstimmung eines Fahrwerks an dem beide Verstellmöglichkeiten gegeben sind, ist so schwierig, dass es keiner ohne große Erfahrung auch nur andeutungsweise vernünftig hinbekommen wird.

Leute nehmt es mir nicht übel, aber ich verstehe nur noch Einfederungsgeschwindigkeit :

ich halt mich mal raus, wo gibt es einen Newbieguide zu Fahrwerktuning?
und nen glossar wäre nicht schlecht.