Bei der Probefahrt wird bemerkt, das irgendetwas nicht stimmen könnte, aber das wird ignoriert.
Nachdem klar ist, was kaputt ist & was der Spass im schlimmsten Falle kosten könnte, also incl. des Wechsels des Zweimassenschwungrades, wird seitens des Verkäufers angeboten, das Fahrzeug zurück zu nehmen, doch das möchte Resi auch nicht.
Und nun bewahrheitet sich das, was u.U. abzusehen war...
Resi169 schrieb:So, heute kam die böse Nachricht..... Kupplung und Zweimassenschwungrad sind defekt. Wird ca. 1.700 € kosten
....wobei der Verkäufer, offensichtlich von sich aus, angeboten hat, die Hälfte der Reparaturkosten zu übernehmen.
Ich muß sagen, ich persönlich finde das sehr anständig von ihm, denn ich bin mir sicher, wenn er Leck mich am AXXXX sagen würde, käme er damit durch.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass eine Kupplung ohne großartig bemerkbarer Vorankündigungen gefühlt von "jetzt auf gleich" die Segel streichen kann. Von daher mußte der Verkäufer, für mich jedenfalls, nicht zwangsläufig davon etwas wissen.
Man hätte vielleicht
die Warnsignale bei der Probefahrt nicht ignorieren bzw. im Nachhinein der Wagen einfach zurück bringen sollen. Das das aus irgendwelchen Gründen angeblich nicht ging, ist für mich indiskutabel, denn es wäre gegangen. Irgendwie sicher & dabei entstandene Kosten würde ich zumindest unter Lehrgeld verbuchen.
Der äußerst sinnvolle Hinweis, im Rahmen der Probefahrt mal zur DEKRA o.ä. zu fahren, kam ja bereits & sehe ich genau so. Erst Recht, wenn ich selber über keinerlei Sachverstand verfüge.
Stattdessen lese ich hier immer wieder was von Anwalt.
Ich kann das absolut nicht nachvollziehen & finde das Verhalten des Verkäufers alles andere als unfair.
Trotzdem wünsche ich der Resi, dass sie bald happy mit ihrem neuen Mini wird & bin mir sicher, der demnächst erlebte Fahrspass läßt sie diese Geschichte zügig vergessen.