MINI² - Die ComMINIty

Normale Version: Berechnung Probefahrt ok?
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Guten Morgen,

bei der Abgabe meines Autos in der Werkstatt zur Reparatur der Klimaanlage habe ich mit angegeben, dass diverse Knarzgeräusche am Auto seien und mir wurde daraufhin eine Probefahrt mit einem Mitarbeiter ("Geräuschspezialist") angeboten, der sich das anschauen sollte. Er lotste mich dann zu einer ca. 10 Minuten entfernten holprigen Straße um nach den Geräuschen zu schauen. Nach ca. 20 Minuten kamen wir zurück. Die Probefahrt vorab sowie auch der Check nach Reparatur wurden mit insgesamt 150 Euro netto berechnet. Ist das ok? V.a. da mir das vorher niemand sagte und ein Gebtriebelagerblock ersetzt werden musste- muss ich da die Diagnose in dieser Art und Höhe mit zahlen? Ich frage, da ich mich nicht erinnern kann, jemals eine Probefahrt zur Reparatur Diagnose bezahlt haben zu müssen. Außerdem wurde dann das Verdeck neu befestigt für 60 Euro.....dieses wurde vor ca. einem Jahr auf Kulanz ausgetauscht....

Vielen Dank für Eure Einschätzung! Augenrollen
Christine
Solche "Probefahrten" gehören für mich ganz klar zum Service.
Für 150 EUR netto fährt eine freie Werkstatt 3 Stunden durch die Gegend .... finde ich einfach nur unverschämt und würde ich mir den Werkstattleiter krallen.... zumindest mal dürfte irgendjemand meinen Zorn verspüren, auch wenn der Laden das immer so machtMotzen
War das eine BMW/Mini Werkstatt oder ein unabhängiger?
Bei Mini selbst habe so etwas noch nie berechnet bekommen. Hängt aber auch von der Kalkulation der betreffenden Werkstatt ab. Manche kalkulieren solchen Service pauschal in ihre restlichen Preise ein, andere machen das nicht und berechnen es extra.
Das war bei BMW/Mini in Manheim...bin auch schockiert gewesen und habe heute extra nochmals nachgefragt.... Traurig
Hi , das kenne ich von meiner BMW/MINI Werkstatt ( gut 10 Jahre hier Kunde ) auch nicht , da wurde schon oft Probefahrt gemacht , auto auf die Bühne genommen etc. ohne gleich Rechnung zu schreiben .
Hast du nicht noch Garantie auf die Arbeit am Verdeck ?
Gruss dekay
Die frage ist für was 150 Euro Netto ?? Des weiteren sagst Du ja selber nach der Reparatur. Haste keinen Kostenvoranschlag machen lassen ??
Was steht auf der Rechnung drauf ??

Wenn es das ist was ich meine, ist es Billig da man das Getriebe ausbauen muss.

Probefahrten kann man als Arbeitszeit laufen lassen !!
Kommt ja auch immer drauf an, wer die Probefahrt macht... Zwinkern

Der "Meister" bzw. dein genereller Ansprechpartner gehört meist nicht zur eigentlichen Produktion und wird daher kostenmässig mit umgelegt und durch die fleissigen Bienchen mitgetragen, deren Zeiten man den Kunden weiter berechnen kann... da ist es dann nicht so relevant, ob er Kunden am Telefon, am Tresen oder unterwegs betreut oder ober den ganzen Tag mit Kreuzworträtseln verbringt Kichern

Der Mitarbeiter aus der Geräusche-Abteilung scheint wohl aus der anderen Abteilung zu sein Nicken.
Hätte die Werkstatt vielleicht etwas klarer formulieren sollen Augenbrauen
Hier mal noch die Aufzählung....

Für den Austausch des Getriebelagerbocks wurden 9AW (110 Euro) und die Klimaanlage absagen u neu befüllen 6 AW berechnet.

Probefahrt 1, wo ein Mitarbeiter mit mir vor der Abgabe rausfuhr (es wurde nicht erwähnt, dass dies kostenpflichtig sei) wurde mit 6AW für 80 Euro berechnet, danach dann nochmal die Probefahrt und Prüfung, ob das Verdeck nicht mehr klappert nochmals mit 60 Euro (4AW). Natüüürlich war die empfohlene unebene Straße erstmal 10 Minuten quer durch die Stadt erreichbar....

Nach der Reparatur wurde für den Fahrzeugtest dann nochmals 4AW = 50 Euro angesetzt. D.h. ich habe zur Klappergeräuschanalyse und der Überprüfung der erfolgreichen Behebung satte 190 Euro bezahlt.
Weiss jemand, ob/was ich da unternehmen kann? Fühle mich echt veräppelt?!?

Hilflose Grüße, Christine
Hi Christine,

ich würde versuchen ein Gespräch mit dem ausführenden Mech/Meister suchen und mit Nachdruck nachfragen wie, und vor allen Dingen warum, denn bitte diese Posten berechnet wurden was bei keiner anderen Werkstatt so üblich ist.

Wenn das nichts bringt (sehr wahrscheinlich) den Geschäftsführer sprechen und ihm den Sachverhalt mit Nachdruck auf den Tisch bringen, und klipp und klar sagen das man so kein Vertrauen zum Kunden aufbauen kann.
Evtl. mit der Handwerkskammer "drohen" und in letzter Konsequenz - nein kein Anwalt, das wäre lächerlich finde ich - sich umdrehen und ein knappes "auf Nimmerwiedersehen" und noch "Ihr Autohaus kann man ja bedenkenlos weiterempfehlen" hinschmeißen Mr. Orange

Danach dann aber auch konsequent sein und dieses Autohaus nie mehr betreten!!!! Top
(ist zwar schon länger her aber als damals an meinem BMW e46 was geklappert hat habe ich die mehr als ein mal damit durch die Gegend gejagt. Da wurde nie was berechnet)


ich würde mich evtl vorher noch direkt an BMW wenden, kann mir nicht vorstellen, dass die das gut finden/ für richtig halten.

Und ich würde dem Geschäftsführer dann nicht drohen (ich weiß, es stand in "" Wink) sondern ihm einfach mitteilen, dass du noch mal bei BMW nachfragen würdest ob das so richtig ist.
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