MINI² - Die ComMINIty

Normale Version: Motorschaden, Auslassventil abgebrannt, Injektoren prüfen
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Mein R55 N14 machte auch 140t Km ohne Probleme, aber nun fängt's an:
-Kettentausch
-HDP
-Ölverluste an diversen Orten
-Verkokte Ventile

Der Rest des Autos ist top in Schuss, aber die Unfähigkeiten rund um den Motor sind nervend.
das motoren auch deutlich länger halten als 80000km hängt von sehr vielen faktoren ab.
ich selbst habe nur die erfahrung gemacht das defekte motoren ( meistens mit kolbenfresser oder verbrannten ventilen ) die ich instandgestzt habe und das waren einige mit laufleistungen um die 80000km fast immer verschlissene ventilführungen hatten .
diese schäden entstehen aber nicht wegen schlechter qualität der materialien sondern weil andere bauteile wie zb. die HD pumpe, die injektoren, die zündkerzen und vor allem die in meinen augen doch zu langen serviceintervalle dafür ausschlaggebend sind .
ich selber fahre ein R56 JCW aus 2009 und der hat jetzt 110000km laufleistung und läuft einwandfrei,brauch seine 0,5l öl auf 100 km und hat noch den ersten kettenspanner und kpl. kettentrieb verbaut.lediglich hat sich der turbolader einmal verabschiedet was ich aber auf die leistungssteigerung zurückführe mit der er seit ca. 100000km läuft.auch ist mein motor nicht vekokt und die ansaugkanäle und einlassventile sind absolut sauber selbst nach 110000 km .

gruss krumm
spg schrieb:Mein R55 N14 machte auch 140t Km ohne Probleme, aber nun fängt's an:
-Kettentausch
-HDP
-Ölverluste an diversen Orten
-Verkokte Ventile

Der Rest des Autos ist top in Schuss, aber die Unfähigkeiten rund um den Motor sind nervend.

Genau das sind auch meine Erfahrungen - kann ich zu 100 % bestätigen!

1.) Kette bei 173000 getauscht - war deutlich gelängt. Durch die zahlreichen Empfehlungen hier im Forum, auf den Kettenspanner zu achten, hatte ich Diesen 2x getauscht, was aber die Auswirkungen durch Längung der Kette erheblich "verschleiert" -> ergo nicht zu empfehlen!

2.) HDP wurde schon vor 2 Jahren (vermutlich mit ähnlichem Kilometerstand wie bei dir: ~ 140.000) getauscht.

3.) aktuell kämpfe ich mit den Ölverlusten an mehreren Stellen: Ölwanne komplett versaut! muss mal schauen, woher das kommt. Ich hab zur Zeit die Turbolader Retourleitung in Verdacht (sollte die zugekokt sein, muss das Öl ja woanders raus).

4.) Verkokte Ventile hab ich beim N18 nicht so sehr - zumindest wurde das vorletztes Jahr durch GIGAMOT bestätigt.

Fazit: da unsere MINIs mittlerweile "in die Jahre" kommen (was die Laufleistung anbelangt), sollten wir uns alle hier im Forum mit unseren Erfahrungen gut austauschen - vielleicht ein eigener Thread?

Grüße, Patrick
Krumm schrieb:das motoren auch deutlich länger halten als 80000km hängt von sehr vielen faktoren ab.
ich selbst habe nur die erfahrung gemacht das defekte motoren ( meistens mit kolbenfresser oder verbrannten ventilen ) die ich instandgestzt habe und das waren einige mit laufleistungen um die 80000km fast immer verschlissene ventilführungen hatten .
diese schäden entstehen aber nicht wegen schlechter qualität der materialien sondern weil andere bauteile wie zb. die HD pumpe, die injektoren, die zündkerzen und vor allem die in meinen augen doch zu langen serviceintervalle dafür ausschlaggebend sind .
ich selber fahre ein R56 JCW aus 2009 und der hat jetzt 110000km laufleistung und läuft einwandfrei,brauch seine 0,5l öl auf 100 km und hat noch den ersten kettenspanner und kpl. kettentrieb verbaut.lediglich hat sich der turbolader einmal verabschiedet was ich aber auf die leistungssteigerung zurückführe mit der er seit ca. 100000km läuft.auch ist mein motor nicht vekokt und die ansaugkanäle und einlassventile sind absolut sauber selbst nach 110000 km .

gruss krumm

Danke für die Erfahrungen mit deinem JCW - ich gehe davon aus, dass der vermutlich "härter" rangenommen wird (Rennstrecken), als so manch anderer MCS/JCW. Von daher ist das schon eine Aussage, was die Haltbarkeit der MINI Motoren anbelangt.

Darf ich kurz auf das Thema Turbolader zurückkommen - Kannst du bitte etwas über deine Erfahrungen über Turbolader hier posten?
Ich lese hier immer wieder über Probleme mit Ladedruck (bin selbst sporadisch betroffen).

Was für Fehlerbilder kann ein Lader haben, den du tauschen würdest? Klar ist's, wenn der mechanisch defekt ist, aber mein Lader beispielsweise dreht leicht, hat kein auffälliges Spiel auf der Welle und dennoch glaube ich, dass die Ladedruck Probleme darauf zurückzuführen sind. Das Wastegate habe ich mit einer Vakuum Handpumpe betätigt: es fährt sauber sowohl auf als auch zu, aber die Klappe selbst scheint irgendwie lose auf dem betätigungshebel zu sitzen und ich kann mir vorstellen, dass das unter manchen Umständen eben nicht dicht macht und damit der Lader mit zu geringer Drehzahl läuft ...

Danke schon jetzt im Voraus, wenn du da etwas Klarheit schaffen könntest.

Grüße, Patrick
Krumm schrieb:... brauch seine 0,5l öl auf 100 km ...

Das ist aber ein bisschen viel! Pfeifen

Vielleicht meinst Du auf 1000 km? Head Scratch
chevini schrieb:Das ist aber ein bisschen viel! Pfeifen

Vielleicht meinst Du auf 1000 km? Head Scratch

sorry Augenrollen ne null vergessen Top.

gruss krumm
Das ist ja nicht BMW-typisch was ma hier liest.
Liegt es vielleicht daran, dass das Grundkonzpet von Peugeot stammt?
subdiver schrieb:Das ist ja nicht BMW-typisch was ma hier liest.
Liegt es vielleicht daran, dass das Grundkonzpet von Peugeot stammt?
Komischerweise hat Peugeot weniger Probleme damit, die schaffen es sogar aus dem N18 270PS zu holen, das schafft die "Premium"-Marke ja nicht mal aus der 2l Gurke im F56 JCW...
subdiver schrieb:Das ist ja nicht BMW-typisch was ma hier liest.
Liegt es vielleicht daran, dass das Grundkonzpet von Peugeot stammt?

laut meinen infos war es genau umgekehrt.
die jungs von BMW haben den motor entwickelt und der PSA konzern hat sich dann darum gekümmert wer was für den motor produziert und liefert weil der PSA konzern aufgrund seiner grösse deutlich günstiger einkaufen kann als BMW.
BMW hat wohl auch andere kriterien in sachen qualität und haltbarkeit an seine zulieferer als PSA.
BMW hätte es wohl laut meiner info nicht geschafft den motor so kostengünstig zu produzieren wie es der PSA konzern dann gemacht hat.
wie gesagt, der motor aus technischer sicht ist ein ganz ganz feines teil,nur hätte man vielleicht besser ein wenig mehr augenmerk auf die produzierten teile gelegt Augenrollen. und diese ein wenig langlebiger ausgelegt .

gruss krumm
Ich überlege ja nächstes Jahr auf einen F57 JCW umzusteigen.
Aber wenn man von den Problemen an den neuen F-Motoren im Internet,
den Steuerkettenproblemen, verschlissenen Ventilschaftführungen und den Ölverbrauch etc.
bei den R-Motoren liest, könnte man Lust auf eine andere Marke bekommen.

Zu den Premiumpreisen von Mini eigentlich nicht akzeptabel.
Ein Freund von mir fährt einen Abart 500 mit 160 PS und der hatte
mit seinem Motor auf 160.000km keine Probleme, aber der muss
alle 10.000km zum Ölwechsel.

Welche Probleme hat denn der N47 2.0 Diesel?
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