Hallo zusammen!
Da ich doch wenig bis gar keine Erfahrung mit einem Cabrio habe, bitte ich Euch um Unterstützung.
Ich möchte mein Cabrio über den Winter in der Garage abstellen und "einlagern".
Und damit ich im nächsten Frühjahr keine bösen Überraschungen erlebe, bräuchte ich da ein paar Tipps, wie ich meinen "Kleinen" optimal in den "Winterschlaf" legen sollte.
Vielen Dank schon im Voraus.
Das ist wieder so ein Thema...
Frage fünf Leute und Du wirst 20 Meinungen bekommen^^
Ich wasche und trockne den Karton, mache den Tank voll und pumpe die Räder etwas auf. Ladegerät an die Bakterie, Verhüterli über den Kübelwagen und fertig.
Zu Saisonbeginn gibts dann einen Ölwechsel und das wars.
und es ist wie immer: wenn das Maximalprogramm nicht gefällt kann man es nach persönlichem Gutdünken entsprechend reduzieren
.
Da es das Thema bereits gibt, dann lasst doch hier dicht,
oder meinetwegen schiebt diese Frage rüber in den alten
Thread. Oder alle.
(25.09.2022, 18:33)daffy_duck schrieb: [ -> ]Das ist wieder so ein Thema...
Frage fünf Leute und Du wirst 20 Meinungen bekommen
Vielleicht. Wenn wir hier bis fünf kommen. Darf ich mit einem
Einspruch anfangen?
(25.09.2022, 18:33)daffy_duck schrieb: [ -> ]Zu Saisonbeginn gibts dann einen Ölwechsel und das wars.
Vor dem Einwintern macht ein Ölwechsel viel mehr Sinn.
Danach eine Runde von mindestens 30 min und dann ab
in die Garage.
Tipps fürs Einwintern gibt es sicherlich bei Oldtimer-Praxis,
Markt und Motor-Klassik.
.
Da bei den bisherigen Tipps auch ein Wink zu Oldtimer gemacht wurde, hier mal meine Erfahrungen dazu.
Wenn mein BMW 850i Winterfit gemacht werden sollte ,dann wurde der Tank vollgemacht die Reifen für eine längere Standzeit auf 3,5bar aufgepumpt und die Scheiben einen Spalt weit runtergelassen. Weitere Fahrzeugspezifische Vorkehrungen folgten. Hatte in dieser Phase die Batterien ausgebaut. Dann eine Schutzplane drauf und gut ist.
(25.09.2022, 19:05)ichweißeswirklichnicht schrieb: [ -> ]Vor dem Einwintern macht ein Ölwechsel viel mehr Sinn.
Danach eine Runde von mindestens 30 min und dann ab
in die Garage.
Ich weiß, was Du meinst.
Du wirst aber auch sicherlich wissen, dass sich die Geister da schon seit Jahren scheiden und die Lager ungefähr 50/50 verteilt sind.
Ich will mich gar nicht mal auf eine technische Diskussion betreffend der Vor- und Nachteile einlassen, da könnte ich sowieso nach maximal zwei Sätzen nicht mehr mithalten
Nein, meine Begründung ist eine ganz profane und wohl auch hemdsärmelige...
Ein Wechsel zu Saisonbeginn ist für mich logistisch schlicht einfacher als ein Wechsel zum Ende der Saison. Da ich das immer mit meinem Schrauber abstimmen muss (ich wechsel schon lange nicht mehr mit dem Wagenheber auf dem Hof), geht das so "eleganter". Man darf nicht vergessen, ich schicke zwei Autos beinahe zeitgleich in den Winterschlaf.
Da aber beide nicht wirklich Vollgas bekommen, beide wirklich jedesmal zu Saisonbeginn frisches Öl bekommen und beide in der Saison vielleicht 3tkm laufen (und dann ist es schon viel), halte ich das Risiko bei heutigen Qualitätsölen und Motoren tatsächlich für überschaubar.
Selbstredend kippt diese Einschätzung bei höheren Saison-Laufleistungen, aufgemachten Motoren, älteren Motoren etc.
Da ist es dann wie mit dem Tank: bei einem Blechtank ist das Vollmachen vor dem Einwintern obligatorisch, dem Kunststofftank ist es vollkommen egal. Aber aus Gewohnheit mache ich es eben trotzdem - auch, wenn es technisch mittlerweile unnötig ist.
Hallo zusammen,
herzlichen Dank an alle die mir geantwortet haben. Ich denke da sind doch ein paar Tipps dabei, an die ich sicherlich nicht gedacht hätte.
Bin begeistert von euch und diesem Forum.
Gruß an euch alle
von Willy 108