Beim Hofmann in Regensburg hab ich vor Kurzem auch, sagen wir mal, nicht so tolle Erfahrungen gemacht:
Ich interessierte mich für einen Neuwagen, wurde auch prompt und freundlich bedient. Der Verkäufer, Herr Pötzl, war sehr nett und angenehm, wollte mir nichts aufschwatzen und hatte die nötige Kompetenz rund ums Thema Mini. Beim Verlassen des Autohauses hatte ich ein Angebot mit 16% Rabatt für einen Mini One D Seven mit Vorführwagenzulassung in der Tasche (Der Wagen wäre aber nur maximal 1,5-2 Monate auf das Autohaus zugelassen worden). Bis hier hätte der Verkäufer meine volle Punktzahl für erstklassigen Service bekommen. Aber...
Nach genau 6 Tagen (in der Zwischenzeit habe ich andere Angebote von anderen Autohäusern eingeholt und verglichen) kam auf meine Nachfrage zu einer baldigen Vertragsunterzeichnung die Antwort, man könne den Preis aufgrund fehlender Aktionsprämien nicht mehr halten. Auch als ich ein Alternativangebot angeboten bekam, wurden Leistungen, die im Verkaufsgespräch zugesichert wurden (z.B. Überführungskosten zu Lasten des AH) einfach übergangen und auch auf Rückfrage nicht geklärt.
Leider erging es mir bei meinem anderen Mini-Händler in meiner Umgebung, dem Autohaus J.B. Lell nicht wirklich besser. Vielleicht bin ich zu pingelig, aber Sachen wie beispielsweise...
- Probefahrttermine, die extra zuvor vereinbart wurden, aber doch nicht bzw. erst mit zweistündiger Verspätung stattfinden,
- oder Probefahrten, die man beim Erstbesuch nicht machen darf, obwohl der relevante Wagen während der gesamten Aufenthaltszeit im AH auf dem Hof steht (Begründung: "Der Wagen ist nicht da")
... regen mich teilweise doch schon ein bissl auf.
Wenn es in Sachen Kundenfreundlichkeit bzw. fragwürdiger Kundengewinnungs- und bindungsmaßnahmen schon so aussieht, wie solls dann erst werden, wenn ich mal wirklich ein Problem mit dem Wagen habe?