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Total verruster Motor
#1

Hallo

Seit längerem habe ich das Problem, dass mein MINI beim Beschleunigen, teilweise, sehr stark ruckelt. Es handle sich dabei um Aussetzer der Einspritzpunpe - diese wurde mir vor ca. 2 Monaten auch ersetzt. Confused

Da nun aber das Problem nicht behoben wurde, also das Ruckeln immernoch vorkommt entschloss sich mein Sonne den Motor zu zerlegen und nachzuschauen...

Alle waren überracht - der Motor war von innen äusserst stark verrust, speziell der Zylinderkopf... Traurig

Mein Sonne wird mir jetzt einen neuen Zylinderkopf verbauen. Gemäss MINI bestehe das Problem darin, dass die Treibstoffe heute Additive enthalten würden, die in diesem Fall schaden anrichten... eek!Motzen
Die neu verbauten Zylinderköpfe hätten aber eine neue Beschichtung, bei der diese Problematik nicht mehr vorkommen sollte...

______

Irgendwie traue ich der Sache nicht ganz und habe das Gefühl, dass das Problem an einem anderen Ort liegt. Was denkt ihr, wieso entsteht diese starke verkohlung?Head Scratch


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#2

Fährst Du viel Kurzstrecke?

what's next?
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#3

great_ape schrieb:Fährst Du viel Kurzstrecke?

Nein, ich fahre jeden Tag mind. zwei Mal 30 km am Stück...

_____
Es handelt sich übrigens um einen R56 Cooper S
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#4

Das passiert nicht nur bei Mini sondern auch bei BMW und Audi, Grund sind nicht die Additive sondern die Direkteinspritzung.
Früher haben die Einpritzdüsen im Ansaugrohr die Ventile benetzt und damit sauber gehalten, dies fällt nun weg. D.h. der Ölnebel aus dem Kurbelgehäuse lagert sich nun im Einlass und auf den Ventilen ab und verursacht diese Ablagerungen, dann stimmt die Zylinderfüllung nichts mehr usw...

So blöd es klinigen mag, mal pro Monat auf die AB und den Motor bei Höchsttempo fordern hilft dies zu vermeiden. Das Verwenden von BF98 soll auch helfen und es gibt bei VW/Audi spezielle Reinigungsmittel die eingesetzt werden können, bei BMW soweit ich von meinem Sonne hörte ebenfalls.
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#5

spg schrieb:Das passiert nicht nur bei Mini sondern auch bei BMW und Audi, Grund sind nicht die Additive sondern die Direkteinspritzung.
Früher haben die Einpritzdüsen im Ansaugrohr die Ventile benetzt und damit sauber gehalten, dies fällt nun weg. D.h. der Ölnebel aus dem Kurbelgehäuse lagert sich nun im Einlass und auf den Ventilen ab und verursacht diese Ablagerungen, dann stimmt die Zylinderfüllung nichts mehr usw...

So blöd es klinigen mag, mal pro Monat auf die AB und den Motor bei Höchsttempo fordern hilft dies zu vermeiden. Das Verwenden von BF98 soll auch helfen und es gibt bei VW/Audi spezielle Reinigungsmittel die eingesetzt werden können, bei BMW soweit ich von meinem Sonne hörte ebenfalls.

Hi

Danke für dein Feedback.
Ich war heute nochmals beim Sonne und hab mir den alten Zylinderkopf zeigen lassen. In live sieht es noch schlimmer aus... Traurig

Ich hoffe jetzt erstmal, dass ich bald wieder mit meinem MINI unterwegs sein kann... Augenrollen

Gruss
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#6

cs-mini schrieb:Nein, ich fahre jeden Tag mind. zwei Mal 30 km am Stück...

_____
Es handelt sich übrigens um einen R56 Cooper S

Das ist fast schon zu wenig. 10-15km braucht der Motor in etwa damit das Öl dampf bekommt und in den restlichen km wird er bestimmt nicht bis zum Drehzahlbegrenzer gescheucht (übertrieben ausgedrückt).
Genau das braucht ein Motor ab und an, denn ein Motor wird nur für eines konzipiert und das ist bei Betriebstemperatur Höchstleistung zeigen zu können. Smile
Ansonsten tankst du Super Plus oder die normale Suppe?
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#7

Garlog schrieb:Ansonsten tankst du Super Plus oder die normale Suppe?

Ich bin zwar auch SuperPLUS Befürworter, aber bei den verkokten Einlassventilen bringt das mal garnix, weil diese bei nem Direkteinspritzer garnicht in Kontakt mit dem Kraftstoff kommen Traurig nicken

Ansonsten befürchte ich dass ein neuer Zylinderkopf das Problem ebenfalls nicht dauerhaft behebt.
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#8

Wenn man sowas hat kann man auch einfach mal ne "Wasserspülung" machen..! Hilft meistens schon..!

Einfach vor die Drosselklappe mit einer Sprizflasche Wasser einspritzen..! Braucht man halt 2 Mann für (1 hält den Motor auf 2500-3000 u/min. und der andere Spritzt vorne ein) und man solte es draussen machen wo man keinen stört => Kommt starker weißer Rauch hinten raus..! Des Weiteren sollte man auch nicht zu viel Wasser dazugeben da Wasser => Nicht kompressibel..! Ansonsten ist das alles keine große Sache und bewirkt manchmal wunder..! Ist gerade bei Direkteinspritzer sinnvoll aufgrund der "Pickel" oder ablagerung am Ventilsitz...! Top

In einem Interview fragte man John Cooper, wie er gerne in Errinerung bleiben würde.
"Als Rennsportingenieur", war seine Antwort!
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#9

Ich fürchte, die klassische Ventilspülung wird dieses konstruktive Problem der Direkteinspritzer ( Die Öldämpfe aus der Kurbelgehäuseentlüftung backen an den heißen Wänden des Einlasstraktes fest, ohne dass das Gemisch hier reinigend wirken kann, weil ja kein Gemisch sondern eben nur Luft angesaugt bzw. per Kompi gepumpt wird ) auch nicht beheben. Wasser allein reinigt da nix und Wasserdampf entsteht erst im Brennraum. Dort wirkt aber bereits das eingespritzte Benzin .

Abhilfe kann schaffen, die Öldämpfe aus der Kurbelgehäuse nicht in den Einlasstrakt zu leiten, sondern in einen separaten Behälter, der allerdings dann regelmäßig entleert werden muss ( Sondermüll wie Altöl ).
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#10

Stichwort "Oil Catch Can"

http://www.customminishop.com/product/m7-occ.htm

Gibt viele Hersteller die sowas anbieten

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