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Nur ein Hinweis am Rande:
ein hartes Fahrwerk zu verbauen macht heute überhaupt gar keinen Sinn mehr. Zum einen sind die Straßenverhältnisse heute zu schlecht für so nen Mist, man möchte also im Endeffekt doch möglichst viel Komfort im Alltag haben.
Und dieser Komfort hat gleichzeit den Vorteil, dass du ne ganze Ecke schneller bist als mit dem zu harten Fahrwerk welches Serie im Mini ist. Und ob das JCW wirklich weicher ist wage ich mal zu bezweifeln.
Zum Thema Federn und KW: natürlich ist jeder Mini einzigartig. Aber es gibt mittlerweile schon unendlich viel Erfahrung mit KW Fahrwerken auf dem Mini. Und es gibt nur relativ selten Probs mit zu weichen Federn. Und selbst dann kann KW immer noch nachbessern (kenne einen Fall wo das ohne Probleme geklappt hat und auch den gewünschen Erfolg gebracht hat)
Wenn du ein optimales Fahrverhalten haben willst, das Geld hast (auch um die nachher die Einstellung vom Profi machen zu lassen) wirst du mit einem KW glücklicher als mit dem JCW Fahrwerk. Wenn du nur Plug&Play haben willst ist das JCW vielleicht interessant, aber nen V2 ist nicht sehr viel teurer...
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Ob es für dich Sinn macht ist eine rein subjektive Frage. Wenn ich Komfort möchte, würde ich wahrscheinlich einen Golf fahren wollen.
Vergleiche ich mit reinen Sportwagen, wie zum Beispiel Porsche, ist der Mini ein Komfort-Wunder ohne Schwierigkeiten im Alltag und Furcht vor Parkhäusern.
Aber macht ein Porsche denn überhaupt Sinn... ?
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das mit dem Fahrwerk, ist eine Sache für sich,jeder fühlt anders, ich habe mir ein KW V1 bestellt u auf anraten von Experten auf ein KW V2 umgeschwengt, Vorteil dieser Variante ist das Manuelle einstellen der Zugstuffe
,
darauf hin habe ich das Forum auf Tips zu der Einstellung gefragt: mit dem Ergebnis >
das du selber Entscheiden musst was dir gefällt, also warte nicht auf Antworten die du selber nicht gefahren bist
P.S. ich befinde mich auch auf dem Lehrpfad der Einstellung
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@Garlog
Wo du Porsche anführst wirst du sicher ein paar interessante Tests aus z.B. der Sportauto kennen. Dort wurden die besseren Zeiten auf der Nordschleife mit der Komforteinstellung des Fahrwerks gefahren, und nicht mit der harten sportlichen.
Ich kann dir nur raten Wolfgang Webers "Fahrdynamik in Perfektion" zu kaufen. Und dann versuch mal ein Seminar von ihm zu besuchen. Danach wirst du über das Thema Fahrwerk anders denken.
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Auf der Nordschleife wird im Motorsport mit verhältnismäßig viel Bodenfreiheit und einer recht weichen Einstellung gefahren. Das liegt ganz einfach an der Strecke.
Das Wort "weich" wird im Motorsport allerdings etwas anders definiert als im Straßenauto. Mit weich und viel Bodenfreiheit kann man das Serienfahrwerk vom JCW vergleichen (nicht Zubehör).
Die Einstellung "hart" wäre im Straßenverkehr unmöglich zu fahren.
Für den sportlichen Alltag wäre mir etwas weniger Bodenfreiheit (10-15mm) und etwas härtere Dämpfer ganz recht für meinen Mini. Aus diesem Grund finde ich das JCW Zubehörfahrwerk interessant. Als Kompromiss für Rennstrecke und Straßenverkehr.
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Im Alltag fährt man ja auch optimaler Weise mit möglichst viel Bodenfreiheit und einer weichen Abstimmung. Man ist ja auch nicht gezwungen ein Gewindefahrwerk so tief einzustellen. Die meisten können zwar nicht wiederstehen, aber es gibt auch Beispiele von sehr dezenter Tieferlegung beim Mini er Gewinde.
Ein V2 und ähnlich ist auch weit entfernt vom Komfort eines normalen Golfs oder einem ähnlichen Auto. Aber es ist angenehmer zu fahren als das standard Mini Fahrwerk. Und man ist schneller damit. Ich persönlich freue mich schon wenn meiner wieder ein KW drin hat.
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Der TS und ich haben nur eines gemeinsam: Wir haben keine Lust jedesmal die Achsen neu zu vermessen, wenn die Fahrwerkshöhe verändert wird oder die hinteren Radkästen aufzubohren damit man an die Einstellungsräder ran kommt. Für Bastler und Leute, die alle paar Wochen auf verschiedenen Rennstrecken unterwegs sind mag das interessant sein.
Deswegen lieber ein von Mini abgestimmtes Fahrwerk (bei Mini für Gewöhnlich auf der Nordschleife) und einen angenehmen Kompromiss zwischen Fahrbarkeit und Komfort. Wenn das JCW Zubehörfahrwerk nur ein wenig härter als das Serienfahrwerk ist, ist es immer noch sehr weit weg vom Begriff "hart" im Motorsportbereich. Zumal -10mm Bodenfreiheit wirklich nicht die Welt sind. Meiner Meinung nach könnte das ruhig serienmäßig verbaut werden, zumindest beim Works.
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Deine Argumente kann ich absolut verstehen, wobei die meisten (inkl. meiner einer) einmal die "richtige" Einstellung vornehmen (lassen) (in meinem Fall Einstellung für den Alltag) und nie wieder das ganze anfassen. Trotzdem nachvollziehbar wenn man den Aufwand generell scheut.
Bei einer Tieferlegung ab Werk bin ich ganz bei dir, im Landmann klappts ja auch.
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Wenn das Serienfahrwerk richtig schlecht wäre, würde ich den Aufwand natürlich in Kauf nehmen, wobei, dann hätte ich wahrscheinlich keinen Mini unterm Popo.
Aus Gründen des Komforts kann ich die Investition natürlich verstehen, wobei die Einstellung dann eine rein individuelle, subjektive Sache ist. Zu Optik-Tuning äußere ich mich besser nicht
Mir geht nur eines leicht auf den Senkel: das JCW-Zubehörfahrwerk wird hier teilweise grundlos nieder gemacht. Es ist 10mm tiefer und damit auch etwas härter mit individuellem Federbein, Stabis und optimaler Einstellung.
Wenn ich genau dieses Setup möchte, warum also nicht...?
Mini fährt nicht grundlos Testfahrten auf der Nordschleife, die m.M. nach mit den Fahrbahngegenheiten des normalen Straßenverkehrs vergleichbar sind. Ich habe jedenfalls noch keine Stimme gehört, die sagt "mit dem JCW-Fahrwerk hoppelts und der Wagen ist schlechter beherrschbar".
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Das JCW-Fahrwerk ist nicht schlecht, nur frage ich mich ob eine Nachrüstung finanziell lohnt oder ein Gewindefahrwerk nicht günstiger und vielseitiger ist
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