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Weitere Infos erhaltet Ihr im zugehörigen Thema: Time to Say Goodbye: MINI² geht am 30.06.2024 in den Ruhestand

Mini raucht stark nach Leerlauf
#41

(12.10.2019, 17:25)Alex Andro schrieb:  ...
Mir ist aufgefallen, dass der Schlauch, der aus dem Motor rauskommt und kurz vor dem Turbolader in den Schlauch für die Luftzufuhr reingeht (siehe Bild -> ist nicht mein Auto, habe das Bild aus dem Internet), an der Schnittstelle zum Luftschlauch Öl schwitzt.
So wie ich mir das erkläre, sind das Öldämpfe, die die Welle und die Lager vom Turbolader schmieren. Ist das "Schwitzen" normal?
...

Bei dem Schlauch handelt es sich um eine Motorentlüftung. Die muss dicht sein. Dort hat nichts zu schwitzen!

"Öldämpfe" ist richtig, jedoch schmieren die nichts (sie bleiben im Ansaugtrakt). Die Schmierung des Turboladers erfolgt über eine separate Ölleitung (s. Foto).
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#42

So, hallo erstmal.
Ich heiße Chris, bin 40 Jahre alt und neu hier.
Ich habe als Zweitwagen einen R56 Cooper mit dem N12 Motor und die selbe Symptomatik wie der TE.
Nachdem heute früh die Zündkerze auf Zylinder 3 den Geist aufgegeben hat (Elektrode gebrochen) gings natürlich direkt zum freundlichen.
Resultat, Glück gehabt. Die Kompressionsmessung (ohne zusätzliches Öl einträufeln) ergab einen Wert zwischen 13- 15 auf allen Zylindern. Also gehe ich davon aus das ich mir um die Kolbenringe erstmal keine Sorgen machen muss( korrigiert mich wenn ich irre).
Nichtsdestotrotz habe ich das "tolle" nebeln nach Ampel/Leerlauf bzw Schubbetriebphasen.
Die Kurbelgehäuseentlüftung ist neu und der Unterdruck im Leerlauf meines Erachtens in Ordnung.

Bleiben ja im Grunde nur noch die Ventilschaftdichtungen, richtig?

Danke schonmal?

Mini Cooper R56 N12
BMW E61 545i V8  Roter Teufel
Talheim a. N.
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#43

(16.10.2019, 15:43)ChrisserR56 schrieb:  So, hallo erstmal.
...
Bleiben ja im Grunde nur noch die Ventilschaftdichtungen,  richtig?

Danke schonmal?

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#44

Ich habe bisher nur eine Werkstatt in FFM gefunden die den wechsel für 600Euro anbietet. Gibt es in BW evtl noch irgendwelche bekannten Alternativen? Der Freundliche scheidet von vornherein für mich aus, die Sätze sind wirklich pervers. Vorhin Kompression in meiner Anwesenheit gemessen, dauert ca. 15 Minuten inklusive Zündkerzen wechsel. Verrechnen die doch tatsächlich 11 AW (a 5min) nur für die Messung. Die sind echt nicht ganz dicht?

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#45

(16.10.2019, 15:43)ChrisserR56 schrieb:  ....

Bleiben ja im Grunde nur noch die Ventilschaftdichtungen,  richtig?

...

...oder aber das falsche Öl. Hast du dir den Thread durchgelesen?
Bei mindestens 3 [wenn nicht mehr] Personen alleine hier [ich habe in anderen Foren von vielen anderen gelesen] hat das richtige Öl wunder bewirkt. 
Falls wu etwas anderes als 0w40 oder 5w40 drin hast, würde ich erstmal das Ölverlust-Stop Additiv von LM reinkippen, 1000 km fahren und danach das richtige Öl einfüllen.

Ich war auch schon auf dem Weg zur Werkstatt, um mir die VSD-en tauschen zu lassen, als ichs ausprobiert habe. Wollte es nicht glauben, aber es hat funktioniert.
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#46

Also mit einer Veränderung der Ölviskosität ändert man grundsätzlich nichts an defekten sondern kaschiert nur die Symptome.
Er nebelt wie beschrieben mit 5w30 aber auch mit 5w40. Auf 5w40 habe ich umgestellt weil der Motor inzwischen 135000 runter hat , er ausschließlich Langstrecke bewegt wird und ich an keinem meiner Autos das Longlife Intervall fahre. Das Öl fliegt alle 10000 bzw ein mal im Jahr raus, ohne wenn und aber. Das Öl macht den LL Intervall sicher mit, der Filter jedoch nicht. Hab da schon die übelsten Dinger gesehen. 
Wie beschrieben ist die Kompression (zum Glück ) gut. Ergo gibt es nur noch eine Möglichkeit für das "vorgeschriebene" Öl in die Brennkammer zu gelangen.  Und das sind die Ventilschäfte. Mit Additiven kann man so etwas bis zur Reparatur sicher mal verbessern. Behoben ist damit jedoch nichts. Das Liqui Moly Ölverlustadditiv sorgt dafür das die Ölviskosität im betriebswarmen Zustand deutlich erhöht (dickflüssiger)wird. Dadurch gelangt natürlich weniger Öl an den Ventilschäften vorbei und der Motor nebelt weniger bis garnicht mehr, zumindest bis zum nächsten Ölwechsel. Außerdem ist da eine Art Weichmacher drin der Dichtungen wieder geschmeidig machen(soll). Hauptwirkung wird jedoch durch die Erhöhung der Viskosität erreicht.

Insofern ist alles außer einer Reparatur nur Flickschusterei die u.U. sogar Folgeschäden haben kann. Z.b. durch zu hohen Öldruck.

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#47

(16.10.2019, 17:45)ChrisserR56 schrieb:  Also mit einer Veränderung der Ölviskosität ändert man grundsätzlich nichts an defekten sondern kaschiert nur die Symptome.
Er nebelt wie beschrieben mit 5w30 aber auch mit 5w40. Auf 5w40 habe ich umgestellt weil der Motor inzwischen 135000 runter hat , er ausschließlich Langstrecke bewegt wird und ich an keinem meiner Autos das Longlife Intervall fahre. Das Öl fliegt alle 10000 bzw ein mal im Jahr raus, ohne wenn und aber. Das Öl macht den LL Intervall sicher mit, der Filter jedoch nicht. Hab da schon die übelsten Dinger gesehen. 
Wie beschrieben ist die Kompression (zum Glück ) gut. Ergo gibt es nur noch eine Möglichkeit für das "vorgeschriebene" Öl in die Brennkammer zu gelangen.  Und das sind die Ventilschäfte. Mit Additiven kann man so etwas bis zur Reparatur sicher mal verbessern. Behoben ist damit jedoch nichts. Das Liqui Moly Ölverlustadditiv sorgt dafür das die Ölviskosität im betriebswarmen Zustand deutlich erhöht (dickflüssiger)wird. Dadurch gelangt natürlich weniger Öl an den Ventilschäften vorbei und der Motor nebelt weniger bis garnicht mehr, zumindest bis zum nächsten Ölwechsel. Außerdem ist da eine Art Weichmacher drin der Dichtungen wieder geschmeidig machen(soll). Hauptwirkung wird jedoch durch die Erhöhung der Viskosität erreicht.

Insofern ist alles außer einer Reparatur nur Flickschusterei die u.U. sogar Folgeschäden haben kann. Z.b. durch zu hohen Öldruck.

Volle Zustimmung von Anfang bis Ende! Top

Diesen ganzen Additiv-Sch... braucht man nicht. Damit werden Fehler überdeckt, die besser repariert/beseitigt werden sollten. Jeder Motor muss mit den zugelassenen Ölen einwandfrei ohne optisch sichtbaren Ölverlust funktionieren.
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#48

(16.10.2019, 17:45)ChrisserR56 schrieb:  Also mit einer Veränderung der Ölviskosität ändert man grundsätzlich nichts an defekten sondern kaschiert nur die Symptome.
Er nebelt wie beschrieben mit 5w30 aber auch mit 5w40. Auf 5w40 habe ich umgestellt weil der Motor inzwischen 135000 runter hat , er ausschließlich Langstrecke bewegt wird und ich an keinem meiner Autos das Longlife Intervall fahre. Das Öl fliegt alle 10000 bzw ein mal im Jahr raus, ohne wenn und aber. Das Öl macht den LL Intervall sicher mit, der Filter jedoch nicht. Hab da schon die übelsten Dinger gesehen. 
Wie beschrieben ist die Kompression (zum Glück ) gut. Ergo gibt es nur noch eine Möglichkeit für das "vorgeschriebene" Öl in die Brennkammer zu gelangen.  Und das sind die Ventilschäfte. Mit Additiven kann man so etwas bis zur Reparatur sicher mal verbessern. Behoben ist damit jedoch nichts. Das Liqui Moly Ölverlustadditiv sorgt dafür das die Ölviskosität im betriebswarmen Zustand deutlich erhöht (dickflüssiger)wird. Dadurch gelangt natürlich weniger Öl an den Ventilschäften vorbei und der Motor nebelt weniger bis garnicht mehr, zumindest bis zum nächsten Ölwechsel. Außerdem ist da eine Art Weichmacher drin der Dichtungen wieder geschmeidig machen(soll). Hauptwirkung wird jedoch durch die Erhöhung der Viskosität erreicht.

Insofern ist alles außer einer Reparatur nur Flickschusterei die u.U. sogar Folgeschäden haben kann. Z.b. durch zu hohen Öldruck.

Aus meinem ersten Posts hier, kann man herauslesen, dass ich grundsätzlich auch dieser Meinung bin, allerdings haben mich die Hoffnung auf eine schnelle und günstige Lösung und die Flut von Beiträgen über das Thema Öl wohl blind für die Fakten gemacht.
Wenn ich in mich zurückkehre, kann ich dir nichts anderes als recht geben.
Da muss ich wohl auch bald auf die Hebebühne. :[

Von LL halte ich beidem Cooper S auch nichts,10 000 oder 1 Jahr ist bei mir auch die Regel.
Wenn ich überwiegend Kurzstrecke fahre, würde sich dann doch eher 5w30 empfehlen [meiner ist gerade 100 000 geworden]?

War der Kostenvoranschlag über 600 Euro für die VSD-en seitens eines befreundeten KFZ-lers, oder bist du einfach in eine beliebige Werkstatt gegangen?
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#49

Ich hab einfach mal gegoogelt und konnte erstmal nur einen finden der diesen Kurs explizit für den N12/14 Motor fix angeboten hat. Hatte vorhin kurz telefoniert und warte jetzt auf eine Nachicht(hatte auch geschrieben). Ist eine Werkstatt die sich auf BMW spezialisiert hat. Insofern kann ich näheres erst sagen wenn ich eine schriftliche Antwort habe.
Bei meinem BMW 545er war ich damals privat bei einem auf diesen Motor spezialisierten Privatmann. Dieser hat eine Top Arbeit für einen super Preis abgeliefert und er ist sehr penibel. Also grundsätzlich sind beide Optionen nicht verkehrt. Ich könnte mir auch vorstellen das es hier erfahrene Leute gibt die helfen können. Mir fehlt es grundsätzlich an der Zeit und dem Spezialwerkzeug,  sonst würde ich das selber machen. Meine Frage hier zielte auch nur darauf ab noch ein Feedback zu bekommen bevor ich 600Euro ausgebe. Obwohl bei mir aufgrund der positiven Kompressionsmessung eigentlich nichts anderes außer der VSD infrage kommen kann.

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#50

Also, hier jetzt mal mein abschließender Bericht zu meinem genebel. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen ja.
Nachdem mein R56 (N12B16A) nach einem Ölwechsel angefangen hat nach Ampelphasen und Schubphasen zu nebeln/qualmen,  ging die Ursachensuche los. Da ich dieses Symptom bereits von meinem V8 kannte war ich schnell bei defekten Ventilschaftdichtungen. Um hier jedoch sicher zu sein wurde zuerst mal die Kompression gemessen um auszuschließen das die Kolbenringe einen Schaden haben. Ergebnis, alle Zylinder lagen im grünen Bereich (Gottseidank). Grüner Bereich heißt in der Regel alles zwischen 12-15 Bar. Also nach Frankfurt die Schaftdichtungen tauschen lassen (ohne Abbau des Kopfes). Bei anschließendem TÜV und AU, wie konnte es anderst sein, AU nicht bestanden,  Kat ist hinüber. Festgestellt weil der CO Wert (Kohlenmonoxid) zu hoch war. Außerdem roch der kleine wie mein damaliger 1er Golf ohne Kat. Kat getauscht (Zubehör für 190 Euro). Nachprüfung der AU gemacht, wieder durchgefallen.  Juchuuu. Diesmal Werte absolut Top, klar neuer Kat, aber der bei der Endrohmessung gemessene Lambda Wert (nicht der des OBD) war leicht zu hoch. Also, wie könnte es anderst sein, Lambda vor Kat hat es auch erwischt. All das weil wir zwei Monate mit defekten Schaftdichtungen gefahren sind. Offensichtlich reagiert hier der Kat deutlich empfindlicher als bei anderen Herstellern. Ich kann also jedem raten, lasst es unverzüglich reparieren. Und bevor jemand mit freibrennen kommt, keine Chance! Mein Mini wird zu 90% täglich Langstrecke auf der Bahn bewegt. Also freibrennen durch Autobahnfahrten läuft da nicht. 
Vielleicht ist das eine kleine Hilfe für manche. Er nebelt nach Leerlaufphasen? Unter Last nicht? Sofort Schaftdichtungen machen lassen. Es gibt zwei Möglichkeiten wie Öl in die Verbrennung kommen kann. Über die Kolbenringe (dann brauchts aber verstärkt unter Last) oder über die Ventilschaftdichtungen.

Meiner hat nach der ganzen Odyssee jetzt frisch TÜV , ohne Mängel. Grobe Kosten: 600 Euro Schaftdichtungen(inkl.der roten Dichtungen und Einbau), 190 Euro Kat Zubehörteil, 100 Euro Lambdasonde und noch 200 Euro Werkstattkosten(Kat Einbau).
Hätte ich das beim freundlichen machen lassen, reden wir von einem wirtschaftlichen Totalschaden. So war es zwar nicht billig, aber jetzt sollte ich mal etwas Ruhe haben.  Tongue

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[-] Den folgenden Verstrahlten gefällt ChrisserR56s Beitrag:
  • Alex Andro
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