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regelmäßige Ölstandskontrolle

Es mag nett aussehen, aber wozu? Wenn man Langeweile hat, dann kann
man auch Markierungen anbringen, aber an der Ablesbarkeit an sich ändert
es nichts. Wer mag kann von mir aus auch gerne eine Millimeterskala rein-
schnitzen. Aber dabei sollte man aufpassen, die Nuten nicht zu tief werden
zu lassen und so das Material zu schwächen. Man will schließlich nicht eine
abgebrochene Messstabspitze in der Ölwanne herumvagabundieren haben.
Ich rate deshalb davon eher ab. Einfach aufrauhen und gut.
Wem das immer noch nicht reicht, der kann auch sein Öl "tönen". Mit einer
Dose Liqui Moly MoS2 wird's dunkler, die Ablesbarkeit wird besser. Allerdings
sind solche Zusätze gelinde formuliert umstritten. Deshalb ist es kein Rat von
mir, ich zeige lediglich eine weitere Option auf. Es sind auch nicht alle Motor-
öle gleich hell, sondern je nach verwendeten Grundölen und Additivierungen
unterschiedlich hell bzw. etwas dunkler. Dass sich letztere besser vom hellen
Kunststoffpeilstab der späteren Modelle abheben und sicherlich auch vom
Metallpeilstab der älteren R56, das liegt auf der Hand. Und selbstverständlich
wird jedes Motorenöl mit der Zeit ganz von selbst dunkler. Frisches Öl gleich
nach dem Ölwechsel ist weniger gut abzulesen, nach 10.000 km geht's etwas
leichter. Es wurde hier m.W. noch nicht angesprochen und gibt vielleicht dem
einen oder anderen User etwas Hoffnung, der beim ersten Messen nach dem
Ölwechsel am verzweifeln ist.
.
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(29.10.2021, 21:20)ichweißeswirklichnicht schrieb:  Es mag nett aussehen, aber wozu? Wenn man Langeweile hat, dann kann
man auch Markierungen anbringen, aber an der Ablesbarkeit an sich ändert
es nichts.


Du irrst, aber ich kann Dir das gerne erklären !!!

Markierungen/Rillen machen deshalb Sinn, weil sich das Öl darin sammelt. Dadurch wird die Ablesbarkeit erheblich verbessert und das auch bei hellem/neuem Öl. Drei Markierungen sind ausreichend und bieten sich geradezu an, da so die 1/4 Liter Stufen deutlich darstellbar sind.
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(29.10.2021, 21:20)ichweißeswirklichnicht schrieb:  Aber dabei sollte man aufpassen, die Nuten nicht zu tief werden
zu lassen und so das Material zu schwächen. Man will schließlich nicht eine
abgebrochene Messstabspitze in der Ölwanne herumvagabundieren haben.

(29.10.2021, 23:54)chevini schrieb:  Markierungen/Rillen machen deshalb Sinn, weil sich das Öl darin sammelt. Dadurch wird die Ablesbarkeit erheblich verbessert und das auch bei hellem/neuem Öl. Drei Markierungen sind ausreichend und bieten sich geradezu an, da so die 1/4 Liter Stufen deutlich darstellbar sind.

Ich hab mich vor Jahren schon gefragt, warum man nicht einfach ein paar leichte Kerben / Rillen reinmacht.
Mit einer kleinen Dreikantfeile oder dünnen Rundfeile sollte das vorsichtig zu bewerkstelligen sein, oder?

Hat schon jemand rausgefunden, wie weit der Metallstab in der Kunststoffspitze weitergeht - vielleicht sogar fast bis zum Ende der Spitze? Das brächte Stabilität und weniger Angst davor, daß der Kunststoff bricht.

R53 MCS: 2005/2006; R53 JCW (ab Werk): 2006/2007;
R56 Cooper S: seit EZ 07/2014 + R59 JCW: seit EZ 04/2015; Vorstellung "Vier Briten in Bayern"

Willie: "ALF, fahr sofort rechts raus!" - ALF: "Geht nicht, ich bin auf der Überholspur" Party 02
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Dann würde aber eher eine lange Rinne "längs", in axialer Richtung Sinn machen statt radial,
damit man weiterhin "stufenlos" ablesen kann und nicht nur in drei bis vier Schritten.
Ich würde es trotzdem bleiben lassen, schon der Stabilität des Ganzen wegen. Außerdem
besteht m. E. keine Notwendigkeit. Mit dem beschriebenen Prozedere - Peilstab am Vortag
raus, über Nacht stehen lassen, dann prüfen, aufgerautem statt ölig gänzendem Messbereich,
nicht zu hellem Öl - klappt es bereits verblüffend gut. Würde das jeder umsetzen, dann gäbe
es vermutlich gar keine Klagen mehr. Leider schleppt sich das Thema schon seit 2006 durchs
Forum und nicht nur durch dieses. Eigentlich unnötig und deshalb schade.
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(30.10.2021, 00:12)alfshumway schrieb:  Ich hab mich vor Jahren schon gefragt, warum man nicht einfach ein paar leichte Kerben / Rillen reinmacht.
Mit einer kleinen Dreikantfeile oder dünnen Rundfeile sollte das vorsichtig zu bewerkstelligen sein, oder?

Hat schon jemand rausgefunden, wie weit der Metallstab in der Kunststoffspitze weitergeht - vielleicht sogar fast bis zum Ende der Spitze? Das brächte Stabilität und weniger Angst davor, daß der Kunststoff bricht.

Die zweite/andere Mini-Messstabvariante aus Metall hat eine solche Profilierung, aber trotzdem lässt der sich auch nicht gerade leicht ablesen, was sicherlich am Material liegt. Kunststoff mit Rillen halte ich für die am besten ablesbare Variante und dazu noch die preisgünstigste. Ich habe die Rillen damals mit einem Sägeblatt einer kleinen Bügelsäge gemacht. Dass man dabei vorsichtig und mit einem entsprechenden Fingerspitzengefühl vorgehen muss, sollte selbstverständlich sein und bedarf eigentlch keiner besonderen Erwähnung.

Wer einen alten Kunststoffstab übrig hat, kann ihn ja mal scheibchenweise bis zum Metallkern kürzen. Dann wissen wir für die Zukunft Bescheid!
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Ich hab für mich jedenfalls festgestellt, daß es schon deutlich einfacher abzulesen ist, wenn ich bei warmen Motor den gesäuberten Peilstab etwa 10 min heraussen liegen lasse, dann ohne drehen reinstecke und wieder rausziehe. Das bringt meist schon eine deutlich verbesserte Ablesbarkeit.

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(30.10.2021, 00:24)ichweißeswirklichnicht schrieb:  Dann würde aber eher eine lange Rinne "längs", in axialer Richtung Sinn machen statt radial,
damit man weiterhin "stufenlos" ablesen kann und nicht nur in drei bis vier Schritten.


Eine Axialrinne kann man sich sparen und macht keinerlei Sinn, denn darin kann sich kein Öl sammeln. Selbstverständlich kann man mit Markierungen jeden Ölstand stufenlos ablesen.
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(30.10.2021, 00:45)alfshumway schrieb:  ..., wenn ich bei warmen Motor den gesäuberten Peilstab etwa 10 min heraussen liegen lasse, ...


Du musst ja Zeit haben !!! Pfeifen

Ich habe nie Probleme beim Ablesen mit dem originalen Messtab gehabt und die Rillen eigentlich irgendwann nur mal spaßeshalber "eingesägt", um zu probieren, ob der Stand deutlicher erkennbar wird und das ist tatsächlich der Fall.
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(30.10.2021, 00:12)alfshumway schrieb:  Hat schon jemand rausgefunden, wie weit der Metallstab in der Kunststoffspitze weitergeht - vielleicht sogar fast bis zum Ende der Spitze? Das brächte Stabilität und weniger Angst davor, daß der Kunststoff bricht.


Gute Frage.

Am unteren Knubbel ist ein Loch, durch das man mglw. auf den Metallstab gucken kann.

Zumindest dürfte sich ein Blick lohnen.





   



   





Zusätzlich noch zwei Bilder, die den Verlauf des Führungsrohrs und die Position der Spitze zeigen.

Das eigentliche Problem, d.h. die wahre Ursache für die schlechte Ablesbarkeit neben der glatten

Oberfläche (lässt sich leicht durch Aufrauen korrigieren) ist das S-förmig geschwungene Führungs-

rohr, wodurch sich der Peilstab bei jedem Ziehen "einsaut" und dadurch seine Ablesbarkeit verliert.

Durch das mehrfache Ändern der Richtung kann er ja nicht anders als an mindestens zwei Stellen

das ölige Führungsrohr berühren. Und das verölt eben den Messstab jedes mal, wenn man ihn zieht.





   


   





Ursache Nummer 1 können wir leicht beseitigen, Ursache Nummer 2 leider nicht.



Nebenbei kann man auf dem Motorbild möglicherweise den Grund erkennen, warum so viele hier

im Forum darauf schwören, der Ölstand immer bei MAX zu halten. Nur dann taucht die das untere

Kettenrad permanent ins Öl ein, zumindest bei stehendem Motor. Ob es wirklich eine Rolle spielt,

das weiß ich nicht. Behaupten will ich gar nichts. Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob es sich um

die Steuerkette handelt, oder nur um die Kette der Ölpumpe. Aber vielleicht lohnt es sich, diesen

Gedanken weiterzuverfolgen.



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(30.10.2021, 00:50)chevini schrieb:  Eine Axialrinne kann man sich sparen und macht keinerlei Sinn, denn darin kann sich kein Öl sammeln. Selbstverständlich kann man mit Markierungen jeden Ölstand stufenlos ablesen.


Na wenn du meinst. Rolleyes 

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