(15.12.2023, 10:04)bezerker schrieb: Helfen Additive um den Rest abzutragen?
Ich denke nicht. An den Einlassventilen kommt ja im besten Falle nur Frischluft und ein kleiner Teil zugeführtes Abgas vorbei. Das Additiv wird zusammen mit dem Benzin direkt in den Zylinder eingespritzt und kommt somit nicht mit den Einlassventilen in Berührung
(16.12.2023, 16:15)purist schrieb: Ich als Nicht-Fachmann würde sagen, wenn die Ventile vorher dreckig waren.
Dann jetzt sogut wie blitze blank sind, könnte man den Rand einfach stehen lassen
Btw. kannst Du das bei meinem r56 auch erledigen?
Sieht echt nach guter Arbeit aus die Du da gemacht hast
Merkst du einen Unterschied beim Motor?
Hattest Du Probleme und deswegen gestrahlt?
LG
haha... sorry, aber meiner steht seit ca. 3 Monaten nicht fahrbereit in der Garage weil ich immer nur sehr sporadisch Zeit habe. Meine Frau vierteilt mich wenn ich jetzt auch noch an fremden Autos anfange.
Fing alles damit an, dass ich nicht durch die AU gekommen bin und seitdem bin ich auf der Fehlersuche.
- Läuft im Leerlauf zu fett, aber ansonsten ganz normal.
- Spartanische, minimalste Schwankungen in der Leerlaufdrehzahl
- keinerlei Fehlereinträge
- Kompressionstest hat auf Zyl. 1 (10.5 bar) einen anderen Wert als auf 2-4 (12.2 - 12.5 bar) gezeigt, deswegen auch das Walnussstrahlen. Auf der anderen Seite vertraue ich dem (günstigen) Messmittel auch nur bedingt...
Nach dem Walnussstrahlen (noch nicht wieder zusammengebaut) gestern auch ein neues VANOS-Magnetventil eingebaut. Hier hab ich gesehen, dass eines der Kabel, direkt hinter dem Steckergehäuse eine Stelle hat wo die Kabelisolierung beschädigt ist und man auf die Litzen schauen kann. VANOS funktioniert aber und auch der Funktionstest mit ISTA bringt keinen Fehler. Sicherheitshalber gestern noch neue Connectoren und ein neues Steckergehäuse bestellt.
Hat vor 2 Jahren ne neue HDP bekommen, die schließe ich vorerst aus.
Steuerkette neu gemacht, Steuerzeiten danach mehrfach geprüft, alles i.O.
Irgendwie mittlerweile ratlos was noch los sein kann und es läuft sonst auf munteres Teiletauschen raus...
(17.12.2023, 09:13)vaterx25xe schrieb: Das is ja wild. So Grundsätzlich sieht das ja gut aus. Aber an dem Wichtigen Punkt bekommt die Luft nen Hinderniss, und zwar direkt am Sitz und Ventil. Da Du ja allem Anschein nach die Richtigen Werkzeuge hast, würde ich da nochmal bei gehen und es mit einer kleineren Körnung probieren. Oder Du warst mit der Lanze in einem Falschen winkel und kurz vor der Ecke gab es verwirbelungen wodurch Du die Ecken nicht erreicht hast.
Mit welchem Equipment hast Du das denn gemacht und was für einen Adaper für Kopf hast Du genommen?
Ja, das war ja auch mein Hauptbedenken. An der Stelle wo es wichtig ist, da bleibt dieser Kranz stehen.
Benutzt wurde das Autool HTS558 mit der Körnung aus dem Lieferumfang. Da das Gerät mit 0.4 - 0.8 mm Körnung benutzt werden soll, gehe ich davon aus dass das auch in der Packung war. Stand leider nichts drauf auf der Verpackung.
Absaugadapter ist original von BMW für den N14 Motor, da die vom Autool einfach schlecht sind. Düse für den Strahler ist Eigenfertigung, aber gleicher Rohrdurchmesser wie BMW, nur anderer Anschluss an den Strahler, da anderes Gewinde.
Die Strahlsonde wurde eigentlich immer mal wieder gedreht, angewinkelt, vor und zurück geschoben so dass jede Stelle erreicht wurde.
Kompressor mit 8 bar Ausgangsdruck betrieben.
Alternativ hatte ich noch an einen chemischen Reiniger gedacht. CRC Valve Cleaner oder sowas. Ventil(e) zumachen, Reiniger in die Einlassseite, einwirken lassen und dann absaugen/auspusten.
x25xe --> Opelfahrer?