03.07.2003, 16:46
Hi zusammen,
habe erst kürzlich das Forum entdeckt, schon fleißig jede Menge alter Threads gelesen und bin jetzt, was meinen kleinen blauen angeht, schlauer als jemals zuvor. Kompliment, das ist Pflichtlektüre für jeden Mini-Besitzer und Spaß macht's auch noch! Seit nun mehr zwei Wochen habe ich nun meinen neuen MCS (am 15.5. vom Band gerollt) in EB/W mit Chili-Paket, Sitzheizung, Klimaautomatik, Radio Boost CD und bin jetzt bei 1700 km. Probleme bisher keine.
Aber zum Thema: Sehr oft ist hier ja zu lesen gewesen, dass der MCS zu leistungsschwach sei, zu drehmomentschwach, zu lahm im Ansprechverhalten und deshalb zwangsläufig ein Fall für den Tuner. Bis zu einem gewissen Grad stimmt das auch, aber ich finde, es ist mehr eine Frage der Relation und der Erwartungshaltung. Die letzten fünf Jahre hatte ich einen Z3 unter dem Hosenboden, 2.8-l-Sechszylinder, 192 PS, saumäßiger cW-Wert, daher etwa gleiche 0-100- und Vmax-Papierwerte wie der MCS. Natürlich hing der Reihensechser vom Gefühl her besser am Gas, aber nennenswert schneller, gerade in der Beschleunigung, war er nicht (zur Vmax kann ich jetzt zum Ende des Einfahrens noch nix sagen, vielleicht geh' ich ja bei km 5000 auch frustriert zum Tuner, wer weiß? ). Lediglich aus dem Stand war der Z3 auf den ersten Metern schneller (was an der Ampel durchaus Spaß machte 8) , aber nicht unbedingt nötig ist, jedenfalls für mich).
Unsere kleine Rennsemmel muß man halt ordentlich drehen, wer sich darüber beschwert, dass unter 2500 U/min nix kommt, sitzt im falschen Auto, da hätte man sich dann vielleicht doch besser 'ne Viper bestellt. Auch mit allen Tuningmaßnahmen wird aus dem Mini nun mal kein Ferrari, das sollte jedem klar sein. Von daher sind mir allzu große Stoßseufzer, was die mangelhafte Serien-S-Leistung angeht, nicht so ganz verständlich, ich habe jedenfalls nichts anderes erwartet. Im übrigen isses ja auch nicht nur allein die Leistung, die bei unserem kleinen zählt,
meint ein vielleicht noch nicht komplett ver-, aber schon ordentlich bestrahlter
habe erst kürzlich das Forum entdeckt, schon fleißig jede Menge alter Threads gelesen und bin jetzt, was meinen kleinen blauen angeht, schlauer als jemals zuvor. Kompliment, das ist Pflichtlektüre für jeden Mini-Besitzer und Spaß macht's auch noch! Seit nun mehr zwei Wochen habe ich nun meinen neuen MCS (am 15.5. vom Band gerollt) in EB/W mit Chili-Paket, Sitzheizung, Klimaautomatik, Radio Boost CD und bin jetzt bei 1700 km. Probleme bisher keine.
Aber zum Thema: Sehr oft ist hier ja zu lesen gewesen, dass der MCS zu leistungsschwach sei, zu drehmomentschwach, zu lahm im Ansprechverhalten und deshalb zwangsläufig ein Fall für den Tuner. Bis zu einem gewissen Grad stimmt das auch, aber ich finde, es ist mehr eine Frage der Relation und der Erwartungshaltung. Die letzten fünf Jahre hatte ich einen Z3 unter dem Hosenboden, 2.8-l-Sechszylinder, 192 PS, saumäßiger cW-Wert, daher etwa gleiche 0-100- und Vmax-Papierwerte wie der MCS. Natürlich hing der Reihensechser vom Gefühl her besser am Gas, aber nennenswert schneller, gerade in der Beschleunigung, war er nicht (zur Vmax kann ich jetzt zum Ende des Einfahrens noch nix sagen, vielleicht geh' ich ja bei km 5000 auch frustriert zum Tuner, wer weiß? ). Lediglich aus dem Stand war der Z3 auf den ersten Metern schneller (was an der Ampel durchaus Spaß machte 8) , aber nicht unbedingt nötig ist, jedenfalls für mich).
Unsere kleine Rennsemmel muß man halt ordentlich drehen, wer sich darüber beschwert, dass unter 2500 U/min nix kommt, sitzt im falschen Auto, da hätte man sich dann vielleicht doch besser 'ne Viper bestellt. Auch mit allen Tuningmaßnahmen wird aus dem Mini nun mal kein Ferrari, das sollte jedem klar sein. Von daher sind mir allzu große Stoßseufzer, was die mangelhafte Serien-S-Leistung angeht, nicht so ganz verständlich, ich habe jedenfalls nichts anderes erwartet. Im übrigen isses ja auch nicht nur allein die Leistung, die bei unserem kleinen zählt,
meint ein vielleicht noch nicht komplett ver-, aber schon ordentlich bestrahlter